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Metal-Review: Lycanthro – Mark of The Wolf Metal-Review: Lycanthro – Mark of The Wolf
Ordentliche Oldschoolkost gibt es von den Kanadiern Lycanthro und ihrem Werk „Mark of The Wolf“. Einerseits bezeichnen sie sich als Thrashband, anderseits steht in... Metal-Review: Lycanthro – Mark of The Wolf

Ordentliche Oldschoolkost gibt es von den Kanadiern Lycanthro und ihrem Werk „Mark of The Wolf“. Einerseits bezeichnen sie sich als Thrashband, anderseits steht in der Info „for fans of Judas Priest, Saxon, Blind Guardian, Helloween, Manowar“. Letztere Eingrenzung passt eher. 

Alles meint man schonmal irgendwo gehört zu haben. Die Produktion tritt ordentlich in den Allerwertesten. Los geht’s mit Crucible . Der Leadgesang und die Chöre erinnern mich an Iced Earth. James Delbridge deckt eine super Bandbreite ab. Auch stilmäßig hat der nun hinter Gitter sitzende Schafer hier Einfluss genommen. Bei „Fallen Angels Prayer“ wird Maiden-mäßig eingeleitet, bevor Lycanthro die Axt auspacken. Die Band versteht ihr Handwerk in allen Belangen. Die Jungs haben Spaß an der Sache und scheren sich nicht daran, dass es sowas natürlich schon massig auf dem Markt gibt. Herrlich anzuhören sind auch die filigranen Gitarren-Soli. Was ist denn das? Ja, sogar einen Piano-Einsatz bekommt man geboten.

Anzumerken sei noch, dass sich das Live- vom Studio-Line up unterscheidet. Aber Frontmann James Delbridge ist bei beiden Besetzungen dabei, so dass sich dies wahrscheinlich kaum bemerkbar machen wird.

Fazit: Hausmannskost aus dem Ahornland. Nichts sensationelles aber allemal gut gemacht und für o.g. Klientel bedenkenlos zu empfehlen.

 Track Listing:

1. Crucible (7:17)

2. Fallen Angels Prayer (4:47)

3. Mark of The Wolf (5:02)

4. Enchantress (6:53)

5. In Metal We Trust (5:07)

6. Into Oblivion (3:24)

7. Ride the Dragon (4:03)

8. Evangelion (6:25)

 

Album Band Line Up:

James Delbridge – Vocals, Guitars

David Shute – Guitars

Carlo Cote – Bass

Nathan Shuman – Drums

Forrest Dussault – Guitars

 

Live Band Line Up:

James Delbridge – Vocals, Guitars

Forest Dussault – Guitars

Stew Everitt – Bass

Panos Andrikopoulos – Drums

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