Rock-Review: Kansas – The Absence of Presence
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 1. Juli 2020 Lydia Dr. Polwin-Plass
KANSAS sind nach fast 50 Jahren Bandgeschichte noch immer nicht müde gute Musik zu machen. Und das stellen sie mit ihrem neuen Album „The Absence of Presence“ unter Beweis.
Kansas können auf eine erstaunliche Karriere von fast fünf Jahrzehnten zurückblicken. Die Band hat ihren festen Platz unter den legendären Classic-Rockbands Amerikas etabliert. Die „Garageband“ aus Topeka veröffentlichte 1974 ihr Debütalbum, nachdem sie von Wally Gold entdeckt worden waren. Wally Gold arbeitet damals für Don Kirshner und verkaufte weltweit mehr als 30 Millionen Alben.
Nach fünfzehn Studioalben und fünf Live-Alben erscheint nun im Sommer 2020 ein neues Werk. „The Absence of Presence“ ist das sechzehnte! Studioalbum von KANSAS und rockt. Das weitreichend progressive Rock-Album knüpft an das 2016 erschienene Album „The Prelude Implicit“ an, das auf Platz 14 der Billboard Top 200-Alben-Charts rangierte.
Die Band besteht heute aus dem ursprünglichen Schlagzeuger Phil Ehart, dem Bassisten / Sänger Billy Greer, dem Sänger / Keyboarder Ronnie Platt, dem Geiger / Gitarristen David Ragsdale, dem Keyboarder / Sänger Tom Brislin, dem Gitarristen Zak Rizvi und dem ursprünglichen Gitarristen Richard Williams. Ohne Anzeichen von Schwäche treten KANSAS nach wie vor weltweit vor einem großen und begeisterten Publikum auf.
KANSAS haben nebenher durch ihre unverwechselbare Präsenz in den beliebten Videospielen Rock Band, Guitar Hero und Grand Theft Auto sowie in einigen Filmen und Serien ein ganz neues Publikum erreicht.
„The Absence of Presence“ erscheint am 26. Juni via InsideOut Music.
Fazit: Was soll ich sagen: KANSAS können es noch. Das Album fetzt und bietet erdigen, ehrlichen Rock vom Feinsten. Mit eingängigen Melodien, starken Riffs und mitreißendem Gesang. Reinhören!
Tracklisting (47:27):
1. The Absence of Presence (08:24)
2. Throwing Mountains (06:21)
3. Jets Overhead (05:17)
4. Propulsion 1 (02:17)
5. Memories Down the Line (04:38)
6. Circus of Illusion (05:19)
7. Animals on the Roof (05:12)
8. Never (04:50)
9. The Song the River Sang (05:05)
Line-Up:
Tom Brislin – Keyboards
Phil Ehart- Drums
Billy Greer- Bass and Vocals
Ronnie Platt – Vocals and Keyboard
David Ragsdale- Violin and Guitar
Zak Rizvi – Guitar
Richard Williams- Lead Guitar
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