Metalogy.de - Das Magazin für Metalheadz
FOTOSTRECKE: BULLET FOR MY VALENTINE, TRIVIUM und Orbit Culture in der Jahrhunderthalle Frankfurt FOTOSTRECKE: BULLET FOR MY VALENTINE, TRIVIUM und Orbit Culture in der Jahrhunderthalle Frankfurt
Seit ihrem Debüt „The Poison“ zählen Bullet For My Valentine zu den beliebtesten Bands des Genres. 1998 gegründet, hat die britische Metal-Band aus dem... FOTOSTRECKE: BULLET FOR MY VALENTINE, TRIVIUM und Orbit Culture in der Jahrhunderthalle Frankfurt

Seit ihrem Debüt „The Poison“ zählen Bullet For My Valentine zu den beliebtesten Bands des Genres. 1998 gegründet, hat die britische Metal-Band aus dem walisischen Bridgend, mehr als drei Millionen Tonträger verkauft und bis heute zehn Studioalben veröffentlicht. Gemeinsam mit der US-amerikanischen Metal-Band Trivium aus Orlando, Florida, sind die Jungs aktuell auf Co-Headliner Tour. Gestern gastierten die beiden Energiebündel in der Jahrhunderthalle Frankfurt und lieferten ordentlich ab. Ich habe für euch eine umfangreiche Fotostrecke der beiden Bands zusammengestellt.

Den Anfang machte die schwedische Metal-Band Orbit Culture. Die im Jahr 2013 gegründete Formation hat bisher vier Studioalben und drei EPs veröffentlicht. Und die Herren aus Eksjö gaben einen würdigen Opener ab. Mit unfassbar viel Power begeisterten die Kraftpakete Orbit Culture das Publikum von der ersten Sekunde an. Die Band punktete mit ihrem Mix aus Groove Metal, Melodic Death Metal, Thrash Metal und Technical Death Metal. Was für ein Totalabriss gleich zu Beginn! Da wir leider am Weg zur Jahrhunderthalle eine Stunde im Stau steckten, konnte ich die Band selbst nicht mehr fotografieren, habe aber von meinem Kollegen Jan Heesch ein paar Fotos nachgeliefert bekommen.

Danach spielten TRIVIUM. Der Begriff „Trivium“ kommt aus dem Lateinischen und heißt „drei Wege“. Gemeint ist die Verbindung zwischen den drei sprachlichen Fächern der freien Künste: Grammatik, Rhetorik und Logik.

Im Jahr 1999 von Sänger Brad Lewter, Brent Young und Travis Smith gegründet. spielte ihr erstes Live-Konzert in einem Hörsaal der Lake Brantley High School – damals noch als Coverband und einzige Metalband der gesamten Show. Während der folgenden zwei Jahre verfeinerte die Band ihren Sound und ihr Können und schuf eigene Nummern. Anfang 2003 nahmen Trivium ihr erstes Demo auf und veröffentlichten noch im gleichen Jahr ihr Debütalbum „Ember to Inferno“.

Auf ihrer Co-Headlinertour mit Bullet for My Valentine beehrten Trivium gestern auch die Jahrhunderthalle Frankfurt. Der Gig war sensationell und wie gewohnt gab es nichts, aber auch gar nichts, zum Aussetzen. Uns wurde Superhit um Superhit um die Ohren gehauen. Power pur! Das Publikum bildete auf Aufforderung des Frontmanns Matthew Heafy riesige Circle-Pits und die Halle brodelte wie ein großer Hexenkessel. Zu erwähnen ist auch das unfassbar kunstvolle Bühnenbild mit einer überdimensionierten originellen und ein bisschen gruseligen Fantasy-Figur.

Danach ging es weiter mit Bullet for My Valentine. 

Die Band aus Schweden wurde 1998 unter dem Namen Jeff Killed John ursprünglich als Nirvana- und Metallica-Coverband gegründet. 2002 wurden Bullet for My Valentine, abgekürzt auch als BFMV bekannt, in das walisische Bandförderungsprojekt Pynci aufgenommen, über das sie ihre erste Nu-Metal-EP veröffentlichten. Nachdem die Band mehrere Male jeweils für kurze Zeit ihren Namen – unter anderem in 12 Pints of My Girlfriend’s Blood und Opportunity in Chicago – änderte, hat sie, laut Wikipedia, letztlich den heutigen Namen angenommen.

Am 15. November 2004 veröffentlichte die Band ihre gleichnamige EP, die neun Wochen lang in den deutschen Single-Charts blieb und sich auch im restlichen Europa gut verkaufte. In der Jahrhunderthalle spielten BFMV all ihre Gassenhauer und auch ihnen gelang es, das Publikum vom ersten Moment an zu fesseln. Ganz ohne teure Pyro und mit großartiger Leistung kamen Bullet for My Valentine total sympathisch rüber.

Alle drei Bands waren sensationell gut und schenkten uns einen wunderbaren Abend, toll organisiert von der PRK DreamHaus GmbH.

FOTOSTRECKE: Alle meine Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Erlaubnis weder kopiert noch heruntergeladen werden. Wenn Interesse an Bildern besteht, setzt euch bitte mit mir in Verbindung.

Wenn ihr auf ein Bild klickt, wird es groß, dann könnt ihr blättern und weiterscrollen. Meist gibt es mehrere Seiten voller Bilder. Bitte achtet darauf. Viel Spaß beim Ansehen.

Die Fotos von Orbit Culture sind von Jan Heesch. Danke dafür.

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de