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Hardcore-Review: EYES OF TOMORROW – SETTLE FOR MORE Hardcore-Review: EYES OF TOMORROW – SETTLE FOR MORE
EYES OF TOMORROW haben sich klassischem Hardcore verschrieben, der einem oldschool-mäßig geradeaus direkt auf die Fresse gibt. Das Debütalbum der Ruhrpottler „Settle For More“... Hardcore-Review: EYES OF TOMORROW – SETTLE FOR MORE

EYES OF TOMORROW haben sich klassischem Hardcore verschrieben, der einem oldschool-mäßig geradeaus direkt auf die Fresse gibt. Das Debütalbum der Ruhrpottler „Settle For More“ ist der Beweis dafür.

EYES OF TOMORROW hauen mit ihrem Hardcore-Sound ordentlich auf die Ohren. Dabei geht es schnörkellos und ganz im Sinne der HC-Tradition zu. Das Quartett aus dem Ruhrpott orientiert sich klar an Szenegrößen, wie den Cro-Mags, Agnostic Front oder Madball. So gibt es mit dem Debütalbum „Settle For More“ direkt und ohne Umschweife einen auf die 12. Hier ist Hardcore keine Modeerscheinung, sondern eine Einstellung. So bieten EYES OF TOMORROW alle Elemente, was das Hardcoreler-Herz begehrt. Dazu kommen unbändige Energie und ein cleaner Sound, der vielleicht ein bisschen räudiger klingen könnte.

Songtechnisch gefallen der Opener „Gone For Good“, das groovende „World Of Lies“ und der Nackenbrecher „Masses Of Despair“. Als Debütalbum liefern EYES OF TOMORROW insgesamt absolut solide Arbeit ab, die im HC-Bereich sicherlich viele Freunde finden wird. Die restlichen Metalheads werden aber bei „Settle For More“ die wahre Inspiration vermissen. Man spürt aber, dass die Ruhrpottler schlicht mit Herz und Verstand bei der Sache sind und Hardcore ihnen im Blut liegt. So ist „Settle For More“ ein cooles Debüt, dass Bock auf mehr macht.

Anspieltipps: Gone For Good, World Of Lies, Masses Of Despair

Tracks

01.Gone for good

02.State of Mine

03.Settle for more

04.Blinded By greed

05.World of lies

06.Hold on

07.Take My life

08.Masses of despair

09.Hate, lies & violence

10.My PMA

11.Things we Need

Line up

Chris – Bass

Adam – Drums

Dom – Gitarrre

Mirko – Vocals

Review: Michael Glaeser

Veröffentlichungstermin: 04.12.2020 

Label: Swell Creek Records/Dedication Records

„Masses of despair“ auf Youtube

 

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