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Review:  CONSUMED – A DECADE OF NO Review:  CONSUMED – A DECADE OF NO
Die Briten CONSUMED sind nach 5660 Tagen zurück mit ihrer Comeback-EP „A Decade Of No“.  Schmissiger Punk Rock mit einem Pfund Metal und Hardcore... Review:  CONSUMED – A DECADE OF NO

Die Briten CONSUMED sind nach 5660 Tagen zurück mit ihrer Comeback-EP „A Decade Of No“.  Schmissiger Punk Rock mit einem Pfund Metal und Hardcore ist die Mischung, die CONSUMED mit Produzent ANDY SNEAP in sechs coole Mitgehnummern gegossen haben.

CONSUMED aus Nottingham haben sich mit ihrem Song „Heavy Metal Winner“ vom Soundtrack des Videospiels „Tony Hawk Pro Skater 2“ vor etwa 20 Jahren Kultstatus erarbeitet. Die darauf folgenden drei Alben wurden allesamt von Andy Sneap produziert. Sneap ist mittlerweile als Produzent ein gestandener Mann und zockt zudem den Sechs-Saiter bei JUDAS PRIEST. Um CONSUMED wurde es danach hingegen still.

Nun sind CONSUMED zurück und haben für ihr Comeback die neue EP„A Decade Of No“ im Gepäck. CONSUMED haben nichts verlernt – die sechs Songs der neuen EP bieten schmissigen Punk Rock mit griffigen Melodien, zugänglichen Refrains und einem Schuss Humor. Dazu wurde dank Andy Sneap eine ordentliche Portion Metal und Hardcore untergemischt. Hierbei sind vor allem Gesang und Rhythmus-Sektion für die Punkt-Fraktion zuständig. Gitarren und Drums lassen es dazu gerne mal metallisch krachen.CONSUMED_A Decade of No_Cover

Der Opener „Wake Up Warning“ ist purer Punk Rock – schmissig und mitreißend. Songs wie „Devil`s Chord“ und „What would Cliff Burton Do?“ sind genauso durch zugänglichen Punk Rock geprägt, hauen aber zudem einiges an Thrash Metal-Einflüssen dazwischen. „Cut Me Down“ und „Obscene Like Beverly Dean” glänzen dazu mit Metal-Gitarren und zeigen die Handschrift von Andy Sneap. Dazwischen packen CONSUMED mit „And Anyone Else Who Knows Me” eine schnelle Punk-Nummer.

Fazit: Insgesamt ist “A Decade Of No” ein klasse Comeback. Die sechs sind durch die Bank stark und ohne Ausfall. Besonders die Mischung aus flottem Punk Rock mit Metal-Einflüssen macht die Songs zugänglich und verleiht ihnen jede Menge Energie. Langeweile kommt durch diese Variabilität nicht auf. So bleibt zu hoffen, dass die Mannen aus Nottingham bald ein komplettes neues Album folgen lassen.

Anspieltipp: What Would Cliff Burton Do?, Obscene Like Beverly Dean

Review: Michael Glaeser (Metalogy Michael)

Tracks

  1. Wake Up Warning
    02. Devil`s Chord
    03. Obscene Like Beverly Dean
    04. And Anyone Else Who Knows Me
    05. What Would Cliff Burton Do?
    06. Cut Me Down

Line up:

Steve Ford – Vocals/Guitar
Chris Billam – Drums
Wes Wasley – Bass/Vocals
Will Burchell – Guitar/Vocals

Einbettungscode Youtube von „What Would Cliff Burton Do?“:

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