Review: Aethyr – Uncanny Valley
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 9. September 2017 Reviews
Die griechischen Ambient Black Metaller Aethyr schreiten mit uns gemeinsam durch das unheimlich Tal. Fünf Lieder stehen bei diesem Werk zu Buche, die den Weg durch das unheilvolle Terrain auf packende Weise beschwerlich machen.
Schauer überkommen den Hörer, so trist schallt es einem entgegen. Schwere und Düsternis umhüllen einen, daß man nur schwerlich aus diesem Tal hinaus gelangt.
Wie aus weiter Ferne erklingen Sprechpassagen, die in schaurige Schreie der Verzweiflung münden.
Schwermütig wandelt die verloren geglaubte Seele durch das getrübte Zwielicht. Der Wechsel der Melodien, von der eine beklemmender als die andere erscheint, nimmt denjenigen, der es wagte einen Fuß, beziehungsweise ein Ohr in diese Gegend zu setzten, gefangen.
Durch die zwei instrumental geprägten Endstücke findet man wieder so langsam aus dem unheimlichen Tal heraus, nur um kehrt zu machen und das Durchschreiten des Grauen erregenden Landschaftseinschnittes von Neuem zu beginnen.
Anspielempfehlung:
A New Journey, Into the Grey Woods
Review : Daniel Oestreich
Hörprobe auf YouTube vom Album Uncanny Valley (Offizielles Video)
Bandmitglieder: Pyrphoros – Gesang, Hidden Q – Gitarre, Major – Gitarre / Synths / Samples / Ambiente
- A New Journey 4:42
- The Threshold 7:06
- Into the Grey Woods 9:12
- Metamorphosis 7:11
- The Old Tree 7:23
Veröffentlichungsdatum: 23. Dezember 2016
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