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Alter schützt vor Genialität nicht – Judas Priest und Saxon in Mannheim 2024 – FOTOSTRECKE und Nachbericht Alter schützt vor Genialität nicht – Judas Priest und Saxon in Mannheim 2024 – FOTOSTRECKE und Nachbericht
Einfach sensationell gut und immer noch voller Kraft und Elan präsentierten sich gestern in der SAP Arena / Mannheim zwei Bands, die zu den... Alter schützt vor Genialität nicht – Judas Priest und Saxon in Mannheim 2024 – FOTOSTRECKE und Nachbericht

Einfach sensationell gut und immer noch voller Kraft und Elan präsentierten sich gestern in der SAP Arena / Mannheim zwei Bands, die zu den ersten Helden aus unserer Jugend zählen. Sowohl Saxon als auch Judas Priest ließen nach ihren Gigs keine Wünsche bei ihren Fans offen. Ich habe für euch eine Fotostrecke zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen.

Fast die gesamte Tour waren diese Helden aus unserer Jugend zu dritt unterwegs. In Frankfurt, Wien und anderen Tour-Destinationen wurden Saxon und Judas Priest von Uriah Heep begleitet. In Mannheim waren die legendären Althasen rund um Gitarrist Mick Box gestern leider nicht dabei. Aber auch Saxon und Judas Priest alleine sind bereits eine sensationelle Kombi.

Rob Halford präsentierte sich stimmgewaltig wie eh und je. Trotz seiner doch ziemlich warmen Outfits und des fortgeschrittenen Alters von 72 Jahren war der Ausnahmesänger auch gestern in der SAP Arena/Mannheim perfekt bei Stimme. Gespielt wurde eine perfekte Mischung an alten und neuen Songs und jeder einzelne machte so richtig Spaß, denn das Publikum ging kräftig mit. Superhit um Superhit wurde uns regelrecht um die Ohren geknallt. Ich glaube, es gibt einfach keine schlechte Priest Nummer, möge man noch so danach suchen.

Mein persönlicher Höhepunkt und der vieler anderer auch war der Song Painkiller. Spätestens hier brodelte die Halle förmlich und das Publikum sammelte seine letzten Kräfte, um so richtig auszuflippen. Was für eine geniale Nummer! Es war einfach wunderbar!

Auch Saxon Frontmann Biff Byford strotzte mit seinen 73 Jahren sowohl körperlich als auch stimmlich nur so von Kraft und Energie. Sein wallendes und immer noch dichtes schlohweißes Haar ist mittlerweile eines der Markenzeichen des großartigen englischen Sängers. Eigentlich könnte man fast alles, was ich gerade über Judas Priest gesagt habe, auch über Saxon sagen. Denn die Entwicklung des Heavy Metal ohne Bands wie Saxon oder Judas Priest wäre heute undenkbar.

Alles in allem ein sensationeller Abend mit zwei der größten Metalbands aller Zeiten.

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Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de