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SAXON – CARPE DIEM SAXON – CARPE DIEM
Am 4. Februar 2022 dürfen alle SAXON-Fans jubeln und frohlocken, denn die Metal-Legenden kehren zurück mit neuem Studioalbum. „CARPE DIEM“ heißt es und ist... SAXON – CARPE DIEM

Das bereits 23. Album der ikonischen britischen Heavy Metal Band liefert 10 hammerharte Tracks, die nur so vor stahlharten Riffs und Kraft strotzen und überaus stolz daher kommen. Selbstverständlich mit genau den Zutaten, die Saxon und die lange Karriere ausmachen und man kann durchaus sagen, dass dieses Album das dynamischste seit Jahren ist.

Alles beginnt mit dem Riff”, sagt Frontmann und Mitbegründer Biff Byford, „wenn der Riff mich anspricht, sind wir auf einem guten Weg. Es ist ein sehr intensives Album und beschränkt sich auf die Tatsache, dass ein großartiger Metal Song mit einem sehr guten Riff startet und dieses Album hat eine Menge davon.“

Der Titel-Track zeigt Saxon in reiner „saxonistischer“ Form – entschieden und gerade heraus. “Der lateinische Satz ‘Carpe Diem’ ist jedem bekannt und ‘Nutze den Tag‘ ist etwas, was man wirklich öfter sagen und machen sollte” und Biff fährt weiter fort:  “der römische Dichter Horaz hat 23 v Ch. diesen bis zum heutigen Tage geflügelten Satz in einem seiner Gedichte geschrieben. Nichts auf morgen verschieben! Und wir werden, sobald es wieder möglich ist, mit dem Album auf die „Seize the Day Welt Tour” gehen. In dem Ausspruch “Carpe Diem“  liegt sehr viel Kraft!

Produziert wurde das Album von Andy Sneap (Judas Priest, Exodus, Accept und momentan Priest Gitarrist) in den  Backstage Recording Studios in Derbyshire, UK. Byford und Sneap waren für das Mixen und Mastern zuständig.  „Carpe Diem“  hat alles, was man braucht: Speed, tolle Riffs und Biss.

Die Gitarren wurden von Andy Sneap in den Backstage Recording Studios, Derbyshire (UK) aufgenommen. Die Vokals von Seb Byford in Big Silver Barn, York (UK); Drums aufgenommen von Jacky Lehmann (Audiosound) bei Velbyproductions in Grünenplan, Deutschland.

Alle Texte stammen aus der Feder von von Biff Byford. Die Background Vocals hat Seb Byford eingesungen.

Natürlich möchten wir, dass jedes Album den Platin Status erreicht. Wir machen niemals Alben von denen wir nicht erwarten, dass sie fantastisch sind, da wir uns keinesfalls auf unseren Lorbeeren ausruhen. Wir versuchen immer, ein bisschen was Neues zu machen – ein bisschen verwegener darf es auch sein. Ich liebe schnellen Metal wie bei “Princess of the Night” und “20,000 Feet”, und ich versuche, den Saxon Stil in die Musik einzubringen – aber etwas moderner. Wir klingen nicht wie eine alte Band und wir versuchen immer, ein großartiges Album zu produzieren,“ so Biff.

SAXON-CARPE-DIEM-Cover-Haulix_jpg.jpgDie feurige Intensität von „Carpe Diem“ ist größtenteils begründet durch zwei extreme Lebenssituationen: Es waren zwei schwierige Jahre” klagt Biff . “Ich hatte im September 2019 meinen Herzinfarkt und dadurch lief es für die Band schon nicht gut und drei Monate später kam Covid. Glücklicherweise hatten wir schon mit dem Schreiben und den Aufnahmen zum neuen Album begonnen. Die Drums haben wir in Deutschland eingespielt, die Gitarrenparts an verschiedenen Locations. Ich habe eine Menge während meines Krankenhausaufenthalts geschrieben  und wir haben dann alle Ideen, die wir hatten, arrangiert und zusammen geworfen. Ich denke, durch die Umstände ist ein sehr intensives Album geworden und vielleicht kommt diese Intensität auch von dem Frust, dass man in der Lockdown -Covid Periode nichts machen konnte“.

Lien-up

BIFF BYFORD
– Gesang

PAUL QUINN – Gitarre

NIGEL GLOCKLER – Schlagzeug

DOUG SCARRATT – Gitarre

NIBBS CARTER – Bass

www.saxon747.com

Carpe Diem (Seize The Day)
4:42

Age Of Steam
4:09

The Pilgrimage
6:29

Dambusters
3:20

Remember The Fallen
5:16

Super Nova
4:21

Lady In Gray
5:13

All For One
3:43

Living On The Limit
2:55

Black Is The Night
4:12

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de