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April Art – POKERFACE April Art – POKERFACE
Getreu dem Motto „Jetzt erst recht“ haben sich April Art einmal auf links gedreht, sich musikalisch frei gemacht und ein ganz neues Bandgefühl geschaffen.... April Art – POKERFACE

Getreu dem Motto „Jetzt erst recht“ haben sich April Art einmal auf links gedreht, sich musikalisch frei gemacht und ein ganz neues Bandgefühl geschaffen. Die neue Generation deutscher Rockmusik wurde im aktuellen Album POKERFACE verewigt.

„Was machen, wenn das Leben dir Steine in den Weg legt? Dein Ding! – und zwar konsequenter und zielstrebiger als jemals zuvor!“ lautet die Botschaft des Albums. Die Band litt, wie alle in der Live-Branche, extrem unter den Folgen der Pandemie. Doch Aufgeben war für April Art nie eine Option. Die Band weiß genau, was sie macht – und sie macht es mit Leidenschaft und positivem „Leck Mich“-Gefühl.

April Art sind modern, frisch, frech und schenken Mut, Kraft und Optimismus. Genau das, was die Welt jetzt so dringend braucht. Trotz diverser Anfragen von Plattenfirmen veröffentlichen April Art ihr Album “POKERFACE” ohne Label. 

“POKERFACE” wurde komplett im eigenen Studio produziert, klingt aber wie ein US-Import, woran nicht zuletzt Ben Juelg, der Produzent der Platte und Drummer der Band, maßgeblich beteiligt ist. Dieser hat neben den Drums auch das Aufnahmestudio bedient und so ist das komplette Album in nicht einmal 4 Monaten entstanden. Darauf finden sich nun 12 unheimlich starke Titel, die sich in ein stimmiges Gesamtbild einfügen. Die Schöne und das Biest, hier verkörpert in einer Person durch Frontfrau Lisa, wird durch Chris Bunnell an der Gitarre sowie Julian Schuetze am Bass und Ben Juelg an den Drums unterstützt. Gemeinsam liefern die drei der gesanglichen Naturgewalt ein instrumentales, brachiales Podest.

Wer April Art einmal live gesehen hat, weiß spätestens dann, um was es geht: Diese Band macht keine halben Sachen. Durch das gesamte Repertoire zieht sich ein roter Faden – eine fantastische weibliche Stimme mit etlichen Facetten, eine Rockröhre mit wahnsinnig viel Dreck und gleichzeitig starken Emotionen. All das wird gepaart mit einer Rhythmusgruppe, die wie eine Maschine durchläuft, mit unfassbar fetten Gitarrensounds und Solos, die einem den Kopf verdrehen sowie unzähligen elektronischen Gimmicks.

Im April war die Band zusammen mit Dark Tranquillity und Ensiferum für 12 Shows erstmals in Frankreich und Spanien auf Tour und hat in zahlreichen Städten zwischen Barcelona und Paris auf der Bühne gestanden. Darüber hinaus war die Band auf zahlreichen Festivalbühnen des Landes, wie etwa beim Blizzarrrd in Bornhöved oder dem Rockharz Festival in Ballenstedt sowie international, wie etwa beim belgischen Alcatraz Metal Festival, zu sehen. Wer sie verpasst hat, hat noch Möglichkeiten, die Band live zu sehen: April Art sind auf namhaften Festivals zu sehen und freuen sich außerdem im Herbst 2022 auf ihren erste eigene Headliner-Tour.

Das Resultat: harte, kantige und melodiöse Songs, voller Energie und Leidenschaft und zu 100% April Art. Wie Frontfrau  Lisa-Marie Watz sagt: „Die Songs sind für das Hier und Jetzt gemacht, weitere Partner hätten uns nur ausgebremst. Auch wenn es schwierige Zeiten sind, die Fans warten auf neue Musik.” April Art entfesseln eine Energie, die einen einfach nur umhaut.

Hört selbst

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de