FOTOSTRECKE und Bericht: SEPULTURA, JINJER, OBITUARY und Jesus Piece in der Stadthalle Offenbach
FotostreckenNewsRückblicke 2. November 2024 Lydia Dr. Polwin-Plass
Gestern gab es ein ganz besonderes Line-up in der Stadthalle Offenbach. Gleich drei sensationelle Bands überzeugten auf allen Ebenen. Besser könnte eine Kombination aus Bands kaum für einen geilen Abend bürgen als die Kombi aus SEPULTURA, JINJER und OBITUARY. Sepultura starteten mit dem Gig in der Stadthalle Offenbach ihre Tour zum 40 jährigen Bandjubiläum. Ich habe für euch neben meinem Nachbericht eine umfangreiche Fotostrecke zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und Ankucken der Bilder.
Mein Handy-Klingelton ist Roots von SEPULTURA. Mehr müsste ich wahrscheinlich über meine Liebe zu dieser Band gar nicht sagen. Aber ein paar Worte noch: Sepultura sind für mich Energie pur und vermitteln wahre Lebensfreude. Die heißen brasilianischen Rhythmen animieren sogar den lahmsten Metalhead zum tanzen. Wer Sepultura einmal live gesehen hat, ist automatisch infiziert. Wir sehen uns jeden ihrer in unserer Gegend stattfindenden Gigs an, Jahr für Jahr. Und immer wieder sind die Konzerte einzigartige Erlebnisse. Gestern spielte die Band Altes und Neues aus ihrem umfangreichen Repertoire aus 40 Jahren Bandgeschichte. Ja, ihr habt richtig gehört. 40 Jahre gibt es die brasilianische Ausnahmeformation bereits. Sowohl die Old School Songs als auch die neuen Nummern sind ohne Einschränkung genial. Dazu kommt noch das Charisma des sympathischen und sozial engagierten Frontmanns und Sängers Derrick Green dazu. Die angenehme Ausstrahlung dieses Mannes trägt zur durch die Musik vermittelten Lebensfreude auch noch ihren Teil bei. Auch der neue Schlagzeuger überzeugte auf allen Ebenen. Mit seinen Soli bewies er unglaubliche Virtuosität und beeindruckendes Können auf seinem Instrument.
Die Menschenmenge in der gut gefüllten Stadthalle Offenbach wogte zu den einladenden Rhythmen. Man sah tatsächlich niemanden, der nicht tanzte. Die Stimmung war einfach sensationell und ich möchte nicht wissen wie viel Liter Schweiß der Hallenboden abbekam.
Das Angenehme an dieser Location ist die Breite. Egal wo man steht oder im hinteren Bereich sitzt, man kann eigentlich von überall gut sehen und hören.
Aber nicht nur Sepultura machten unglaublichen Spaß, auch die Bands davor heizten die Stimmung schon gekonnt an. Vor Sepultura beeindruckte die femalefronted Band JINJER mit anspruchsvollen Arrangements und ihrer charismatischen Frontfrau. Die ukrainische Metal-Band, mit dem bärenstarken Growling der Leadsängerin Tatiana Shmayluk als Markenzeichen, ist immer wieder ein Erlebnis. Tatjana beherrscht aber nicht nur das Growling perfekt, sie beweist auch immer wieder, dass auch Klargesang für sie überhaupt kein Problem ist.
Vor dem Auftritt von JINJER gab es die temperamentvolle Musik der 1984 in Brandon (Florida) gegründeten Death-Metal-Band Obituary (engl. für ‚Nachruf‘) auf die Ohren. Immer wieder oberaffengeil!!!
Den Support gab die amerikanische Band Jesus Piece.
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Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de