

Full Metal Holiday 2024 – Mein persönlicher Erlebnisbericht
Dies & DasFotostreckenNewsRückblicke 24. Oktober 2024 Lydia Dr. Polwin-Plass

Ich wurde mehrfach darauf angesprochen, ob ich auch für FULL METAL HOLIDAY einen kleinen persönlichen Erlebnisbericht schreiben würde, wie ich es für die Full Metal Cruise getan hatte. Klar, gerne, hier ist er – samt privater Bilderauswahl.
Erste Urlaubswoche ganz privat
Nach einigen arbeitstechnisch stressigen Vorurlaubswochen war es endlich so weit, am 6.10. stiegen wir pünktlich ins Flugzeug nach Mallorca und gönnten uns natürlich ein Tomaten-Säftchen mit viiiiel Pfeffer an Bord. Am Flughafen Palma angekommen, holten wir bei der Autovermietung „Hiper“ – ja, die heißt wirklich so und hat nichts mit H.J. Baxter zu tun – unseren Mietwagen ab, den wir schon vor der Urlaubswoche gebucht hatten. Für mich als Autonärrin ist es natürlich immer recht spannend neue Autos auszuprobieren. Autotesterin wäre auch einer meiner Traumberufe gewesen. Denn ich bin leidenschaftliche Autofahrerin. Das Autchen sah auch ganz nett aus. Es handelte sich um einen weißen Nissan Juke mit nettem Design. Ich mochte ihn vom ersten Moment an. Dazu muss ich aber auch sagen, mein eigenes Auto, ein Opel Astra Twin Top, eigentlich ein hübsches Fahrzeug, ist mittlerweile 17 Jahre alt, macht alle möglichen Mätzchen und das Cabriodach lässt sich – nach 2 kostenpflichtigen Notschließungen durch den einzigen Dach-Experten, den Opel in Frankfurt zur Verfügung hat, und mit dem ich auch schon lange per Du bin – schon seit 2 Jahren nicht mehr öffnen. Bordcomputer: Fehlanzeige. Umso mehr genieße ich es, wenn ich Autos fahren darf, die Apple Car Play zur Verfügung haben. Und das hatte der Nissan.
Die erste Woche verbrachten wir im Prinsotel la Pineda im lebendigen Dörfchen Cala Rajada. Bald erfuhren wir, dass zufällig die Metalheads (Pedros Fußballkollege und seine Lebensgefährtin), mit denen wir auf der FMH verabredet waren, auch im selben Ort abgestiegen und ebenfalls eine Woche früher angereist waren. Das war natürlich eine coole Überraschung. Sie logierten zwar in einem anderen Hotel, das aber recht nah an unserm lag. Schorsch uns Susi waren auch diejenigen, die uns zur Teilnahme an FMH überredet hatten
So trafen wir uns jeden zweiten Abend nach dem hoteleigenen Abendprogramm in einer gemütlichen Bar auf einen Cocktail oder Sangria. Mal besuchten wir auch IHRE Abendveranstaltung – einen lustigen Freddy Mercury-Imitator – mal sie UNSERE, eine Band, die uns alle mit legendären Rock-Covers auf die Tanzfläche trieb.
Das Essen im Prinsotel war großartig: wie wir es mögen sehr fisch- und meeresfrüchtelastig und so nahmen wir gleich mal die ersten beiden Kilos zu.
Mit unserem Mietwagen konnten wir jede Menge hübsche Dörfer besichtigen und Märkte besuchen, die auch zum einen oder anderen Kauf von Geschenken und Mitbringseln animierten. Zwei Orte haben uns neben unzähligen hübschen Städtchen besonders fasziniert: die Galerie von Miguel Sarasate mit unzähligen seiner originellen Metallskulpturen, die ja auch sämtliche Kreisel der Insel zierten und ein Jugendstilhaus, in dem ebenfalls gerade eine Ausstellung eines tollen deutschen Malers neben anderen Künstlern, teils einheimischen Künstlern vorbereitet wurde.
Dann war endlich der Tag gekommen, FULL METAL HOLIDAY startete am 14. So machten wir uns mit dem Mietwagen auf den Weg ins Iberostar La Barca, wo das Event alljährlich stattfindet.
Zweite Woche – FULL METAL HOLIDAY – die ersten Tage
Wir hatten schon vor langer Zeit geplant unseren diesjährigen Urlaub dort zu verbringen und so sparten wir ihn uns zusammen und voilá FMH wir kommen!
Zunächst brachten wir das Gepäck ins Zimmer und dann das Auto nach Cala d’Or, was einige Zeit erforderte, da die Autovermietung keinen eigenen Parkplatz hatte und wir auf der Straße bei enormer Affenhitze nach einem freien Plätzchen suchen mussten. Mit dem Bus ging’s dann zurück ins Iberostar La Barca.
Zimmer inspiziert, Badeklamotten an und zur Abkühlung ab in den Pool. Und davon gab’s unfassbar viele. Jeder Häuserkomplex hatte seinen eigenen Pool. Kalt waren leider alle. Dennoch wurden sie von vielen Mutigen genutzt. Auch von uns. Wir schwammen jeden Tag in einem anderen Pool und jede Poollandschaft hatte ihr eigenes Flair.
Am ersten Tag wurde im Programm unter anderem DJ Hübi angekündigt. Eine gute Gelegenheit gleich mal ein bisschen das in den letzten Tagen etwas üppiger gewordene Tanzbein zu schwingen. Danach besuchten wir noch Maschines Late Night Show. Zu spät durfte es aber nicht werden, also verzichteten wir an diesem Abend auf die nächtliche Disco mit DJ Otti, auch wenn die immer mächtig Spaß macht. Warum ich am nächsten Tag fit sein musste, sage ich euch gleich:
Einige Tage vor FMH wurde mir recht spontan angeboten zwei Mal dort zu lesen. Dass ich auf der FMH lesen durfte, war mir natürlich eine große Ehre. Vielen lieben Dank dafür an Jan Quiel, Holger Hübner, Thomas Jensen und Sascha Jahn. Unser Buch über die Liebenswürdigkeit der Metalheads und den sozialen Aspekt der Metalszene: „WACKEN – das perfekte Paralleluniversum: Was die Gesellschaft von Metalheads lernen kann“ befasst sich übrigens mit den Werten der Metalheads und beschreibt die Szene und wie Metalheads ticken am Beispiel Wacken Open Air. Auch auf FMH wurde ich immer wieder von den darin beschriebenen Qualitäten der Metalheads überzeugt.
Meine erste Lesung fand also am 15. um 12h15 statt, also seeeeehr früh.
Während der Lesung war es ein bisschen windig, aber da ahnte ich noch nicht, dass es noch viiiiiiiiel, viiiiiiel, viiiiiiel heftiger geht. Doch dazu später.
Die Lesung war super besucht und das Feedback toll. Auch die Hälfte der mitgebrachten Bücher ging gleich mal signiert und mit persönlichen Widmungen versehen über den Signiertisch. Dabei lernte ich wie immer viele extrem liebe Metalheads kennen. Ich wechsle immer ein paar Worte mit jedem und jeder und richte dann den Inhalt meiner persönlichen Widmungen danach aus. So bekommen wirklich alle etwas Besonderes in ihr Buch geschrieben, das gut zu ihnen oder der Situation passt. Ich gebe mir dabei wirklich sehr viel Mühe und obwohl das viel Zeit erfordert und zu längeren Wartezeiten führt, glaube und fühle ich, dass das auch sehr wertgeschätzt wird.
Danach hatte ich frei und konnte mir alle Gigs des Tages anschauen. Unter anderen Jassy Pabst solo, All for Metal, Alestorm, Mystic Prophecy, Mutz und Alien Rockin Explosion.
Und natürlich tanzten wir fleißig zu DJ Ottis Musikauswahl.
Den ganzen nächsten Tag konnte ich auch in vollen Zügen genießen und alle Gigs sehen. Allerdings stand eine weitere Lesung für den 17. am Plan. Deshalb beendeten wir unseren Abend nach Maschines Late Night Show.
Auf der Facebookseite wurde für den 17. gleichzeitig mit meiner Lesung eine Bootsfahrt angekündigt. Das machte mir natürlich ein wenig Angst, da ich fürchtete, dass dann kaum Leute zu mir kommen würden. Dank einer Sturmwarnung wurde die Bootsfahrt aber schließlich auf Samstag verschoben. Drüber freute ich mich, ohne zu bedenken, dass das ja hieße, dass der Sturm ja dann genau während meiner Lesung stattfinden müsste. Und so war es leider dann auch. Kurz bevor meine Lesung begann, ging ein derartiger Sturm los, dass wir weder Bühnendeko aufbauen, noch Bücher aufstellen konnten. Von einer Projektion der Bilder auf einer Leinwand oder Darstellung auf einem Bildschirm ganz zu schweigen. Obwohl jedes unserer Bücher genau ein Kilo wiegt, erfasste sie der Sturm wie Laub und drohte sie vom Tisch zu werfen. Trotz des Orkans blieben einige Zuhörer standhaft bei mir. Ich ziehe heute noch meinen Hut vor Ihnen, denn der Wind peitschte ihnen Unmengen von Sand ins Gesicht und in die Augen. Manche überzogen ihre Gesichter zum Schutz mit Tüten oder FMH-Beuteln. Ich saß auf der Bühne zum Glück mit dem Rücken zum Sandsturm. Sand fand ich jedoch noch tagelang in Ohren, Haaren, etc. Während meiner Lesung flogen mir wichtige Lesezeichen davon, Notizzettel und mein Publikum war ständig damit beschäftigt, mir irgendetwas wieder auf die Bühne zu bringen, was mir zuvor davongeflogen war. Dennoch zogen sowohl ich als mein treues Publikum die Lesung bis zum Ende durch. Der Sturm ließ sogar Metallteile, wovon auch immer, krachend herunterfallen und aus dem Plexiglas-Zaun brach eine Scheibe heraus. Man kann sich die Gewalt, glaube ich, ganz gut vorstellen, mit der dieser Orkan wütete.
Am Ende der Lesung verkaufte ich dennoch beinahe die komplette zweite Hälfte der mitgebrachten Bücher und im Laufe der nächsten Tage den Rest. Danke nochmal an alle, die mit mir durchgehalten haben – ihr seid die wahren Helden. Als die Lesung zu Ende war, erfasste mich ein bisschen Traurigkeit, bzw. waren meine Gefühle gemischt, denn gleichzeitig wusste ich ja auch, dass ich nun die restlichen Tage nichts mehr arbeiten musste.
Danach besiegten die Gäste das FMH Team in einem Fußballmatch auf dem eigenen Fußballplatz der Anlage. Bis dahin war es sogar wieder richtig windstill.
Das Essen im Iberostar war übrigens jeden Tag genial! Meeresfrüchte, Muscheln, fast täglich Garnelen und Shrimps und einmal gab es sogar Austern. Wir fraßen wie die Scheunendrescher und so nahmen wir die weiteren beiden Kilos zu, die aber Dank einer nicht ganz so schönen unfreiwilligen Diät inzwischen wieder weg sind. Doch dazu komme ich noch.
Da es sich um 7 Tage handelt, gehe ich nicht auf jeden Tag einzeln ein. Ich werde auch nicht auf die einzelnen Bands, die allesamt großartig waren, eingehen. Bis auf meine Favoriten des Events: Legion of the Damned, von denen ihr nachfolgend auch ein paar Fotos sehen werdet.
Aber zuerst möchte ich euch von einem Erlebnis erzählen, dass besonders viel Spaß gemacht hat: Der Bootsfahrt.
Die Bootsfahrt
Da die Bootsfahrt ja verschoben wurde und nicht mehr gleichzeitig mit meiner zweiten Lesung stattfand, beschlossen wir daran teilzunehmen. Als wir uns aber anmelden wollten, erfuhren wir, dass die Bootsfahrt mittlerweile komplett ausgebucht war. Jürgen von Willst Du Weg riet uns dennoch am nächsten Tag zur Abfahrtsstelle zu kommen, um zu schauen, ob eventuell jemand ausgefallen war. Doch bereits beim Frühstück wurden wir von Leuten, die wir auf einer meiner Lesungen kennengelernt hatten, angesprochen, ob wir uns nicht ihrer Gruppe anschließen wollten, da ihnen 2 Leute ausgefallen waren. Natürlich nahmen wir das Angebot dankend an und so ging es mit der Gruppe zum Boot. Abgesehen davon, dass wir durch traumhaft schöne Landschaften fuhren, genossen wir die gemeinsam Zeit auf dem Boot von der ersten Minute bis zur letzten in vollen Zügen. Wir lernten viele liebe Menschen kennen und hatten mit ihnen mächtig Spaß. Pedro wagte es sogar neben einigen anderen Mutigen ins Wasser zu den Quallen, die er und ein paar andere dann auch zu spüren bekamen. Doch die Leute vom Boot hatten eine gute Salbe dabei, die auch sofort wirkte.
Auf dem Boot lernten wir unter anderen Micky und Tascha, ein total sympathisches Pärchen, näher kennen, das mir gleich mal anbot, eine weitere Lesung in Ihrer Gegend für mich zu organisieren. Das haben sie mittlerweile auch getan. Auch ein weiterer Metalhead, der der sogenannten Metal-Crew angehört und auch selbst Veranstaltungen organisiert, bot mir an, auf einem seiner Festivals lesen zu dürfen. Cool, oder?
Letzter Tag und Abreise
Die Zeit verstrich wie im Flug und so war auch schon der letzte Tag gekommen. An diesem Sonntag sollte auch mein musikalisches Highlight stattfinden: Legion of the Damned. Ich freute mir einen Haxen darauf aus, merkte aber schon den ganzen Tag, dass ich mich etwas schwach fühlte. Als der Gig endlich gekommen war, raffte ich noch einmal all meine Energie zusammen und tanzte wild an vorderster Front. Wie nach allen anderen Gigs zuvor schrieen die Fans lauthals die Worte „in den Pool, in den Pool, in den Pooooool…“. Jede Band reagierte darauf anders: die einen sprangen, die anderen verweigerten den Sprung ins kühle Nass. Von manchen Bands sprang auch nur eine Person aber wie ich es von den sympathischen Jungs von Legion of the Damned erwartet hatte, sprangen alle fünf ins Wasser. Schaut euch dazu meine Fotos und mein Video an.
Vielen Dank auch an die Band, dass sie das Publikum während des Gigs nicht ständig nötigt, mitzuklatschen 🙂
Als dann aber Accept loslegten, fühlte ich mich schon so richtig krank. Dennoch besuchten wir nach dem Konzert noch die Late Night Show, auf der ich dann Schüttelfrost bekam. Also blieben wir nicht mehr zur Metal Disco. Nachts bekam ich dann ordentlich Fieber. Und am nächsten Tag – zum Glück hatten wir Late Check Out gebucht – ging dann so richtig „Magen Darm“ los. Gott sei Dank ohne Kotzen, denn so mancher andere Metalhead musste auch das. Angeblich hatte sich die kurze Magen-Darm-Grippe über die gesamte Insel verbreitet.
Ein paar liebe Metalheads versorgten mich mit Tierkohle. Darmbakterien-Kapseln für die Wiederherstellung der Darmflora hatte ich selbst dabei und so überstand ich sowohl den Bus Shuttle zum Flughafen als auch den Heimflug ohne Komplikationen.
Am nächsten Tag fühlte ich mich auch schon bedeutend besser. In Frankfurt angekommen erfuhren wir, dass unser Gepäck nicht mitgeflogen war. Eigenartiger Weise war aber der Handgepäckskoffer, den man uns noch zusätzlich zum Einchecken abluchste auf dem Band, doch die beiden großen Koffer fehlten. Wir blieben zunächst total cool, da wir uns dachten das Gepäck am nächsten Tag zugestellt zu bekommen, doch dem war nicht so. Auch nach einem Telefonat erfuhren wir nichts über unser Gepäck und dessen Verbleib. Da ja drei Maschinen nach Frankfurt geflogen waren und das fast gleichzeitig, dachten wir zuerst, dass unser Gepäck wohl auf die falsche Maschine geladen worden war. Als aber am Mittwoch immer noch kein Gepäck da war, bekamen wir es langsam mit der Angst zu tun. Nicht nur dass unsere Lieblingsklamotten in den Koffern waren, samt Artist Shirts und unwiederbringlichen Einzelstücken, hatte ich auch wertvollen Indianer-und Bernsteinschmuck dabei. Und das Allerschlimmste: mein Lesebuch für die Lesungsversionen, die ich mit Michael gemeinsam lese und zwei Rollups befanden sich ebenfalls in einem der Koffer.
Doch Mittwochabend kam dann der erlösende Anruf: Die Koffer waren gefunden worden und sollten uns per Boten vorbeigebracht werden. Was wir aber bekamen, waren zwei vollkommen zerstörte Schalenkoffer, denen Rollen fehlten, die rundherum zerbrochen und eingedrückt waren. Wir fragten uns, ob die Fluggesellschaft sie wohl aus dem fliegenden Flugzeug geschmissen hätte. Anders konnten wir uns dieses enorme Ausmaß an Zerstörung kaum vorstellen. Wir sind mal gespannt, ob wir sie ersetzt bekommen.
Eine Kleinigkeit möchte ich euch zum Abschluss noch erzählen: auf dem Schiff kam mir die geniale Idee, die auch allgemeine Zustimmung fand, unser – und damit meine ich uns alle – gesamtes Hab und Gut zu veräußern, das Iberostar gemeinsam aufzukaufen und bis zu unserem Lebensende gemeinsam darin zu wohnen. Als große WG von Metalheads. Und eines Tages würden wir uns dann ein paar Pfleger engagieren, die sich um uns in die Jahre gekommene Liebhaber der härteren Klänge kümmern. Natürlich auch aus unseren eigenen Reihen. In meinem Tagtraum ist es selbstverständlich, dass auch die Bands mit uns einziehen würden. Für gute Livemusik muss natürlich immer gesorgt sein. Im Detail stelle ich mir eine komplette Selbstversorger-Wg vor: Mit eigener Brauerei, wie sich von selbst versteht, und ein paar Feldern und Hühnern. Und jetzt sagt bloß, dass ihr meine Idee nicht geil findet…… 😀
Und nachfolgend noch ein ein paar Fotos. Diesmal nur private, also meist nur Handyfotos und OHNE professionelles Equipment geschossen, da wir ja privat auf der Veranstaltung waren. Viel Spaß beim Anschauen. Einige weitere kommen vielleicht auch noch in ein paar Tagen dazu.
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de