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NIGHT RANGER – ATBPO NIGHT RANGER – ATBPO
Was für ein Album wirft mir die Chefin hier kurz vor dem Urlaub in den Schoß! ATBPO von NIGHT RANGER bringt nicht nur das... NIGHT RANGER – ATBPO

Was für ein Album wirft mir die Chefin hier kurz vor dem Urlaub in den Schoß! ATBPO von NIGHT RANGER bringt nicht nur das geballte Sommer-Feeling, sondern ist für mich eine der Kandidaten für den Titel zum besten Album 2021.

Die US-Truppe existiert seit Ende der 70er und kam dann Anfang der 80er an die Öffentlichkeit. Nightranger kamen mir erstmals zu Ohren, als sie als einzige Hardrockband auf dem Rock am Ring 1985 auftraten. Viele Jahre und Alben sind seitdem ins Land gegangen. Auch Nightranger waren in den 90ern schwer gebeutelt und in der Welt von ungestimmten Schrammelgitarren, Kopfsocken und Selbstmordstimmung absolut fehl am Platz. Doch verhält es sich bei Brad Gillis, Jack Blades und Co. offensichtlich wie bei einem guten Wein. Ich persönlich kenne, zu meiner Schande gestanden, gar nicht so viel von den Jungs. In erster Linie fällt mir da der Mega Hit „Dont tell me you love“ ein. Eine Wahnsinnsnummer. Und von diesem Kaliber sind auf der neuen Scheibe so einige vertreten. Es wird nicht langweilig und das Sunshine Feeling und der Partyhunger überkommen einen. Bei der ersten Nummer wird kräftig aufs Gaspedal gedrückt. Dann aber die Mega Hymne mit Hammer Hookline „BRING IT ALL HOME TO ME“ – Wahnsinn. Exzellente Gitarrenarbeit und ein super Sound sind zwei weitere Merkmale einer Scheibe, die zwar Sommer-Feeling versprüht aber deswegen noch lang kein Weichspüler ist. Dafür gibt viele harte Gitarren und die kräftigen Vocals von Jack Blades. Ach so, ATBPO steht für „And The Band Played On“ – Jawoll das tun sie!

Fazit: Hardrockfans zugreifen!!!

Review: Stephan Georg

Tracklist: „ATBPO“

  1. Coming For You
  2. Bring It All Home To Me
  3. Breakout
  4. Hard To Make It Easy
  5. Can’t Afford A Hero
  6. Cold As December
  7. Dance
  8. The Hardest Road
  9. Monkey
  10. A Lucky Man
  11. Tomorrow
  12. Savior (Bonus Track – CD & LP)

Line up:

Gesang, Bass Jack Blades
E-Gitarre Brad Gillis
E-Gitarre Keri Kelli
Schlagzeug Kelly Keagy
Keyboard Eric Levy

 

 

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