Metalogy.de - Das Magazin für Metalheadz
OVERSENSE – Egomania OVERSENSE – Egomania
OVERSENSE ist derzeit eine der vielversprechendsten Bands, die die europäische Metal Szene zu bieten hat. Mit ihrem Metal Album „Egomania“ hält die Band der... OVERSENSE – Egomania

OVERSENSE ist derzeit eine der vielversprechendsten Bands, die die europäische Metal Szene zu bieten hat. Mit ihrem Metal Album „Egomania“ hält die Band der Welt ihr verzerrtes Spiegelbild vor. Das neue Werk ist am 17.09.2021 über Dr. Music Records erschienen.

Mit „Egomania“ liefern OVERSENSE ein eindrucksvolles Album ab. Thematisch perfekt passend zum anhaltenden weltpolitischen Chaos, Fridays for Future und dem gegenwärtigen Social Media Wahnsinn nimmt es mit seinen elf Songs u. a. gesichtslose Fashion- und Beauty Influencer ohne Sinn und Verstand aufs Korn. Gekonnt verpackt in fulminante, majestätische wie eingängige moderne Melodic Metal Hymnen.

Produziert und gemischt wurde das Album von Bandleader Danny Meyer in seinen Sunway Studios.  Von Miro Rodenberg und Olaf Reitmeier vom Gate Studio (Avantasia, Kamelot, Epica), die auch schon beim Debütalbum „The Storyteller“ an den Reglern saßen, wurde das Mastering veredelt.

OVERSENSE haben alles, was eine junge Band braucht. Neben großartigen Songs mit Ohrwurm-Qualitäten stechen insbesondere Ausnahmetalent Jassy J. an der Gitarre und Sänger und Songschreiber Danny Meyer mit seiner einzigartigen Stimme heraus.

Die Vorbereitungen für das zweite Album begannen bereits nach der Tour mit Doro im Winter 2018. Auf „Egomania“ verstehen es OVERSENSE die Stärken des Debüts deutlich weiterzuentwickeln und soundtechnisch das nächste Level zu erreichen. Das Album ist ein zeitgemäßes Melodic Metal Meisterwerk, mit dem die vier Musiker sowohl die jungen Metalheads als auch die Veteranen der Szene für sich gewinnen werden.

Der Opener „Toast To The Devil“ vereint mit seiner rockigen Attitüde alle OVERSENSE Trademarks und zeigt, wohin die musikalische Reise geht. „The Longing“ ist bereits der erste Song mit absolutem Hitpotenzial, der auch als Single mit fantastischem Lyric-Video von Very Metal Art Designer Andy Pilkington (Orden Ogan, Judas Priest, Motörhead) erscheint, und lockt den Fan auf die richtige Fährte. Weiter geht es mit der ersten Singleauskopplung „Be“, einem kraftvollen Duett zwischen Danny Meyer und Sick N’ Beautiful Sängerin Herma Sick, bei dem die Social Media Parallelwelten beleuchtet werden und die im Musikvideo von Regisseur Mirko Witzki (Caliban, Any Given Day, Emil Bulls) imposant in Szene gesetzt werden. Düster und verdammt heavy beginnt „Tear Me Down“, das von der Doppelmoral mancher Charaktere handelt. Im dramatischen „Love“, der dritten Single samt spektakulärem Musikvideo, vertonen OVERSENSE mit tragischen Lyrics eine völlig aus den Ufern geratene Familiengeschichte aus denen Psychopathen geboren werden. Bei „Faith“ zelebrieren Danny Meyer und Snow White Blood Sängerin Ulli Perhonen ein fabelhaftes Symphonic Metal Duett. Auf die stimmungsvolle Ballade „Memories“ folgt mit „Extinction“ das große Finale. Beginnend mit melancholischen Pianoklängen und Danny Meyers düster dramatischer Stimme entfaltet sich der Song zu einem energischen Melodic Metal Epos und ist ein würdiger Abschluss eines beeindruckenden Albums.

Das prägnante Artwork von „Egomania“ wurde von Björn Gooßes (Killustrations) meisterhaft, mit brillanten Bandfotos von Stephanie Grass (BlackSally) garniert, visualisiert.

Fazit: OVERSENSE kreieren auf „Egomania“ einen einzigartigen Sound in Form von fetten Headbanger-Riffs über filigrane Soli bis hin zu melodischen Hymnen mit dem Potenzial für einen gehörigen Impact in der internationalen Metal Szene zu sorgen.

Tracklist:

1. Toast To The Devil |

2. The Longing |

3. Be |

4. My Eden |

5. Tear Me Down |

6. Love |

7. Faith |

8. Rave In Hell |

9. Antisocial |

10. Memories |

11. Extinction

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de