Laut Regisseur Brent Campanelli ist das Video „Karma“ ein kinoreifer Coming-of-Age-Film, akustisch angetrieben von einer zeitlosen Hymne, in der der Zuschauer durch die Augen von Schülern und Lehrern sieht, wie ihnen die kälteste Lektion des Lebens beigebracht wird.“
Diese Lektion ist laut A Will Away die nachvollziehbare Wahrheit, dass „manchmal Karma aus dem Nichts kommt und dir in den Arsch tritt“. Klanglich hellt der Song die Stimmung mit voller hymnischer Rock’n’Roll-Energie auf, vollgestopft mit epischen Gitarrensoli und harmonischen Vocals.
„Karma“ schließt sich den früheren Singles „Spittin‘ Chiclets“ und „Re-Up“ an, die vor der Albumankündigung veröffentlicht wurden. Wie bei früheren Bemühungen setzt „Stew“ die Praxis von A Will Away fort, sorgfältig konstruierte verbindende Erzählungen in ihre gesamten Veröffentlichungen aufzunehmen. Verwendet wurden kontextbezogene Hinweise und lyrische Mittel die die Band „Breadcrumbs“ nennt. Ob durch die Verwendung von Ton, Texten, Artwork-Themen oder Song-Ordnung; diese „Brotkrümel“ zielen darauf ab, den Zuhörer in ein Gefühl der Vertrautheit zu hüllen. Gleichzeitig behauptet „Stew“ , dass
sich die Summe aller menschlichen Interaktionen und Erfahrungen, egal wie trivial, oft als entscheidend und miteinander verwoben erweist. Präsentiert als unzusammenhängender Bewusstseinsstrom mit Dutzenden miteinander verbundenen Punkten, fordert die Platte den Hörer auf, darüber nachzudenken.
A Will Away ist eine 4-köpfige Gruppe aus Naugatuck, CT. Im Laufe der Jahre hat die Band ihren Sound sorgfältig verfeinert, um eingängige und zugängliche Rocksongs mit einem beträchtlichen Maß an Tiefe zu schaffen. . Ihre Musik ist zutiefst ehrlich und zeichnet ein lebendiges Porträt von Menschen, die hart arbeiten und sich an den Abenteuern des Lebens erfreuen. Textlich spricht die Band offen über die menschliche Erfahrung; Oft findet sie Ernst in alltäglichen Banalitäten oder Humor in Trauer und Tragödie.
Die musikalischen Einflüsse stammen aus allen Bereichen des Spektrums von Rock, Alternative und Pop und verleihen den Veröffentlichungen eine Vielfalt, die die Grenzen der Genrekonvention ständig verwischt.
