Metalogy.de - Das Magazin für Metalheadz
KORPIKLAANI’s neues Album „Kulkija“ erscheint am 7. September KORPIKLAANI’s neues Album „Kulkija“ erscheint am 7. September
KORPIKLAANI- Fans aufgepasst, am 07. September 2018 kommt die neue raus! "Kulkija" heißt das neue Album und erscheint via Nuclear Blast. KORPIKLAANI’s neues Album „Kulkija“ erscheint am 7. September

KORPIKLAANI- Fans aufgepasst, am 07. September 2018 kommt die neue raus! „Kulkija“ heißt das neue Album und erscheint via Nuclear Blast.

Über drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Langspielers kehren die Finnen KORPIKLAANI mit ihrem nunmehr zehnten Studioalbum namens „Kulkija“, was so viel heißt wie „Wanderer“ zurück. Es erscheint am  07. September 2018.

Mit 14 Tracks ist „Kulkija“ das bislang längste Album der finnischen Band.  Vom ersten bis zum letzten Ton nehmen KORPIKLAANI die Hörer auf eine Reise mit. „Es handelt sich hier nicht um eine schlichte Ansammlung von Songs, sondern um ein ‚richtiges‘ Album. Wir haben viele Songs benötigt, um diese Stimmung zu erzeugen. Die Scheibe klingt wie aus einem Guss, weshalb Ihr euch »Kulkija« am Stück zu Gemüte führen solltet. Je öfter man sich das Album anhört, desto mehr Details entdeckt man.“ Sami Perttula fährt fort: „Wir haben uns wirklich viel Zeit genommen und alles Stück für Stück eingespielt. Alle Songs wurden im Voraus gut vorbereitet, sodass wir im Studio nichts mehr arrangieren mussten, wie es schon manchmal zuvor geschehen ist,“ so Sami. Jonne 

Instrumental setzt die Band ihre Entwicklung, die sie bereits von „Manala“ aus 2012 zu „Noita“ aus dem Jahr 2015 begonnen hat, konsequent fort. „Die Rollen aller Instrumente sind viel ausgeglichener als auf den vorherigen Alben. Außerdem hatte ich zum ersten Mal auf einem Metalalbum einen solch großen Spielraum, um mich ‚auszuleben‘. Ich musste mich nicht darauf beschränken, alles möglichst hart oder rockig zu spielen. Ich konnte meine Fähigkeiten einfach viel besser einbringen“, kommentiert Geiger Tuomas.

Die Texte:

Inhaltlich handeln die meisten Songs von einem Wanderer. Sie erzählen Geschichten aus seinem Leben. In „Neito“ wird zum Beispiel seine Frau besungen. „Die Frau repräsentiert den Pfad, auf dem er sich befindet. Er liebt sie genauso wie das ständige Umherziehen, seine Bestimmung“, erzählt Jonne. 

Viele Situationen können auch auf das Tourleben der Band übertragen werden.  „Kulkija“ ist somit wahrscheinlich auch eines von  KORPIKLAANIs persönlichsten und emotionalsten Alben.Korpiklaani - Kulkija - Artwork

Die Musik:

„Kulkija“ startet mit einem für Korpiklaani typischen Eröffnungstrio, bestehende aus den drei Songs: „Neito“, „Korpikuusen kyynel“ und „Aallon aala“. Man hört hier unter anderem Ska und irische Einflüsse heraus. Danach eine herzerwärmende Akustikballade, namens „Harmaja“.  Das darauf folgende „Kotikonnut“ ist gleichzeitig die erste Singleauskopplung. „Kallon malja“, der siebente Song ist mit knapp zehn Minuten das längste Stück des Albums. Das doomige „Sillanrakentaja“ wurde mit einem Kinderchor abgerundet. Mitwirken durften hier u.a. mit Kindern von Cane und Jonne.  „Henkselipoika“ wird einigen bekannt vorkommen, denn er feierte bereits Anfang 2018 auf KORPIKLAANIs ausgedehnter Europatour mit HEIDEVOLK, ARKONA und TROLLFEST Premiere. Das aus Geiger Tuomas‘ Feder stammende Instrumentalstück „Pellervoinen“ eröffnet das letzte Drittel mit  verträumten Folkarrangements. “ Am Ende sorgt „Joumamaa“ noch mal ordentlich für Power, bevor ‚Tuttu on tie‘ die Platte schließlich gemütlich beschließt.

Das Mastering übernahm Engineer Svante Forsbäck (u.a. RAMMSTEIN), der bereits im Zuge von »Live at Masters of Rock« (2017) mit der Band zusammengearbeitet hat. „Es macht wirklich Spaß, dieses Album anzuhören, es kommt einfach keine Langeweile auf. Seine Ausgeglichenheit ist schlichtweg perfekt“, unterstreicht er. Jonne schließt ab: „Wir sind mit einem Resultat noch nie so zufrieden gewesen, wie wir es nun mit »Kulkija« sind.“ Aufgenommen wurde das Album bereit im November 2017 gemeinsam mit Produzent Janne Saksa im Petrax Studio (Hollola, Finnland). Saksa war auch für den Mix im Sound Supreme Studio in Hämeenlinna, Finnland verantwortlich. Das stimmungsvolle Cover-Atwork stammt aus der Feder von Jan Yrlund (u.a. BATTLE BEAST, MANOWAR)

Die Band: 

Jonne Järvelä | Gesang, Akustikgitarre, Mandoline, Percussion, Violafon

Tuomas Rounakari | Geige

Cane | Gitarre, Hintergrundgesang

Jarkko Aaltonen | Bass

Sami Perttula | Akkordeon

Matson Johansson | Schlagzeug

 

»Kulkija« – Tracklist:

  1. Neito („Mädchen“)
  2. Korpikuusen kyynel („Mondschein“)
  3. Aallon alla („Unter der Welle“)
  4. Harmaja („Das Graue“)
  5. Kotikonnut („Heimstätte“)
  6. Korppikalliota („Der Fels des Raben“)
  7. Kallon malja („Kelch des Schädels“)
  8. Sillanrakentaja („Brückenbauer“)
  9. Henkselipoika („Ein Junge mit Hosenträgern“)
  10. Pellervoinen

Instrumental

  1. Riemu („Freude“)
  2. Kuin korpi nukkuva („Wie ein schlafender Wald“)
  3. Juomamaa („Des Trinkers Land“)
  4. Tuttu on tie („Der vertraute Weg“)

www.korpiklaani.com

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de