Cadet Carter – Anthems For The Weak
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 26. Juli 2022 Lydia Dr. Polwin-Plass
Spätestens seit Machine Gun Kelly und (wieder einmal) Avril Lavigne die Mainstream-Charts dominieren und Travis Barker so umtriebig ist wie noch nie, sind Emo und Pop-Punk wieder in aller Munde. Auch Cadet Carter sind in diesen musikalischen Gefilden zuhause – allerdings ist ihr Sound deutlich erwachsener und vielschichtiger als der vieler Genre-Kolleg:innen. Soeben erschien das neue Album der walisisch-deutschen Band.
Das walisisch-deutsche Quartett Cadet Carter lässt sich mit seinen catchy Hooks, den persönlichen Lyrics und dem abwechslungsreichen Sound bei Jimmy Eat Worlds und Taking Back Sundays in dieser besagten Welt einordnen. Emo pur also – oder doch Pop-Punk? Irgendwie beides – aber reifer, erwachsener und nicht zuletzt auch eigenständig.
Wie eigenständig zeigt das neue und mittlerweile dritte Album der Wahl-Münchener um ihren britischen Frontmann Nick Sauter. Es trägt den Titel „Anthems For The Weak“ und erschien am 15. Juli 2022 bei 8 Ohm Records.
Seit ihrer Gründung 2017 geht die Band, ihren Weg der Ohrwurm-Refrains und frischen Hooklines, gepaart mit ernsten und komplexen Lyrics, die ihr 2020er Album „Perceptions“ bis auf Platz 14 der iTunes-Charts und die Band selbst ins Vorprogramm von Szene-Helden wie Touché Amoré und Basement hievten, konsequent weiter.
Sänger und Gitarris Nick Sauter,
Gitarrist Bastian Scholl,
Bassist Pascal Theisen
Drummer Benny Paska
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de