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Interview mit Gus G. – Teil 1 – Privates und Berufliches Interview mit Gus G. – Teil 1 – Privates und Berufliches
Im Rahmen der Interviews für mein nächstes Buch, hatte ich ein langes und hochinteressantes Gespräch mit Firewind-Gründer und Ausnahmegitarrist Gus G. Er hat mit... Interview mit Gus G. – Teil 1 – Privates und Berufliches

Im Rahmen der Interviews für mein nächstes Buch, hatte ich ein langes und hochinteressantes Gespräch mit Firewind-Gründer und Ausnahmegitarrist Gus G. Er hat mit über das neue Album „Stand United“ erzählt, einiges aus seinem Privatleben und über die Pläne der Band, über seine Hobbies und Träume. Hier Teil 1 des Interviews. Teil 2 veröffentliche ich erst nach dem Erscheinen des Buchs.

Hi Gus, danke für deine wertvolle Zeit.

 Nennt dich auch jemand mit deinem echten Namen? Konstantinos?

Ja, meine Mama und eigentlich meine ganze Familie. Aber meine Kollegen nennen mich Gus.

 Würdest du mir ein bisschen über deine aktuellen Projekte erzählen?

Wir sind gerade dabei unser 10. Album zu veröffentlichen. Stand United kommt am 1. März raus. Wir konzentrieren uns im Moment ziemlich darauf. Nach dem Release des Albums werden wir auf Tour gehen. Dabei besuchen wir die EU, England, Amerika, Japan, etc. Das wird eine ziemlich lange Tour. Eigentlich dauert sie das ganze Jahr 2024.

Hast du noch andere Side-Projekte laufen? Gibst du zum Beispiel Gitarrenunterricht?

Nein, Gitarrenstunden gebe ich nicht, aber Seminare. Unterrichten macht mir nicht so viel Spaß, wenn ich ehrlich bin (lacht). Deswegen sind die Seminare auch hauptsächlich als PR für meine Musik und meine Gitarrenfirma gedacht.

Eigentlich manage ich ja die Band auch selbst, was natürlich sehr zeitaufwändig ist. Dadurch bin ich eigentlich rund um die Uhr mit der Band beschäftigt. Ich rede auch selbst mit den Booking-Agenten, Reisegesellschaften, regle die Zahlungsangelegenheiten, etc. Ich halte die Band zusammen, kümmere mich um alles. Das erfordert noch sehr viel Zeit neben dem Musikmachen. Ich hab ja auch noch ein Unternehmen für Gitarren Pick-ups. Die Firma heißt Black Fire Pick-ups. Eine kleine Firma, die wir zu zweit führen. Und dann habe ich ja auch noch meine Solokarriere. Auch mit diesen Projekten toure ich ja. Ich bin also in Vieles involviert.

 Wann wirst du deine nächste Solotour haben?

Erst mal gar nichts, da ich erst im Oktober die letzte Solotour beendet habe. Und dieses Jahr konzentriere ich mich voll und ganz auf Firewind. Ein paar Solo-Shows im Sommer sind allerdings im Gespräch.

Welche Musik hörst du privat?

Alles mögliche, ich höre viel Blues Rock, New Age Musik, Soundtracks und Metal. Durchaus aber auch Jazz oder Fusion. Aber meistens höre ich privat eher gechillte Musik, nicht so laut. Ich meine ich mache ja beruflich Heavy Metal und verdiene so auch mein Geld, deshalb habe ich privat manchmal gerne ein bisschen Abwechslung. Wahnsinnig gerne höre ich die Beatles und John Lennon. Vor kurzem habe ich mir mal wieder Miles Davis angehört und Pat Metheny. Also hauptsächlich Musik, die mir beim Abschalten hilft. Ich versuche mich immer für anderes zu öffnen und über den Tellerrand zu schauen. Natürlich werde ich mein ganzes Leben lang gerne Black Sabbath oder Judas Priest hören. Die werden auch immer meine Favoriten bleiben. Aber ich möchte gerne meinen Horizont erweitern. Je älter ich werde, desto wichtiger wird mir das.

Kannst du von der Musik alleine leben oder musst du noch etwas anderes arbeiten?

Ja, ich kann davon leben. Ich bin seit 20 Jahren Rockstar (lacht). Ich bin sehr dankbar dafür. Mir ist auch bewusst, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Musiker von ihrer Musik leben kann. Es ist so schwierig so weit zu kommen, dass man keine Nebenjobs mehr benötigt. Und es ist auch noch schwieriger geworden als früher. Denn das ganze Business Modell ist eigentlich zusammengebrochen.  Die Rechnungen als Musiker bezahlen zu können – ohne zweiten Job – ist ein großer Segen.

 Ich würde mich sehr freuen, wenn du für meine Leser auch noch ein bisschen ein paar private Fragen beantworten würdest.

Klar gerne

Was ist dein Lieblingsessen?

Pasta

Dein Lieblingsfilm?

Da habe ich einige. Nach wie vor gefällt mir wahnsinnig gut Blade Runner, der alte natürlich. Auch die Filmmusik von Vangelis ist ja großartig. Gerne Filme von Stanley Kubrick wie The Shining, Eyes Wide Shut oder Clockwork Orange. Ich mag aber auch gerne Gangster Filme wie Scarface, Filme von Brian De Plama und Martin Scorsese.

Dein Lieblingsbuch?

Hab ich eigentlich gar nicht, da ich sehr wenig lese. Mir fehlt dafür ein bisschen die Zeit. Wenn ich lese, dann sind das meistens eher Gitarrenmagazine.

Deine Lieblings-CD, dein Lieblingsalbum für die einsame Insel?

Das ist wahnsinnig schwierig, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich die Abbey Road von den Beatles mitnehmen.

Dein Lieblingsgetränk?

Eigentlich Rotwein, Bier macht mich so schnell dusselig (lacht). Aber ich trinke sowieso wenig Alkohol – aber wenn, dann freue ich mich über ein gutes Glas Rotwein.

Dein Hobby neben der Musik?

Hab ich eigentlich gar nicht, weil ich gar keine Zeit für was anderes hab. Ich mach ein paar Workouts (lacht) 

Dein Lieblingsreiseziel?

Ich glaube, das ist Japan. Ich war dort schon 15 mal und war jedes Mal begeistert. Im Mai sind wir mit Firewind in Japan. Wir werden dort zwei Shows spielen. In Tokio und Osaka und bleiben dann noch ein paar Tage privat dort. 

Wow, dann kannst du ja japanisches Sushi essen. Das soll ja ganz wunderbar aber ziemlich teuer sein.

Ja, ich liebe Sushi. 

Gibt es etwas, dass du gar nicht kannst, wo du sozusagen zwei linke Hände hast.

(Lacht) Eigentlich bin ich Linkshänder.

Okay dann zwei rechte Hände.

(Lacht) Oh Gott, ich koche so schlecht. Gott sei Dank kann meine Frau ziemlich gut kochen, sonst müsste ich verhungern (lacht). Auch in ziemlich vielen Sportarten bin ich recht schlecht. Basketball zum Beispiel.

Deine größte Angst? Was die Welt betrifft oder dich selbst?

Lydia Polwin-Plass mit Gus G

Ich glaube am meisten Angst habe ich vor Krankheit. Oft ist es einem gar nicht bewusst, was für ein Wunder es ist, gesund zu sein und alles machen zu können. Jeden Tag aufzustehen und sich normal zu fühlen. Bewusst wird einem das erst in Situationen, wo es einem schlecht geht und da reicht ja oft schon eine kleine Grippe oder Lebensmittelvergiftung, wo man sich dann wieder nach vollständiger Gesundheit sehnt. Und das sind nur Kleinigkeiten. Man will gar nicht über ernste Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkte nachdenken. Es ist also wichtig, dankbar zu sein, wenn man gesund ist. Und es ist unsere Pflicht auf unsere Körper aufzupassen.

Was liebst du am meisten?

Musik, meine Familie und meine Katzen. 

Hast du auch Kinder?

Nein, haben wir keine, aber vier Katzen (lacht)

Was widerstrebt dir am meisten?

Verkehr und Steuern. Am liebsten bleibe ich zu Hause (lacht).

Der größte Wunsch für dich selbst?

Am meisten wünsche ich mir Gesundheit und dass ich die Gesundheit noch lange erhalten kann. Und ich würde gerne ganz viel Geld verdienen (lacht). Manchmal denke ich mir, ich möchte in diesem Jahr 1 Million $ machen. Im selben Moment denke ich mir eigentlich eine doofe Idee, denn das würde niemals meine Probleme lösen. Geld zu haben macht nur einiges einfacher. Aber es macht einen nicht glücklich. Es erleichtert einiges und öffnet auch andere Wege. Viel mehr Bedeutung haben die kleinen Dinge im Leben, für die man dankbar sein sollte, wie zum Beispiel eine Familie, eine Partnerin und gute Freunde zu haben, und natürlich unsere Gesundheit. Wenn einem zum Beispiel jemand fragen würde: „möchtest du 1 Million aber dafür musst du nächste Woche sterben“, würde sicher niemand „Ja“ sagen. Unser Leben hat keinen Preis. Auch unsere Gesundheit kann man nicht mit Geld bezahlen. 

Dein größter Wunsch für die Welt?

Da wünsche ich mir einiges. Keine Kriege mehr, kein Rassismus, keine Diskriminierung mehr, etc. Leider ist es sehr utopisch sich eine Welt zu wünschen ohne Grenzen. Wir alle sind so bedacht auf unser Eigentum: das ist mein Haus, das ist mein Land, etc. Aber eigentlich gehört uns allen diese Erde und wir alle sind eigentlich nur Besucher auf ihr. Anstatt dass wir uns um sie kümmern und auf sie aufpassen, zerstören wir sie. Und es reicht uns nicht die Erde zu zerstören, wir zerstören sogar das Weltall. Wir schicken Raumschiffe hoch und lassen unseren ganzen Müll zurück. Je älter ich werde desto bewusster werden mir diese Dinge und ich finde sie unendlich traurig. So viel Korruption, so viele Lügen, alles dreht sich immer nur um Politik. Und wir werden mit so viel Müll gefüttert. Man erzählt uns so viele Lügen. Ich versuch mich nicht zu verrückt zu machen und vermeide es auch mir ständig die Dinge im Fernsehen anzusehen.

In unserem Buch haben wir versucht die speziellen Eigenschaften der Metalheads hervorzuheben mit dem Wunsch, dass der Rest der Welt ein bisschen von uns lernen kann. Wie siehst du das? Meinst du die Gesellschaft kann von uns Metalheads etwas lernen?

Auf jeden Fall! Unsere Bruder- und Schwesternschaft ist einzigartig. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb sich Metalheads so sicher fühlen, wenn sie an ein anderes Ende der Welt kommen und dort Festivals oder Gigs besuchen. Man muss sich mal vorstellen, wie stark diese Community ist. Es reicht aus, ein Metal T-Shirt anzuziehen und auch irgendwo am anderen Ende der Welt, in Indien oder Patagonien wirst du sofort als Metalhead erkannt. Oft reicht es schon schwarz gekleidet zu sein und lange Haare zu haben (lacht). Und wahrscheinlich wird man sofort angesprochen auf das tolle Shirt oder was auch immer. Obwohl man sich noch nie gesehen hat, ist man sofort verbunden. Man weiß sofort, dass man etwas gemeinsam hat: nämlich die Musik. Das ist eine sehr mächtige Sache. Es zeigt, wie Musik Menschen aus verschiedensten Kulturen, mit verschiedenstem Background und verschiedensten Religionen auf einfachste Weise verbindet. Egal ob es sich um ein Riesenfestival oder einen kleinen Club handelt, die Menschen kommen einfach zusammen, um gemeinsam Musik zu hören. Ich denke sehr wohl, dass die Welt von uns etwas lernen kann.

Wie wichtig ist dir denn die Message in deinen Lyrics?

Als ich noch jünger war, war sie mir nicht so wichtig. Da habe ich mich noch nicht so drum gekümmert, was meine Texte aussagen. Da musste es für mich eigentlich nur cool klingen. Aber ich habe meine Meinung diesbezüglich ziemlich stark geändert. Die Message in meinen Texten wird mir immer wichtiger. Ich schreib sie heute auch teilweise selbst. Gut, dass du das Thema ansprichst, denn unser neues Album Stand United hat sehr tolle Texte zum Thema menschliche Psyche. Und interessanterweise geht es in unseren Texten – wie auch der Album Titel ja schon sagt – darum als Menschheit zusammenzustehen und zusammenzuhalten. Zuerst wollte ich eigentlich ein Album über die sieben Todsünden machen. Dann habe ich mich aber umentschieden. Behandelt werden im Album Themen wie Verrat, Liebe, Gier und das Gute und das Böse in unseren Köpfen.

Könntest du dir vorstellen, dass man auch mit Texten etwas verändern kann?

Auf jeden Fall, es steckt so viel Kraft in solchen Liedern. Ich nenne dir ein Beispiel: mein Lieblingsweihnachtslied ist ein Lied von John Lennon. Es heißt „the war is over“. Das Lied hat eine großartige Message. Immerhin hat er es in den Siebziger- Jahren geschrieben, aber es hat immer noch volle Bedeutung. Eigentlich könnte man es 1:1 auf heute übertragen.

Ist deine Work Life Balance trotzdem halbwegs ausgeglichen? Immerhin ist ja Musik gleichzeitig auch dein Hobby?

Ja, es ist mir gelungen die perfekte Work Life Balance zu finden. Das Gute ist auch, dass ich mir die Zeit halbwegs selbst einteilen kann. Wenn meine Frau frei hat, nehme ich mir auch frei, das ist wunderbar. Klar, wenn etwas sehr Wichtiges geplant ist, dann muss ich mich schon daran halten. Das ist aber kein Problem. 

Kommt deine Frau manchmal mit auf Tour?

Nicht im Tourbus, aber manchmal fliegt sie auf ein paar Tage nach. Diesmal zum Beispiel kommt sie auf ein paar Tage nach München.

Gibt es eventuell eine Anekdote, die dir einfällt in Bezug auf Metalheads? Ein Erlebnis, das du mit Metalheads gehabt hast?

Ja, zum Beispiel habe ich meine Frau auf einem Rockkonzert kennen gelernt. Das war toll. Wir haben einen Nachtclub besucht und dort hat sie gearbeitet. Danach haben wir uns ein paarmal getroffen und wurden ein Paar. Für mich sind die Fans überhaupt sehr wichtig, ich unterhalte mich gerne mit Fans und höre mir gerne ihre Geschichten an. Man hört da unglaubliche Geschichten, auch dass die Musik Menschen das Leben gerettet hat und das ist großartig. Musik hat eine heilende Wirkung. Und es ist so wunderbar von Fans zu hören, dass Ihnen die Musik gutgetan hat und dass sie sie geheilt hat. Es gibt kaum etwas Schöneres als von Fans zu hören, dass die Musik ihnen durch harte Zeiten geholfen hat, manche sogar vor dem Selbstmord gerettet hat. Manche haben schon zu unserer Musik geheiratet. Das sind einfach großartige und kraftvolle Dinge, die hier passieren. Musik ist die kraftvollste Kunstrichtung überhaupt.

Da muss ich dir auch eine sehr schöne Geschichte erzählen: Eine Frau hat auf Facebook ein Bild von ihrem Mann gepostet, der einen Gehirnschlag hatte und sich nicht mehr bewegen konnte. Auf dem Bild sieht man, dass seine Hand auf unserem Buch (WACKEN – das perfekte Paralleluniversum: Was die Gesellschaft von Metalheads lernen kann) liegt. Sie hat dazu geschrieben, dass sie ihm regelmäßig aus unserem Buch vorliest und er plötzlich Reaktionen zeigt wie Lächeln oder leichte Bewegungen. Daraufhin haben wir sie angeschrieben und gefragt, ob sie etwas brauche. Sie war so dankbar, weil sie erkannt hat, dass unser Buch ihm bei der Genesung hilft. Mittlerweile ist der Mann schon wieder auf einem guten Weg der Besserung. Was kann einem Schöneres passieren, als dass die eigene Kreation einem Menschen in irgendeiner Form geholfen hat.

Ja, genau das ist es. Sowas ist wunderbar. Ich kann das bestätigen.

Warum hat der Metal dein Leben gerettet? Gab es da irgendetwas Spezielles, das dir widerfahren ist?

Nein, ich hatte das Glück in einer harmonischen Familie und sehr behütet aufzuwachsen. Allerdings weiß ich nicht, was mit mir passiert wäre, wenn ich nicht so früh meine Berufung gefunden hätte und die Musik ist meine Berufung. Meine Eltern haben mich dabei sehr unterstützt Musiker zu werden. Viele Menschen suchen ein Leben lang nach ihrer Berufung und sind dann sehr unglücklich, weil sie sie niemals finden. Ich hatte das Glück meine sehr früh zu entdecken und ausleben zu können und deswegen hat Musik mein Leben gerettet. Denn man weiß nie an welche Menschen man geraten wäre, wenn man seinen Weg nicht so früh beschreiten darf. Ich halte das auch für ein großes Problem, dass es so viele Menschen gibt, die in Jobs arbeiten müssen, die sie eigentlich zutiefst hassen. Ich bin so unendlich dankbar dafür, dass ich meinen Traumberuf und meine Berufung finden durfte. Denn das ist keine Selbstverständlichkeit. Die Musik hat meinem Leben einen Sinn gegeben. Ich hatte nie irgendwelche Probleme mit Alkohol oder Drogen, Musik alleine hat meine Aufmerksamkeit besetzt. Ich hatte gar keine Zeit, nach links oder rechts zu schauen.

Was würdest du gerne deinen Fans mitteilen?

Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Unterstützung. Danke, dass ihr uns erlaubt habt, in der Welt herumzureisen und für euch Musik zu machen. Danke, dass ihr euch unsere Musik anhört. Wir lieben euch!

Was würdest du gerne der Welt mitteilen?

Seid aufmerksam und kümmert euch mehr um andere. Ihr seid nicht alleine auf dem Planeten. Liebt mehr und hasst weniger. Ich höre mich schon wie ein Guru an (lacht). Und hört Musik! Findet heraus, welche euch guttut und hört sie euch so oft wie möglich an.

Vielen lieben Dank für das tolle Interview, Gus. Wir sehen uns auf dem Gig in Frankfurt.

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de