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Zero Theorem – The Killing II Zero Theorem – The Killing II
Zero Theorem aus Los Angeles lassen Hardrock mit der rhythmischen und kompromisslosen Intensität des Metal und einer dunklen Science-Fiction-Ästhetik verschwimmen. "The Killing II" heißt... Zero Theorem – The Killing II

Zero Theorem aus Los Angeles lassen Hardrock mit der rhythmischen und kompromisslosen Intensität des Metal und einer dunklen Science-Fiction-Ästhetik verschwimmen. „The Killing II“ heißt ihr neuestes Werk. 

Die Veröffentlichung ihrer Debüt-EP “ATARAXIS” 2018 brachte der Band früh Vergleiche zu Bands wie Disturbed und Five Finger Death Punch und markierte den Start der großen Aufgabe, sich als Künstler und Musiker unverwechselbar zu präsentieren. Nun kehrt das Quintett mit Produzent Kane Churko (In This Moment, Hellyeah, Ozzy Osbourne, Papa Roach) mit der zweiteiligen Veröffentlichung “THE KILLING” zurück. 

Zusätzlich zum neuen Sound bieten Zero Theorem auch lyrisch einiges Neues. Dazu Sänger Caesar: “Das Hauptthema von “THE KILLING” ist die Abneigung von Vortäuschungen falscher Tatsachen. Für uns ist Musik ein Ort zum Nachdenken, aber auch Entspannen. Das Album als Ganzes repräsentiert die Reflektion von Schwierigkeiten, die Schmerz und Verlust fordern, aber in der Geburt eines besseren Selbst resultieren.

Die erste Single des Albums ist ein episch-melodischer und knallhart rhythmischer Track mit einem Schuss Futurismus. Der Song heißt “You” und ist exemplarisch für Zero Theorem. Im zugehörigen Video schildert Regisseur David Brodsky mit Schnitten zwischen der Mojave-Wüste und den Sternen darüber eine apokalyptische und interdimensionale Traumlandschaft und schafft eine Vision, die die lyrischen Warnungen im Song vor dem bevorstehenden Untergang und die Liebe der Band zu Science-Fiction im Allgemeinen unterstreicht.

Dazu Caesar abschließend: “Viele der heutigen sozialen und globalen Probleme bewegen sich an einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr geben wird. “You” handelt von fehlender Empathie, was die Probleme immer schlimmer macht. Der Song mahnt gezielt jene, die Leid und Gefahr ignorieren, bis sie persönlich betroffen sind, kann aber auch als Call-To-Action verstanden werden. In manchen Fällen sind wir nur so stark und existenzfähig wie unser kollektiver Wille. Ohne einander geht das Individuum zugrunde.”

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de