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Review: STRIKER – Play To Win Review: STRIKER – Play To Win
Mit ihrem neuen Album “Play To Win” kommen STRIKER wie ein Tornado aus den wilden, bunten 80ern zurück. Das Album erscheint am 26. Oktober. Review: STRIKER – Play To Win

Mit ihrem neuen Album “Play To Win” kommen STRIKER wie ein Tornado aus den wilden, bunten 80ern zurück. Das Album erscheint am 26. Oktober.

Die kanadischen 80er Heavy-Metalmeister von STRIKER sind zurück! Und das klanggewaltig, nostalgisch und pur. STRIKER sind Meister darin, klassischen Heavy Metal, Hard Rock und 80er-Hair-Metal zu einer modern klingenden, explosiven Mixtur zu verarbeiten. Am 26. Oktober 2018 werden sie ihr sechstes Album „Play To Win“ über SAOL veröffentlichen!

Striker sind in Edmonton beheimatet und sind in ihrem mehr als 10jährigen Bestehen ziemlich gereift. Als eine an klassischen Heavy Metal, Hard Rock und 80er-Hair-Metal angelehnte Mischung enthält ihre Musik kraftvolle, cleane Vocals, eingängige Refrains mit Harmony Vocals und natürlich die dazugehörenden immens wichtigen Leadgitarren nicht zu vergessen..

Wie das Artwork des neuen Werks und die Tracklist schon verraten, befinden sich auf der Scheibe zehn metallische Hymnen die von der Band produziert und von Hendrik Udd (Firewind, Powerwolf, Hammerfall, Delain) gemixt wurden.
Das Album ist ein Nachfolger zu ihrem 2017 erschienenen selbstbetitelten Werk, mit dem die Band unter anderem zusammen mit Sonata Arctica, Dark Tranquillity und Warbringer durch Europa und Nordamerika tourte und auf jeder menge Festivals auftrat. Darunter das Bang Your Head, 70.000 Tons Of Metal und einige mehr.

In ihrer über zehnjährigen Karriere hat die Band fast 1000 Shows hinter sich.
Ihr fünftes Studioalbum brachte ihnen eine Nominierung für den JUNO Award, den kanadischen Grammy, ein, und räumte den Siegerplatz bei den Edmonton Music Awards und den Western Canadian Awards ab.

Dazu Gitarrist Tim Brown: “’Play To Win‘ bedeutet, dass du, wenn du gewinnen willst, das Spiel spielen musst. Finde die Regeln – und brich sie! Dies ist unser sechstes Album und das dritte als Independent-Veröffentlichung. Hätten wir die Regeln befolgt und auf die Leute aus der Musikindustrie gehört, hätten wir bis heute absolut nichts erreicht. Play To Win bedeutet, auf deine innere Stimme zu hören, deinem eigenen Weg zu folgen und das in deinem Ärmel versteckte fünfte Ass auszuspielen. Dieses Album soll dir Feuer unter dem Hintern machen, dich in Bewegung bringen, und wir haben sichergestellt, dass wir den modernsten und markerschütterndsten Sound der möglich war hinbekommen. Es geht alles darum, wohin der Metal sich entwickelt, wohin er geht, und nicht darum, wo er gewesen ist, und dies ist unser Soundtrack zum Erfolg.”

STRIKER - Play To Win_ArtworkMit purer Heavy Metal Power á la Primal Fear und Konsorten startet die erste Nummer „Heart of Lies „. Ein geiler Einstieg, der dahinrast wie ein ICE in voller Fahrt. Die zweite, dritte und vierte Nummer „Position of Power“, „Head First“ und „On The Run“ sind ein wenig ruhiger, stampfen aber ebenfalls kraftvoll vor sich hin. Die Melodien sind eindringlich und haben durchaus Ohrwurmpotennzial. Vom Sound her Nostalgie pur! Man fühlt sich angenehm in die Jugend in den 80ern zurückversetzt. „The Front“ und „Play To Win“ sind dann etwas rockiger und leben von erdigen Riffs. und Gitarrenparts. „Standing Alone“ ist dann, wie der Name schon erahnen lässt, eine ruhige Ballade. Mit Nummer 8, „Summoner“, wird’s dann wieder etwas härter. Hier ist mal zwischendurch wieder Headbangen angesagt.  Der nächste balladeske Ohrwurm wird dem Hörer dann „Heavy Is The Heart“ eingepflanzt. „Hands of Time“ bildet den etwas nachdenklichen Abschluss.

Fazit: Wer gerne Metal im Stile der 80er hört, ist mit „Play To Win“ von STRIKER bestens bedient. Das Album ist eine gelungene Hommage an die bunte Zeit voller Glitzer und Glamour.

Tracklist:
1. Heart of Lies (4:04)
2. Position of Power (3:40)
3. Head of Power (4:02)
4. On The Run (3:51)
5. The Front (4:02)
6. Play To Win (3:48)
7. Standing Alone (4:56)
8. Summoner (4:04)
9. Heavy Is The Heart (4:54)
10. Hands of Time (3:46)
Spielzeit: 41:11

Das neue Lyric-Video zum Song “Heart Of Lies” findet ihr hier:

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de