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CYHRA  – No Halos In Hell CYHRA  – No Halos In Hell
Am 25. Oktober 2019, gerade mal 2 Jahre nach ihrem Debütalbum "Letters To Myself " im Jahr 2017 veröffentlichten CYHRA ihr zweites Album "No... CYHRA  – No Halos In Hell

Am 25. Oktober 2019, gerade mal 2 Jahre nach ihrem Debütalbum „Letters To Myself “ im Jahr 2017 veröffentlichten CYHRA ihr zweites Album „No Halos In Hell“ via Nuclear Blast. Voller Gefühl und zündenden Melodienreichtums ist das neue Werk rundherum gelungen.

Die von Sänger Jake E (ex-AMARANTHE) und Gitarrist Jesper Strömblad (ex-IN FLAMES) gegründete Band CYHRA hatte zu Beginn ihrer Karriere noch etwas Ähnlichkeit zu den ursprünglichen Bands des Duos. Heute haben die beiden Stars für das Projekt eine ganz eigene Identität entwickelt.

No Halos In Hell lässt sich auch kaum in eine Metal-Genre-Schublade einordnen. Das Album ist dynamisch und voller melodischer Gesangslinien, die gut ins Ohr gehen. Dazu Jake E gegenüber Nuclear Blast: „Während dem Schreibprozess habe ich mich hingesetzt und überlegt, was auf dem ersten Album gut funktioniert hat und was nicht. Auf was ich mich bei »No Halos In Hell« am meisten konzentriert habe, war, die Songs so anzupassen, dass sie sich für Live-Shows eignen, denn das erhöht auch die Eingängigkeit erheblich. Ich habe die ganze Zeit an Hook Lines gedacht, die einem im Kopf hängen bleiben.“

Der Beitritt von Gitarrist Euge Valovirta (ex-SHINING) als vollwertiges Mitglied hat den kreativen Prozess auf eine neues Level gehoben.  „jeder spielt das, was für den Song am besten ist,“ erklärt Jake E. Das Album entstand aus totaler Harmonie zwischen den Bandmitgliedern – zweifellos förderlich für den Kreativitätsprozess.  Jeder Beteiligte gibt im Songwriting sein Bestes. Deshalb ist Jake E als Haupt-Songwriter stets für Ideen seiner Bandkollegen offen und arbeitete auf der Ballade ‘Lost In Time’ auch mit dem amerikanischen Songwriter / Keyboarder Mark Mangold (Michael Bolton, Cher) zusammen.

Auf „No Halos In Hell“ konnte Jake E auch unter Beweis stellen, dass er das Zeug für einen guten Texter hat. Auf  ‘Battle From Within’ thematisierte er den Suizid seiner Bruders . Aus diesem Grund nennt er „No Halos In Hell“ ein persönliches Album, betont jedoch, dass die Lyrics trotzdem von jedem Hörer selbst interpretiert werden können: „Ich habe die Lyrics ganz klar so geschrieben, dass sie mir etwas bedeuten, aber ich will, dass die Leute die Lyrics hören und diese Gefühle erkennen, von denen ich spreche„.

Alle, die versuchen, CYHRA in ein Genre-Label zu sperren, werden beim Hören von „No Halos In Hell“ anhand der facettenreichen Songs schnell erkennen, dass Jake E und seine Kollegen völlig unkonventionell spielen und denken.

Der Titel des Albums war die Idee von Jesper Strömblad. Er wurde bereits für das erste Album vorgeschlagen, aber CYHRA wollten damit bis zum zweiten Album warten.

Das Gute daran ist, dass der Titel auf vielerlei Art interpretiert werden kann. Ich betrachte es so wie ‚Du warst dein ganzes Leben lang anständig; da kannst du doch nicht einfach auf unsere Party hier unten kommen,“ erläutert Jake E.

Fazit: No Halos In Hell“ ist ein gefühlsvolles Album – voller Herzschmerz, aber auch voller Energie. Die angenehme Stimme von Jake E sorgt neben der facettenreichen musikalischen Umsetzung des Albums für eine ganz eigene Stimmung, die man nicht missen möchte. Eines steht fest: „No Halos In Hell“ ist eigenständig und rundherum gelungen.

Tracklist:

1. Out Of My Life 3:17

2. No Halos In Hell 4:07

3. Battle From Within 4:17

4. I Am The One 3:50

5. Bye Bye Forever 3:50

6. Dreams Gone Wrong 3:35

7. Lost In Time 4:38

8. Kings Tonight 3:13

9. I Had Your Back 3:58

10. Blood Brothers 4:03

11. Hit Me 3:47

12. Man Of Eternal Rain 4:36

Line-Up:

Jake E | lead vocals

Euge Valovirta | lead guitar

Jesper Strömblad | rhythm guitar

Alex Landenburg | drums

CYHRA online:

http://cyhra.com/

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de