Joe Bonamassa’s neues Album „Redemption“ wird am 21.09. via Mascot Records veröffentlicht
AnkündigungenNeue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 13. September 2018 Lydia Dr. Polwin-Plass
Endlich meldet sich Joe Bonamassa mit einem brandneuen Studioalbum zurück. „Redemption“ erscheint am 21.09.2018 via Provogue / Mascot Label Group. Auf „Redemption“ liegen Licht und Schatten dicht beieinander. Auf jede tiefe Emotion folgen pure Momente der Freude, eingerahmt von musikalischem Handwerk auf höchstem Level und Bonamassa’s meisterhaftem und vielseitigen Gitarrenspiel.
„Redemption“ ist nicht nur das 13. Studioalbum des zweifach für den Grammy nominierten Bluesrocktitans, es ist auch das dritte Album in Folge mit komplett eigenem Material. Er zeigt sich ambitionierter und vielseitiger denn je und definiert sich wieder neu. Noch mehr: Redemption sprengt die Grenzen des Bluesrock. „Redemption“ ist nicht nur Joe Bonamassa’s ist der Nachfolger des 2016 erschienenen „Blues Of Desperation“.
Die 12 Songs spiegeln Bonamassas aktuelle Wiedergeburt wider. „Es passieren gerade Dinge in meinem Leben, von denen ich dachte, dass ich sie nie erleben würde. Es fühlt sich an wie eine Auferstehung. Ich spüre Reue und Akzeptanz. Manchmal ist es sehr schmerzhaft, doch ich weiß, dass ich daran wachsen werde.“, erklärt Bonamassa.
Auf „Redemption“ hat er einige der talentiertesten musikalischen Köpfe aus Nashville um sich versammelt. Darunter Tom Hambridge, James House, Gary Nicholson, Richard Page, Dion Dimucci und natürlich seine langjähriger kreativer Partner Kevin Shirley. „Aus meiner Sicht als Produzent ist es bei Weitem das bislang herausforderndste und vielseitigste Album, das Joe je aufgenommen hat.“, so Shirley.
Zudem brachte Shirley zwei neue Gitarristen mit ins Spiel: Kenny Greenberg und Doug Lancio. “Zwei zusätzliche Gitarristen mit in der Band zu haben, war extrem interessant, denn es ermöglichte mir, auf eine ganz neue Art und Weise zu spielen.”, freut sich Bonamassa.
Das Album wurde in verschiedenen Studios weltweit aufgenommen, darunter den Blackbird Studios (Nashville), The Cave Australia (Sydney), Studio At The Palms (Las Vegas), Criteria Hit Factory (Miami) und Addiction Sound Studios (Nashville). Mit von der Partie waren erneut Anton Fig (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg und Paulie Cerra (Horns), Gary Pinto (Vocal Harmony) sowie Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins (Background-Gesang).
Kevin Shirley ergänzt: „Ich versuche immer, mit Joe unterschiedliche Dinge auszuprobieren und ihn in verschiedene Richtungen zu lenken. Das macht es spannend, denn dadurch testet er seine Grenzen aus. Beim letzten Album ersetzte ich den Keyboarder durch zwei neue Schlagzeuger, denn ich wollte, dass Joe einen härteren Sound spielt. Diesmal wollte ich zwar immer noch diese Härte von ihm, aber gleichzeitig auch Interaktion. Das Ergebnis ist sensationell.“
„Evil Mama“, der Opener des Albums, ist nicht nur ein wohlgesonnener Gruß an Led Zeppelin, es überzeugt auch mit seinem tiefen Groove. Das Rockabilly-lastige „Freddie King Boogie“ und „King Bee Shakedown“ animieren zum Tanzen und Abfeiern, während Bonamassa auf „Molly-O“ dann eine tragische Geschichte erzählt. Mit zeitlosen Hardrock-Riffs wird an Bonamassa’s Nebenprojekt „Black Country Communion“ erinnert. Auf „Pick Up The Pieces“ beschwört der Ausnahmemusiker den Geist von Tom Waits herauf.
Der Wunsch nach Erlösung und Rettung zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Der Titeltrack offenbart dies bereits in seinen ersten Zeilen: ‘She took the fire as she was leaving, no forgiveness and no confession, now I’m sifting through the cold grey ashes, looking for peace and my redemption.”
Dazu Bonamassa: „Ich spüre, dass meine neuen Songs sowohl textlich als auch musikalisch tiefgründiger sind. ‚Self-Inflicted Wounds‘ ist einer der besten Songs, die ich je geschrieben habe. Und er basiert auf persönlichen Erlebnissen.”
Der Song offenbart Wut und Frustration, doch zugleich auch Vergebung: “You got a lot of nerve blaming someone else, for your mistakes, you got a lot of nerve offerin‘ up your help, when you can’t carry your weight… You never get away with trying to tell yourself, one of your own lies, you never get away holding back those tears, try not to cry.”
„Auf ‚Self-Inflicted Wounds‘ schließt sich der Kreis erneut. Es ist eindeutig Joes tiefgründigster und dunkelster Bluessong, ein Meisterstück der Verzweiflung. Doch das ermöglichte ihm einen ganz neuen Blick auf den Blues, er hat ihn völlig neu erfunden,“ , ergänzt Shirley.
Auf „The Ghost Of Macon Jones” singt Countrysänger Jamey Johnson aus Nashville. „Just Cos You Can Don’t Mean You Should“ ist eindeutig von Albert King inspiriert. “I‘ve Got Some Mind Over What Matters” ist eine Wehklage des Gitarristen, während die herzzerreißende Geschichte auf dem akustischen „Stronger Now In Broken Places“ optimistisch verspricht, dass das Leben weitergehen und man irgendwann wie Phoenix aus der Asche wieder auferstehen wird. An der Gitarre ist Jim Moginie (Midnight Oil) und Kate Stone ist an der Opsilon an der Handpan zu hören. Ein traditioneller Bluesrocktrack „Love Is A Gamble“ beendet würdig das neue Album.
Fazit: Joe Bonamassa ist und bleibt ein Bluesrockgitarrist der ganz besonderen Sorte, ein absoluter Ausnamekünstler. Und das hört man auch auf „“Redemption“ in jeder einzelnen Note. Anhören!
Quelle: PM von Netinfect
Hier das aktuelle Video zum Titelsong:
Tracklisting
1 Evil Mama
2 King Bee Shakedown
3 Molly O‘
4 Deep In The Blues Again
5 Self-Inflicted Wounds
6 Pick Up The Pieces
7 The Ghost Of Macon Jones
8 Just ‚Cos You Can Don’t Mean You Should
9 Redemption
10 I’ve Got Some Mind Over What Matters
11 Stronger Now In Broken Places
12 Love Is A Gamble
Joe Bonamassa Live ‚The Guitar Event Of The Year‘
01.10.18 Rostock, Stadthalle
0210.18 Oberhausen, König-Pilsener Arena
03.10.18 Mannheim, SAP Arena
05.10.18 Fulda, Esperantohalle
06.10.18 Wetzlar, Rittal Arena
08.10.18 Neu-Ulm, Ratiopharm Arena
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de