FOTOSTRECKE: ANY GIVEN DAY mit SPECIAL GUESTS: OF VIRTUE / DOOMCRUSHER

Eine Geschichte wie aus dem Bilderbuch: Nach einem ersten Demo veröffentlichten Any Given Day aus Gelsenkirchen, das uns nicht zuletzt schon Sodom beschert hat, 2012 ihr Debütalbum „My Longest Way Home“, das auf Anhieb in die Top 30 der deutschen Albumcharts einstieg. Sie coverten Rihanna und Scorpions und setzten sich auch mit ihren folgenden Alben, „Everlasting“, und ihrem bislang jüngsten Werk „Overpower“, das 2019 erschien, in den Charts fest.

Live machten sich Any Given Day insbesondere als Support-Act größerer Bands einen Namen. Wer sie nicht hier oder da mit Legionen anderer Metal- und Metalcore-Bands auf Tour oder auf den Festivalbühnen Europas gesehen hat, hat echt etwas verpasst. Auch gestern lieferten die Jungs rund um den sympathischen Frontmann Dennis Diehl sowas von ab. Die Wahnsinns-Band wartete mit jeder Menge melodischen Hooks und harten Riffs auf, und geizte nicht an hochqualitativem Metalcore mit Groove und Progressive-Anteilen. Als Special Guest mit auf Tournee sind Of Virtue aus Lansing in Michigan und DOOMCRUSHER mit Any Given Day-Gitarrist Andy Posdziech, Rage-Gitarrist Jean Bormann, Sänger Marv Kinkel, Bassist Rob Lee und Silas Fischer am Schlagzeug. Beides starke Metalcore-Formationen, die man sicher bald als Co-Headliner bewundern darf.

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