Die Heavy-Metal-Welt hat eine ganze Reihe von Legenden hervorgebracht. Mat Sinner gehört zweifelsohne dazu. Mit Überzeugung, Herzblut und Aufopferung lebt er den puren Heavy-Metal-Spirit mit Hingabe und Leidenschaft. SINNERs neue Scheibe „Brotherhood“ erscheint am 15. Juli via Atomic Fire Records.
Seit 1982 ist er Frontmann der nach ihm benannten Band. 1997 machte er im Alleingang mit „PRIMAL FEAR“ den Power Metal wieder salonfähig und brachte als musikalischer Leiter des sagenhaft erfolgreichen „Rock Meets Classic“-Treks regelmäßig zwei unterschiedliche Musikwelten und illustre Gäste auf die Bühne. Jetzt kehrt Mat mit SINNER triumphal zurück. Drei Jahre nach der Veröffentlichung von „Santa Muerte“ und unglaubliche 40 Jahre nach dem Debüt der Band ist „Brotherhood“ am Start– ein gewaltiges Album mit einem Titel, der so selbsterklärend ist wie die Mission seines Schöpfers.
„Die Band wird durch ein enges Band der Freundschaft zusammengehalten“, sagt Mat Sinner. „Ohne diese Freundschaft würde es SINNER einfach nicht geben.“ Bestehend aus Sinner, Gitarrist Tom Naumann – der seit 35 Jahren bei Sinner ist – Gitarrist Alex Scholpp und seit 2018 Schlagzeuger Markus Kullmann. Zusammen mit diesen Herren weiß Sinner, dass er alles erreichen kann. Und genau darum geht es auf „Brotherhood“, dem 18. Album von SINNER. Es ist ein Album, das die enge Verbundenheit der Band ebenso im Herzen trägt wie die Bruderschaft der weltweiten Heavy-Metal-Familie. Dazu Sinner: „Wir gehören zusammen, und dieses Album soll das ausdrücken.“
Die wilde Jagd beginnt mit dem Opener „Bulletproof“, einer Ouvertüre, die so wenige Gefangene macht wie einst „Painkiller“ von JUDAS PRIEST. „We Came To Rock“ ist ein selbsterklärendes Manifest mit schädelspaltendem Riffing und kräftigem Punch, der Titeltrack dient bereits als eine der Heavy-Metal-Hymnen des Jahres 2022 und „Refuse To Surrender“ ist ein heftiger Midtempo-Kracher. Das Feuer lodert heller denn je – das gilt auch für das epische, düstere „The Last Generation“, ein Weckruf für die Gesellschaft.
Ihr Ziel ist so klar: „Härter, größer, lauter“, wie es Chefstratege Sinner formuliert. „Ich wollte auch einen internationalen Sound.“ Den er bekam. Und nicht von irgendeinem Hersteller. Stattdessen hat Mat Sinner nicht nur das Album geschrieben und die Spuren für Gesang und Bass gelegt; zusammen mit seinem Kameraden Naumann produzierte er das Ganze auch und verlieh dem neuen Werk eine muskulöse und selbstbewusste Haltung. „Zum Mischen und Mastern ging ich allerdings zu meinem alten Kumpel Jacob Hansen“, schmunzelt er. Sie kennen ihn natürlich von seiner arenawürdigen Arbeit für VOLBEAT.
Zudem wartet das Album mit einer beeindruckenden Gästeliste, die das rastlose Mastermind wie Barden um ein Lagerfeuer um dieses Album versammelt hat. KAMELOT-Virtuose Oliver Palotai sorgt für die erhabenen Orchestrierungen, PRIMAL FEAR-Kumpel Ralf Scheepers ist Gastsänger neben RAINBOW-Sänger Ronnie Romero, Tom Englund von EVERGREY und Death-Metal-Legende Dave Ingram von BENEDICTION.
Fazit: „Brotherhood“ knallt mit Pauken und Granaten.
TRACKLIST
01. Bulletproof
02. We Came To Rock
03. Reach Out
04. Brotherhood
05. Refuse To Surrender
06. The Last Generation
07. Gravity
08. The Man They Couldn’t Hang
09. The Rocker Rides Away
10. My Scars
11. 40 Days 40 Nights
Bonus Track (physical only!)
12. When You Were Young (THE KILLERS Cover)
Line-up:
Mat Sinner | vocals, bass
Tom Naumann | guitars
Alex Scholpp | guitars
Markus Kullmann | drums
Guests:
Dave Ingram
Erik Martensson
Giorgia Colleluori
Lisa Müller
Mark Basile
Neil Witchard
Oliver Palotai
Ralf Scheepers
Ronnie Romero
Sascha Krebs
Stef E.
Tom Englund
![Primal Fear – Primal Fear [Deluxe Edition]](https://metalogy.de/wp-content/uploads/2022/06/Bildschirmfoto-2022-06-28-um-17.47.29-150x150.png "Primal Fear – Primal Fear [Deluxe Edition]")
