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Schattenmann  – Chaos Schattenmann  – Chaos
Während Debüt und Nachfolgescheibe als Auftakt einer hoffnungsvollen Karriere gelten, zeigt sich mit dem dritten Werk, wohin die Reise gehen soll. Schattenmann um Sänger... Schattenmann  – Chaos

Während Debüt und Nachfolgescheibe als Auftakt einer hoffnungsvollen Karriere gelten, zeigt sich mit dem dritten Werk, wohin die Reise gehen soll. Schattenmann um Sänger Frank Herzig dokumentieren mit dem neuen, dritten Album ‚Chaos‘ unmissverständlich: Ihre Musik wird härter, metallischer, facettenreicher und inhaltlich kompromissloser. Veröffentlicht wird ‚Chaos‘ am 5. November 2021.

Dazu Herzig: „Mit ‚Chaos‘ haben wir unseren Sound gezielt um moderne und frischere Elemente erweitert. Wir wollen uns musikalisch nicht einschränken, sondern mischen den neuen Songs auch Metal und Industrial unter. In Ansätzen war dies schon 2018 auf unserem Debüt ‚Licht an‘ zu hören, und ein Jahr später auch auf ‚Epidemie‘. Mit ‚Chaos‘ treiben wir diesen Schritt nun auf die Spitze und schauen über den Tellerrand hinaus.“

Die vier Schattenmänner haben mit ‚Chaos‘ also den entscheidenden dritten Schritt vollzogen und rücken die Essenz der neuen Songs mit unnachgiebiger Konsequenz in den Fokus ihres kompromisslosen Sounds. „Dadurch, dass fast alle neuen Songs auf der Gitarre komponiert wurden, klingt das Material metallischer, härter, man könnte sagen: Es geht mehr auf die Mütze,“ so Herzig.

Der Schattenmann-Frontmann spricht über Songs wie ‚Spring‘ oder ‚Alles auf Anfang‘, aber auch über „Abschaum‘ und ‚Chaos‘, bei denen die Wurzeln unmissverständlich im Metal liegen und die den Kontrast zu einer fast poppigen Nummer wie ‚Cosima‘ und die für Schattenmann typischen ‚Amnestie‘ oder ‚Extrem‘ bilden. Entsprechend der musikalisch harscheren Gangart sind auch die Texte auf ‚Chaos‘ ehrlich, direkt und unverblümt. „Sozialkritische Themen sind für uns zwar nicht neu, schon ‚Generation Sex‘ und ‚Amok‘ von unserem Debüt haben den Finger unmissverständlich in die Wunde gelegt“, erklärt Herzig, „aber diesmal sind die Texte noch präsenter und unverblümter. Wir stellen Dinge in Frage, zeigen, dass wir etwas zu sagen haben, über Fehlentwicklungen, Auswüchse, Abgründe. Das Spektrum reicht von Missständen bis Selbsthass.“ Gemeint sind Stücke wie ‚Cosima‘ mit seiner unterschwelligen Frage, ob man im digitalen Zeitalter überhaupt noch Liebe braucht. In ‚Alman‘ und ‚Abschaum‘ zeigen Schattenmann ihrem Bandnamen entsprechend Licht und Schatten der Gesellschaft auf, um mit ‚IYFF‘ ein weiteres brandaktuelles Thema in den Mittelpunkt zu stellen: „Das Kürzel steht für ‚In Your Fucking Face‘ und thematisiert die Unsitte von Shitstorms in Sozialen Medien. Wobei allein der Begriff „Soziale Medien“ ein ziemlicher Widerspruch ist. Sozial ist etwas anderes als das, was sich bisweilen im Internet abspielt.“

In ‚Spring‘ gab es eine Zusammenarbeit mit Veit Kutzer und Hannes Holzmann von J.B.O. Dazu Herzig: „Unter Musikern kennt man sich, und an J.B.O. kam in unserer Jugend niemand vorbei. Also haben wir gefragt, ob sie auf unserer Single eine Gastrolle übernehmen. Ich finde, ihre Stimmen verleihen ‚Spring‘ eine ungeheure Kraft.“

Genau diese Kraft spürt man auf dem gesamten Album. Vom Opener ‚Die Ruhe vor dem Sturm‘ bis zum finalen ‚Komplett auf Anschlag‘ stehen die Zeichen auf Sturm. Wer Schattenmann bereits auf dem Zettel hatte, wird hellauf begeistert sein. Alle anderen werden sicherlich überrascht von einer Band, die mit ‚Chaos‘ einen Quantensprung macht!

Quelle : PM von:  Matthias Mineur

Frank Herzig (Vocals), Jan Suk (Guitar), Luke Shook (Bass), Nils Kinzig (Drums)

Künstler Line-Up

Tracklisting

CD oder DVD: (00:49:06)

01 – Die Ruhe Vor Dem Sturm | 02 – Chaos | 03 – Abschaum | 04 – Extrem | 05 – Alles Auf Anfang | 06 – Choleriker | 07 –

Cosima | 08 – Spring (Featuring J.B.O) | 09 – Amnestie | 10 – Voodoo | 11 – Alman | 12 – Wir Gehorchen Nicht | 13 – IYFF | 14 –

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de