Metal-Review: THE OBSESSED – LIVE AT BIG DIPPER
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 21. September 2020 Reviews
Zum 40-jährigen Bandjubiläum veröffentlichen THE OBSESSED einen Live-Mitschnitt einer Show im Original-Line-Up aus dem Jahre 1983 im Big Dipper.
„The Obsessed are the sound of a man getting angry very sloooowly.“– HENRY ROLLINS
THE OBSESSED mit WINO, dem Paten des Doom, feiern dieses Jahr ihr 40-jähriges Bandjubiläum. Um ihre treuesten Fans und Hardcore-Jünger zu beglücken, greift die Band ganz tief in die Historien-Kiste. So gibt es zum Jubiläum das Live-Album „Live at Big Dipper“, das einen Mitschnitt aus dem Jahre 1983 huldigt. Die Show war eine der letzten im Original-Line-Up und wird in seiner rohen und rauen Art dargeboten. Die Aufnahme steht für eine junge, hungrige Band, die einen Sound kreiert, der für Jahre andere Musiker beeinflussen wird. So ist die Aufnahme gewissermaßen geschichtsträchtig. Leider ist der Sound so derbe, dass das Album hauptsächlich etwas für Die-hard-Fans von WINO und THE OBSESSED ist. WINO selber sagt über die Show im Big Dipper: „This show at the Big Dipper was one of the last if not the last show of the OG Obsessed lineup, and it’s my favorite by far. It’s raw and noisy and took some cleanin’ up, but here it is. If it ain’t heavy, it ain’t shit!!!”“
Neben dem Live-Mitschnitt enthält die Scheibe neu-entdeckte Demos, die das Ausgangsmaterial für Songs von THE OBSESSED oder WINO´s Nachfolge-Band SPIRIT CARAVAN wurden.
- Lifer City (Live) 02:27
- Field of Hours (Live) 05:54
- Iron and Stone (Live) 04:18
- Endless Circles (Live) 03:55
- Leather Nuns (Live) 01:51
- Decimation (Live) 05:19
- Freedom (Live) 05:35
- Mental Kingdom (Live) 03:12
- Failsafe (Live) 03:41
- Kill Ugly Naked (Demo) 02:10
- A World Apart (Demo) 01:33
- Higher Power (Demo) 01:27
- Neatz Brigade (Demo) 06:23
Line-Up:
Dave „The Slave“ Flood – DrumsMark „Professor Dark“ Laue – BassScott „Wino“ Weinrich – Gesang, Gitarre
Review: Michael Glaeser
Veröffentlichungstermin: 21.08.2020
Label: Blues Funeral Recordings
Video auf Youtube von „Field Of Hours (live)“: