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SUASION – The Infinite SUASION – The Infinite
Von modernem Alternative Rock über elektronisch klingenden Metalcore und cinematische Orchestrals, haben die Belgier Suasion sich bereits einen Namen in der europäischen Metalcore Szene... SUASION – The Infinite

Von modernem Alternative Rock über elektronisch klingenden Metalcore und cinematische Orchestrals, haben die Belgier Suasion sich bereits einen Namen in der europäischen Metalcore Szene erspielt. „The Infinite“ heißt die neue Scheibe der Band und erscheint am 27. Januar 2023 via Atomic Fire Records.

Der futuristische Sound und das enorm hohe Productionlevel greift Einflüsse von Synthwave und Filmmusik auf und baut daraus einen einzigartigen Sound voller Einflüsse. Irgendwo zwischen SKYND, Electric Callboy und Betraying The Martyrs lässt sich verorten, wo Suasion ihren eigenen Sound der Musikwelt präsentieren.

In Zeiten, in denen man meinen könnte, dass man alles schon mal irgendwo gehört hat, begrüßen Suasion uns mit Innovation. Beeinflusst von Blockbustern wie Interstellar und Dune, erschafft die Band eine atmosphärische filmmusisch anmutende Stimmung, die auch die Visuals der Band perfekt in Szene setzt. Dabei spielen die Musikvideos der Band eine essenzielle Teilrolle, die sich bereits als ästhetische Trademark und USP der Band bewiesen hat. Es ist die Totalität aller Ebenen, die Suasion zu dem macht, was sie sind. „The Infinite“ ist ein komplexes Stück in dem die Musik, Lyrics und Videos perfekt einhergehen, um eine einzigartige Geschichte in das Universum der Band einbeziehen. Jeder Song erzählt eine Geschichte innerhalb des großen Narrativs des Albums, das in den Musikvideos weitererzählt wird und die ästhetische Integrität Suasions untermalt.
Suasions “The Infinite” könnte auch der Soundtrack eines packenden Blockbusters sein. Grund dafür sind die elektronischen, verzaubernden Vibes und der filmische Anspruch. Während „Astro“ ein Momentum aufbaut, offenbart „Murphy’s Law“ feat. Florent Salfati das wahre Gesicht der Band.

Zwischen Industrial Metal und modernem Metalcore finden sich djentige Riffs und eingängige Vocals, die regelrecht mit Techcore Synthesizern tanzen. Das Resultat ist eine Tanzbarkeit, ähnlich der Musik von Electric Callboy. Dennoch findet sich immer eine Essenz des Epischen, die sich perfekt in die vertrackten Breaks und elektronischen Sounds einfügt. Mit dem Ansatz eine Reise zu erzählen, greift “Murphy’s Law“ das Unglück auf mit dem die Geschichte von „The Infinite“ beginnt, während „Infinite“ das Ziel dieses Konzepts definiert. „Der Song ist eine Botschaft voller Hoffnung und Absichten, da wir wirklich die Wahrheit aussprechen wollen: Wenn du etwas haben willst, geh und nimm es.“ An diesem Punkt beginnt die wahre Geschichte – eine Geschichte mit Höhen und Tiefen, Zweifeln, Angst („Transfomation“) und Herausforderungen, die sich im aggressiven „Trapped“ finden.

Was alle Songs auf „The Infinite“ gemeinsam haben, ist deren bombastischer Anspruch und die hoch elektrisierenden Riffs zwischen eklektischen Electronica und Orchesterelementen. Es steckt eine Menge moderner Rockmusik in “House Of Cards“, während „Equilibrium“ harte Riffs und einen Alt Rock Kontrast offenbart. Umschlungen von organisiertem Chaos, bleibt das Ende des Tunnels nur abzuwarten, das sich in „Naught“ – einem friedvollen, orchestralen Ende des Albums – zeigt.
Suasion beweisen ihre vielseitigen Einflüsse, die zwischen Rock und Metalcore liegen und jeden Fan von Bands wie Starset, Solence, Blind Channel, Self Deception und sogar Bring Me The Horizon überzeugen werden.

“The Infinite” ist ein Album, das innerhalb seines Szenekosmos dank futuristischen Sounds und einem multidimensionalen Narrativ klar herausstechen wird und seinen Hörern eine eigene Geschichte erzählt. Das Album erscheint am 27. Januar 2023 via Atomic Fire Records.

SUASION sind:
Steven Rassart | Vocals
Nicolas Pirlet | Guitar
Julien Dejasse | Bass
Virgile Degen | Drums

Tracklist
01 Astro
02 Murphy’s Law (feat. Florent Salfati)
03 Infinite
04 Explore
05 Transformation
06 Black or White
07 Trapped
08 Momentum (feat. Steffi Pacson)
09 Celestial
10 House of Cards
11 Equilibrium
12 Naught

Quelle: Atomic Fire Records

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de