Metalogy.de - Das Magazin für Metalheadz
PACO DE LUCÍA: THE MONTREUX YEARS PACO DE LUCÍA: THE MONTREUX YEARS
BMG freut sich, mit „Paco De Lucía: The Montreux Years" heute die nächste Veröffentlichung aus der The Montreux Years-Reihe anzukündigen, die am Freitag, den... PACO DE LUCÍA: THE MONTREUX YEARS

BMG freut sich, mit „Paco De Lucía: The Montreux Years“ heute die nächste Veröffentlichung aus der The Montreux Years-Reihe anzukündigen, die am Freitag, den 24. Februar 2023 erscheinen wird. Das neue Album enthält eine Sammlung der besten Live-Auftritte von Paco De Lucía beim Montreux Jazz Festival zwischen 1984 und 2012. 

BMG kündigt nun die nächste Veröffentlichung aus der ‚MONTREUX YEARS’-Reihe an. Eine Auswahl der faszinierendsten Liveauftritte von Gitarrenhexer PACO DE LUCÍA beim MONTREUX JAZZ FESTIVAL aus den Jahren 1984 bis 2012, und das inklusive Linernotes von JOHN MCLAUGHLIN und seltenen Fotos von PACO DE LUCÍA aus seiner Zeit in Montreux.

Paco De Lucía ist einer der berühmtesten und meistgefeierten Flamenco-Gitarristen der Welt. Er trug wesentlich dazu bei, dass sich Flamenco-Musik heute in der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreut und war einer der ersten Flamenco-Gitarristen, der sein Genre für andere Musikstile wie Klassik und Jazz öffnete und diese erfolgreich miteinander verschmolz. Charakteristisch für die Kompositionen von De Lucía, der von Eric Clapton als „ein wahrer Titan in der Welt der Flamenco-Musik“ beschrieben wurde, waren seine schnellen und fließenden Picados, die abstrakten Akkorde und Tonleitertöne und Einflüsse aus dem Jazz. Mit diesen Innovationen spielte er eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des traditionellen Flamenco und der neuen Flamenco-Jazz-Fusion. Im Alter von gerade mal 18 Jahren nahm De Lucía in Madrid sein erstes Album „La Fabulosa Guitarra“ auf. Die Verbindung mit dem spanischen Sänger Cameron de la Isla brachte in den 1970er Jahren zehn Alben hervor, die eine neue Flamenco-Bewegung initiierte und gilt als einer der bedeutendsten und wichtigsten musikalischen Partnerschaften in Paco de Lucías Karriere.

Der dank seines großen musikalischen Einflusses zu den größten Musikexporten Spaniens zählende Ausnahmekünstler wurde 2004 mit dem renommierten Asturias-Preis für Kunst als „universellster Flamenco-Künstler“ ausgezeichnet. Nach seinem Tod im Jahr 2014 erhielt Paco De Lucía für sein letztes Album „Canción Andaluza“ einen Latin Grammy® Award für das beste Flamenco-Album und das Album des Jahres.

Im Laufe seiner Karriere spielte er viele Male beim Montreux Jazz Festival und gilt auch heute noch als einer der legendärsten Musiker, die auf dem weltweit populären Schweizer Festival aufgetreten sind. Die für das Album handverlesenen Performances wurden aus acht Konzerten zwischen den Jahren 1984 und 2012 ausgesucht. „Paco De Lucía – The Montreux Years“ fasst beginnend mit der Live-Performance von „Vámonos“ aus dem Jahr 2012 seine Zeit beim Festival auf spektakuläre Weise zusammen.

Fans des Flamenco-Pioniers haben mit dieser Veröffentlichung die einzigartige Möglichkeit, in eben jene Klänge eintauchen, die De Lucías Karriere immens geprägt haben – darunter eine seiner bekanntesten Aufnahmen „La Barrosa“ aus dem Album „Siroco“ (1987). Weitere Titel wie „Solo Quiero“, „El Tesorillo“ und „Buana Buana King Kong“ vertiefen das Repertoire des Meisters auf „Paco De Lucía: The Montreux Years“ weiter. Das Album enthält neben der Musik brandneue Linernotes von John McLaughlin, einem engen Freund und musikalischen Partner („Guitar Trio“), sowie eine Reihe rare Fotos von Paco De Lucías Montreux-Konzerten. Auch John McLaughlin hat bereits ein Album im Rahmen der ‚The Montreux Years‘-Reihe veröffentlicht.

John McLaughlin sagt: „Im Zusammenhang mit Paco de Lucía sind viele Superlative gefallen, und sie sind alle wahr. Ich bin weder Spanier noch spiele ich Flamenco-Musik, aber nach Hunderten von Konzerten mit Paco und Al Di Meola als ‚Guitar Trio‘ oder auf unseren gemeinsamen Tourneen fühle ich mich geehrt und qualifiziert, über einen der besten Freunde meines Lebens zu schreiben. Paco war nicht nur ein Genie auf der Gitarre, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch. Er konnte keine Noten lesen, aber ich habe noch nie einen Musiker mit einem so tadellosen Gehör getroffen. Vor allem seine Neugier und sein unstillbarer Durst nach tieferem musikalischen Wissen und Erfahrung ermöglichte es ihm, die Grenzen der musikalischen Traditionen der Flamenco-Musik zu erweitern. In fast jedem Flamenco-Gitarristen von heute ist Pacos Einfluss zu hören.“

Die im Jahr 2021 gelaunchte „The Montreux Years“-Serie fängt den Geist des Montreux Jazz Festivals ein und ist das Vermächtnis seines beliebten Gründers Claude Nobs. Nobs lehnte Kompromisse bei der Qualität konsequent ab und gab sich mit nichts anderem als dem Besten zufrieden – ein Ethos, der auch bei den im Rahmen der „The Montreux Years“-Reihe veröffentlichten Aufnahmen oberste Priorität hat. Das Mastering erfolgte in denMetropolis Studios/ London unter der Hand von Tony Cousins, wobei MQA verwendet wurde, um den Original-Sound der besonderen Live-Auftritte einzufangen.

„Paco De Lucía – The Montreux Years“ erscheint am Freitag, den 24. Februar und ist die achte Veröffentlichung der Reihe, die mit den musikalischen Superstars Nina Simone und Etta James begann und mit Marianne Faithfull, Muddy Waters, John McLaughlin, Chick Corea oder auch Monty Alexander fortgesetzt wurde.

LP TRACKLISTING

Side A

„Vámonos“ (Live – Montreux Jazz Festival 2012)

„La Barrosa“ (Live – Montreux Jazz Festival 2006)

 

Side B

„Solo Quiero“ (Live – Montreux Jazz Festival 1984)

„Alta Mar“ (Live – Montreux Jazz Festival 1984)

 

Side C

„El Tesorillo“ (Live – Montreux Jazz Festival 2006)

„Buana Buana King King“ (Live – Montreux Jazz Festival 1984)

 

Side D

„Variaciones de Minera“ (Live – Montreux Jazz Festival 2012)

„Zyryab“ (Live – Montreux Jazz Festival 2006)

CD TRACKLISTING

  1. Vámonos (Live – Montreux Jazz Festival 2012)
  2. La Barrosa (Live – Montreux Jazz Festival 2006)
  3. Solo Quiero (Live – Montreux Jazz Festival 1984)
  4. Alta Mar (Live – Montreux Jazz Festival 1984)
  5. El Tesorillo (Live – Montreux Jazz Festival 2006)
  6. Buana Buana King King (Live – Montreux Jazz Festival 1984)
  7. Variaciones de Minera (Live – Montreux Jazz Festival 2012)
  8. Zyryab (Live – Montreux Jazz Festival 2006)

 

Quelle: Netinfect

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de