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Metal-Review: VANISHING POINT – Dead Elysium Metal-Review: VANISHING POINT – Dead Elysium
Mehr als sechs Jahre nach der Veröffentlichung von „Distant Is The Sun“ sind VANISHING POINT wieder bereit, die Welt mit ihrer melodischen Metal- Attacke... Metal-Review: VANISHING POINT – Dead Elysium

Mehr als sechs Jahre nach der Veröffentlichung von „Distant Is The Sun“ sind VANISHING POINT wieder bereit, die Welt mit ihrer melodischen Metal-Attacke auf die Sinne zu erobern. Ihr sechstes Full Length Album heißt „Dead Elysium“ und strotzt nur so vor epischen und bombastischen Klängen, schweren Gitarren und hypnotisierenden Orchesterelementen.

VANISHING POINT bestechen mit progressiven, aber sehr zugänglichen Kompositionen und aufstrebenden musikalischen Kreationen.  Die Australier tourten mit Metalgrößen wie dem schwedischen Gitarren-Hexer Yngwie Malmsteen, den finnischen Symphonic-Metallern Nightwish, Sonata Arctica, den Power-Metal-Pionieren Helloween, Joe Satriani, Edguy, Dragonforce und sogar mit Iron Maiden. Ihr europäisches Festivaldebüt gaben sie beim Wacken Open Air.

Gitarrist Chris Porcianko kommentiert das neue Album wie folgt: „Musikalisch bin ich ehrlich gesagt einfach mit dem Flow gegangen und die Songs sind einfach so entstanden. Es gab keinen komplizierten Gedankenprozess. Beim Schreiben des Albums“ Dead Elysium „ging es definitiv nicht darum, „das schwerste klingende Album zu machen und all dieser Mist – es ging darum, die Musik für sich selbst sprechen zu lassen, und in gewissem Sinne hoffen wir, dass unsere Musik den Menschen hilft, sich zu vereinen, zusammenzuhalten oder sich wieder zu verbinden.“

Der epische Titelsong „Dead Elysium“ war die erste Single zum Album, gefolgt von der zweiten Single, „Salvus“. Ein Song voller dunkler Atmosphäre und düsterer Melodien. Für beide wurden Lyric-Videos produziert. Ein dritter offizieller energetischer und symphonischer Song ist „Count Your Days“. Auch dazu wurde kurz vor der Veröffentlichung des Albums ein Video gemacht.

„Dead Elysium“ erscheint am 28. August 2020.

Fazit: Bombastisch, kraftvoll, Wahnsinns-Gitarrensoli, eingängige Melodien, fesselnd vom ersten Ton an – Dead Elysium von VANISHING POINT ist rundherum gelungen.

 

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de