Die Band VEX aus Kinzigtal spielt eine interessante Mischung aus MetaL, Rock, Hardrock und Metalcore. Ihr zweites Album „Golden Times“ spiegelt ihre Entwicklung aus über zehn Jahren Bandgeschichte wider.
Selbst beschreibt die Band VEX aus dem schönen Schwarzwald ihre Musik als Groovecore, ein Potpourri aus Rock, Hardcore und Metal, das sie auf ihrem neuen Album „Golden Times“ zu einem explosiven Gebräu gemischt haben.
Der Titelsong zum Beispiel klingt wie 70er Jahre Rock, verfeinert mit einer Portion Schrei-Chöre- Anleihen aus dem Metalcore. Unten findet ihr das Video dazu.
Die darauffolgenden beiden Nummern „Apes“ und „Moments“ sind ähnlich aufgebaut. Viel erdiger Rock, groovende Riffs und als Tüpfelchen auf dem i die Gröl-Chöre. Wobei „Moments“ etwas härter ausfällt. Die Nummer „Victims of ourselves“ ist dann, zumindest stellenweise, metallischer als ihre Vorgänger und hebt sich deutlicher von ihnen ab.
Das Stimmen- und Gesangsstile-Potenzial des Sängers Sebastian Maier ist ziemlich umfangreich und klingt zu keinem Zeitpunkt farblos oder langweilig. Auch an den anderen Bandmitgliedern ist absolut nichts zu bemängeln.
Aufgenommen wurde das Album in den Cosmic Sound Studios, gemastert wurde es bei Monoposto und kurz nach Fertigstellung folgte ein Plattenvertrag mit Boersma Records. Veröffentlicht wurde Golden Times im Februar 2019.
Fazit: Vex haben sich im Laufe ihrer doch schon zehnjährigen Bandgeschichte stetig weiterentwickelt und sind auf dem besten Weg ihren Groovecore in der Musikwelt zu etablieren. Man darf gespannt sein, was auf noch ihr interessantes Album „Golden Times“ folgen möge.
Tracklist:
1. Sticks and stones
2. Golden times
3. Apes
4. Moments
5.Victims of ourselves
6.Kissing the devil
7.Grandma`s stories
8. Put up evidence
9. No ones calling louder than home
10. Till I`m a human again
11. For all the ones who are with us
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de