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In Extremo im Amphitheater Hanau – mit umfangreicher FOTOSTRECKE In Extremo im Amphitheater Hanau – mit umfangreicher FOTOSTRECKE
Viel Feuer, außergewöhnliche mittelalterliche Instrumente und Lieder, die zum Mitsingen animieren – so kennt man In Extremo und so liebt man sie. Gestern im... In Extremo im Amphitheater Hanau – mit umfangreicher FOTOSTRECKE

Viel Feuer, außergewöhnliche mittelalterliche Instrumente und Lieder, die zum Mitsingen animieren – so kennt man In Extremo und so liebt man sie. Gestern im Amphitheater Hanau stellten die Multiinstrumentalisten ihr Können ein weiteres Mal unter Beweis. Ich hab für euch eine umfangreiche Fotostrecke vom starken Gig zusammengestellt. Viel Spaß beim Ansehen.

Der Abend im Amphitheater war ein großer Spaß und toll organisiert von Shooter Promotions GmbH. Die Vorband 120 Minds bot mit ihrer Mischung aus psychedelischen Klängen, progressive Rock und harten Riffs ein ideales Kontrastprogramm zum Mittelalter Rock von In Extremo. Trotz einiger Verspätung schaffte es die dreiköpfige Band, das Publikum für sich zu gewinnen. 

Dann, nach einer längeren Umbaupause enterten In Extremo die Bühne. Die Band ist aktuell auf ihrer „Burgentour“ u.a. in ganz Deutschland unterwegs. Gestern gastierte sie in Hanau und gab sich eine Stelldichein im beliebten Amphitheater innerhalb des Schlosshofs. Wie immer mit viel Pyrotechnik, die perfekt ein- und umgesetzt wurde, tollen Kostümen und Virtuosität auf unterschiedlichsten Instrumenten hauten die Jungs ihren Fans Superhit um Superhit um die Ohren. Mehrmals während des Gigs erwähnte Frontmann Michael Robert Rhein, bekannt unter dem Künstlernamen „Das letzte Einhorn“, mit viel Stolz das bevorstehende Album „Wolkenschieber“, das voraussichtlich am 13.9 erscheinen wird. Auch das kommende Werk hat jede Menge Ohrwürmer zum Mitgröhlen parat. Als Extra wird ein exklusiver „Wolkenschieber“-Bitter, extra destilliert von der ältesten Berliner Schnapsmanufaktur Mampe Spirituosen GmbH für dieses Album.

Bereits mit dem Debütalbum „Weckt die Toten“ setzte die Band neue Maßstäbe. Dazu In Extremo: „Weckt die Toten ist Abgesang und Hymne zugleich, bitterer Ernst und schelmisches Grinsen in einem und es ist Vergangenheit und Zukunft im selben Moment. Weckt die Toten ist Freundschaft und Gemeinschaft, Rausch und Ekstase, Aufforderung und Schulterschluss.“

Ein außergewöhnlicher Moment für eine außergewöhnliche Band fand dann ein paar Tage nach dem hier besprochenen Gig und zwar am letzten Samstag vor über 10.000 begeisterten Fans statt. Im Rahmen des von der Band veranstalteten, ausverkauften  „Weckt die Toten- Festivals“ auf der Peißnitzinsel bei Halle wurden In Extremo für ihr Album „Quid Pro Quo“ mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Die Ehrung markiert die achte Gold-Auszeichnung in der beeindruckenden Karriere der Band und würdigt den Verkauf von über 100.000 Einheiten dieses Longplayers.

Das „Weckt die Toten Festival“, von In Extremo selbst ins Leben gerufen und nach ihrem „Weckt die Toten!“ (1998) benannt, bot den perfekten Rahmen und eine einzigartige Atmosphäre für die besondere Zeremonie. Tim Mälzer, langjähriger Freund der Band, und Henry von Rauhbein, Leadsänger der Band Rauhbein, überreichten als Laudatoren die Gold Award Auszeichnung im Beisein vor 10.000 Fans aus aller Welt.

40 Jahre gibt es In Extremo bald und das Jubiläum muss natürlich entsprechend und angemessen gefeiert werden. Unter anderem auch mit einem Auftritt auf der Lorelei.

FOTOSTRECKE: Leider gab es keinen Graben, daher habe ich die Bilder, um niemanden zu stören von hinten aufgenommen. Alle Bilder von sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Erlaubnis weder kopiert noch heruntergeladen werden. Wenn Interesse an Bildern besteht, setzt euch bitte mit mir in Verbindung.

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Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de