Strega Nona mit neuer Scheibe „Mirrored Pink“
„Strega Nona ist eine vierköpfige Band aus New York City, die Shoegaze (?), Black Metal und Post-Rock zu einer Mischung aus Blast-Beats, verzerrten Gitarren und überwältigenden Melodien verbindet. Diese Klangwand bietet den Hintergrund für ätherische Vocals, die der Musik eine Atmosphäre der Verzweiflung über die moderne Welt verleihen und gleichzeitig einen Hauch von Hoffnung für eine bessere Zukunft bieten“. So lautet die Beschreibung in der Bandinfo, welche mich erst einmal ein bisschen überfordert hat. So auch der erste Song, „Wild Child“, der in bester Black Metal Manier daher rauscht. Die Vocals von Frontdame Julia Simoniello sind, mir persönlich zum Gefallen keine typischen Black Metal Vocals, sondern eher in Richtung Lacuna Coil bzw. Nightwish mit Anette Olzon.
Das Black Metal Gewitter zieht sich nicht konstant durch das sechs Songs umfassende Album. Der Rest ist eher getragen, wird nur hier und da mit schnellen Sequenzen versetzt.
Fazit: Für Anhänger der gediegenen Black/Dark Metal Kost, gewiss ein gefundenes Fressen.
Songs
- With Child
- Jakelin Caal
- Poison Well
- Original People
- Bloodline
- Heaven Is Here
Line up
Anthony Guarneri | Bass |
Nicholas Guttilla | Drums, Synths |
Jordan Isaza | Guitars |
Julia Simoniello | Vocals, Guitars |