

MISLEADING DAYS – Kintsugi
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNewsUncategorized 14. Januar 2025 Lydia Dr. Polwin-Plass

MISLEADING DAYS` Mission ist „Healing Wounds with the Power of Music!“ Mit ihrem Instrumental Prog Metal strebt die Band genau das an. Das erste Werk heißt „Kintsugi“ und wurde via Ænima Recordings veröffentlicht.
Das Konzept hinter diesem ersten Werk von Misleading Days ist „Kintsugi“. Die aus der japanischen Kultur stammende Kintsugi-Technik hat das Ziel, die Wunden und Brüche einer vielleicht tausend Jahre alten Bonsai-Vase zu würdigen, die all die vergangenen Epochen standhaft überdauert hat. Indem man die Bruchstücke wieder zusammensetzt und die „Wunden“ mit Blattgold überzieht, verleiht man der Vase neues Leben und zollt ihr so Respekt.
Wie die Vase sollen auch die Wunden der Menschen geheilt werden. Indem man sie erkennt und behandelt, kann man wertvolle Lektionen lernen und so den Wunden selbst den richtigen Wert verleihen.
Die 7 Titel starten allesamt mit viel Energie, gehen dann im weiteren Verlauf der Songs zu introspektiveren Settings über und enden, den Weg widerspiegelnd, den der Künstler nachzeichnen wollte, mit einem weiteren Stimmungswechsel.
Misleading Days, ein Prog/Djent-Instrumentalprojekt von Alessandro Lenaro, entstand aus dem Wunsch, Ideen in Worte zu fassen, die später zu durch Erfahrung geprägten Geschichten wurden. Hass und Liebe, Stille und Lärm, Freude und Schmerz vermischen sich in Tagen und Augenblicken, aber nur wenn man sie erkennt und richtig einordnet, können sie koexistieren und der Erfahrung Struktur verleihen. An dieser ersten Studioarbeit mit dem Titel „Kintsugi“ waren Alessandros langjährige Freunde und erfahrene Musiker Luca Imerito (Bass) und Ruben Di Viggiano (Schlagzeug) beteiligt.
FFO’s: Meshuggah, Animals As Leaders, VOLA, Plini
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de