Metal-Review: Slaverty – Beyond Imagination

Slaverty aus Santiago, Chile, präsentieren uns mit ihrem Debüt Album „Beyond Imagination“ Symphonic female fronted Metal der qualitativ hochwertigen Sorte.

Besonders geprägt wird die Band von Frontfrau Karin Monserrat, die optisch und stimmlich über das Maß der Dinge überzeugt. 2014 von der Sängerin und dem damaligen Basser George Ugalde gegründet, kann die Truppe auf einige Wechsel an den Gitarren zurückblicken, bevor das Line up sich endlich festigte. George hat sich nun aufs Management beschränkt und bisweilen auch keinen Nachfolger. Aber der wird sich sicher schnell finden, denn die Band hat einiges zu bieten. Songs wie u.a. der Opener „Dreamcatcher“ oder die Ballade „Be free“ zeugen von höchster Spielkunst und Songschreibefähigkeiten. An und ab wird Karins Engelsstimme von derben männlichen Vocals abgelöst, das bringt Kontrast und einen Touch von „The Beauty and the Beast“.

Freunde von Nightwish, Tarja, Edenbridge sollten unbedingt der Band eine Chance geben. Leider ist das Angebot im Subgenre „Symphonic Metal“ sehr groß. Dabei heißt es dann, die guten herauszufischen, zu denen Slaverty auf jeden Fall auch gehören.

1.Dreamcatcher

2.Fairyland (Feat. Rod/Cries)

3.The Biggest Mistake

4.Dementia

5.Be Free

6.Appreciate

7.So Close To Me (feat. Ives Gullé)

8.The Beauty Of Life

9.Unconscious Reality

10.The Enchanted Forest (Feat. Ives

Gullé)

Slaverty members:

VocalsKarin Monserrat
Guitars Juanjo Ulloa
Guitars Edgardo (Soco)
keyboardist Matías Schwartz
Drums Oz Silva

Autor: Stephan Georg