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Metal-Review: Sonic Skies – Drifter Metal-Review: Sonic Skies – Drifter
Sonic Skies – Drifter – Hard, harder, hardest Metal-Review: Sonic Skies – Drifter

Sonic Skies – Drifter – Hard, harder, hardest

Metalcore ohne süßes Zuckerbrot, dafür umso mehr knallende Peitsche, bieten Frontmann Sebastian (Vocals), David (Guitar), Dennis (Guitar), Marco (Bass) und Phil (Drums) in ihrem Debüt Album „Drifter“ völlig kompromisslos und brutal. Keine Zeit für Geschmuse und Genre-Klischee heißt es, wenn Sebastian brüllt was die Stimmbänder hergeben. Musikalisch hält das Gitarrenduo mit Riffs dagegen, die wie Bomben einschlagen und vom Rhythmus von Bass und Drums gejagt werden.

2012 in Hameln gegründet, verschwendet die Band keinen Moment an die gängige Soft-Hart Struktur der Breakdowns und zu erwartenden melodisch-harmonischen Refrains, sondern prägt durchgängig jeden Song hard, harder, hardest. Die Fünf haben sich auf das Wesentliche konzentriert und unnötige Spielereien eliminiert. Schlicht und düster kommen sie daher mit ihrem Album, das locker in der Metalcore-Liga mitspielt.

Wer Sonic Skies auch live sehen will hat Glück. Am 19. Oktober sind Sonic Skies beim Crowdsalat Festival in Essen und am 31. Oktober im Blue Shell in Köln.

Review: Sonja Lehnert

Track-Liste

  • Refuge
  • Empire
  • Polaris
  • Gears
  • Hearts
  • Loathe
  • Rosebud
  • iCarus
  • Wanderer
  • Reach
  • Drifter
  • Epilogue

 

Zum Reinhören:

https://www.youtube.com/watch?v=HWqUQvf_wco

 

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