BARONESS – SPECIAL GUESTS: KEN MODE
7. Juli 2024 Johannes Polwin
Grammy-nominierte Metalband aus Georgia stellt ihr neues Album vor
Im vergangenen September erschien mit „Stone“ das sechste Studioalbum von Baroness. Und natürlich ist die Platte ein neuer Meilenstein, überschreitet zum wiederholten Mal alle Metal- und sonstigen Genre-Grenzen und verweigert es, sich festlegen zu lassen. Baroness holen sich alles von Post-Punk über Prog bis zu Psychedelic in die Songs, um die geballte Gitarrenkraft zu bändigen und die Lyrics mit dem Sound zu verknüpfen. Jetzt hat sich die Band dazu durch ringen können wieder nach Europa zu kommen, um „Stone“ auch bei uns live zu präsentieren. Neben ihrem Auftritt beim Wacken Open Air spielen sie im Rahmen ihrer „Sweet Oblivion“-Tour insgesamt vier exklusive Clubshows – eine davon in Aschaffenburg.
Im vergangenen September in einer abgelegenen Hütte an der Grenze zwischen Pennsylvania und New York aufgenommen, markiert das neue Album eine wichtige Veränderung in der Arbeitsweise der Band: Sänger und Gitarrist John Baizley und seine Kollegen haben die Songs im Gegensatz zu den Vorgängern selbst produziert. Denn in der inzwischen 20-jährigen Karriere der Metal-Band gab es immer eine Konstante: Baroness durften sich nicht wiederholen, mussten ihren Sound immer wieder neu erfinden, um zu sehen, wohin es führt. Also haben sich Baroness dieses Mal selbst hinter die Regler gestellt. Das spiegelt „Stone“ mit seiner direkten Lebendigkeit perfekt wider. Erkennbar ist das natürlich auch an der Titelwahl: Erstmals steht hier nach „Red Album“, „Blue Record“, „Yellow & Green“, „Purple“ und „Gold & Grey“ keine Farbe, sondern ein Material. Geblieben aber ist ihr DIY-Ethos. Wie immer hat Baizley das Cover entworfen, werden die Touren selbst gebucht und ist die Musik komplett independent und aus einem Guss entstanden.
Und natürlich ist die Platte ein neuer Meilenstein, überschreitet zum wiederholten Mal alle Metal- und sonstigen Genre-Grenzen und verweigert es, sich festlegen zu lassen. Baroness holen sich alles von Post-Punk über Prog bis zu Psychedelic in die Songs, um die geballte Gitarrenkraft zu bändigen und die Lyrics mit dem Sound zu verknüpfen. Konzeptionell ist die neue Platte sehr viel persönlicher und dunkler, als die farbenfrohen Vorgänger.
Im Vorprogramm ist die kanadische Noise-Rockband KEN Mode zu sehen.
06.08.2024
EINLASS
19:00
BEGINN
20:00
LOCATION
Colos-Saal
32,80 €
inkl. Mwst. und Vorverkaufsgebühren
Preis an der Abendkasse: 35,00 €
Terminangaben ohne Gewähr, Quelle, Details und Pressefotos: Colos-Saal
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