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Mit Unterstützung der „Wattolümpiade“ konnten spezielle medizinische Geräte angeschafft werden Mit Unterstützung der „Wattolümpiade“ konnten spezielle medizinische Geräte angeschafft werden
Die Onkologie-Expert:innen der Westküstenkliniken können jetzt noch einfacher und schonender unter Haut und Gewerbe ihrer Patient:innen schauen. Mit Unterstützung der Veranstalter der „Wattolümpiade“ wurden ... Mit Unterstützung der „Wattolümpiade“ konnten spezielle medizinische Geräte angeschafft werden

Die Onkologie-Expert:innen der Westküstenkliniken können jetzt noch einfacher und schonender unter Haut und Gewerbe ihrer Patient:innen schauen. Mit Unterstützung der Veranstalter der „Wattolümpiade“ wurden  13.000 Euro für spezielle medizinische Geräte lukriert.

Ein gutes Ultraschallgerät kann schnell mal die Größe einer Waschmaschine mit darauf installiertem Flachbildschirm annehmen. Das macht die Apparate trotz unterstützender Rollen schwer transportfähig. Zudem sind sie auch empfindlich gegen Stöße . Zum Glück gibt es jetzt auch kleinere, handlichere Geräte für die Kitteltasche.

Die kabellosen Geräte sind zwar nicht für jede weiterführende Diagnostik geeignet, man kann mit ihnen aber zahlreiche Fragestellungen abklären, ohne die Patienten oder ein großes Gerät transportieren zu müssen“, so Prof. Dr. Thomas Herrmann. Der Leiter der Onkologie an den Westküstenkliniken ergänzt: „Das ist gerade bei Tumor- oder Infektpatient*innen hilfreich, weil so schnell und schonend eine Diagnose steht.“

Prof. Dr. Thomas Herrmann hat bereits ein solches Gerät in Heide im Einsatz. Jetzt nahm auch sein Kollege und ärztlicher Direktor für Brunsbüttel, Chefarzt Dr. Thomas Thomsen, für das Integrierte Versorgungszentrum in der Schleusenstadt eines dieser rund 4200 Euro teuren High-Tech-Geräte entgegen.

Ermöglicht wurde die Anschaffung durch eine Spende des „Wattikan“. Die Veranstalter der „Wattolümpiade“ in Brunsbüttel haben aktuell 13.000 Euro aus dem Erlös der letzten Schlammschlacht im Elbschlick vor Brunsbüttel für medizinische Geräte und auch für Adipositas-Patient:innen geeignete Rollstühle für die Onkologie und die Palliativmedizin der Westküstenkliniken zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Thomas Herrmann darf sich für die Onkologische Ambulanz in Heide über einen Venenfinder freuen, der mit 4700 Euro aus dem Spendentopf finanziert wurde. Mithilfe von Infrarot-Licht macht das Gerät Venen unter der Haut sichtbar. Dadurch ist es für die medizinischen Fachangestellten in der Ambulanz leichter, Zugänge zu legen.

Wir haben in Brunsbüttel das Gerät bereits seit vier Jahren im Einsatz und nach anfänglicher Skepsis unter einigen Kolleginnen, wird das Gerät gerne genutzt“, so Dr. Thomas Thomsen zu berichten. „Gerade bei Chemotherapie-Patientinnen und Patienten hilft der Venenscanner sehr.

Weitere 4000 Euro flossen aus dem Erlös der von Wacken-Haus und Hofmaler Jens Rusch ins Leben gerufenen Wattolümpiade in die Anschaffung von zwei speziellen Rollstühlen für die Palliativstation. Darüber hinaus wurden einige der Leihrollstühle der Klinik mit Speichenschützern ausgestattet, die das Logo der ebenfalls von Rusch initiierten Aktion „Lautstark gegen Krebs“ tragen.

Die Mitarbeitenden der Onkologie und der Palliativmedizin der Westküstenkliniken leisten einen wertvollen Beitrag für die hochwertige und wohnortnahe Versorgung von Krebspatientinnen und –patienten hier in der Region. Diese Arbeit wollen wir mit unseren Spenden unterstützen und auch erleichtern“, so die beiden Präsidenten des Wattikan, Dirk Passarge und Michael Behrendt.

Der Kaufmännische Geschäftsführer der Westküstenkliniken, Dr. Bernward Schröder, dankte bei der offiziellen Übergabe der Geräte und Hilfsmittel für das hohe Engagement der „Wattikanos“, wie sich die Organisatoren der „Wattolümpiade“ selber nennen.

Mit der Wattolümpiade haben Sie eine tolle Veranstaltung geschaffen, die weit über Dithmarschen leuchtet und gleichzeitig unseren Patienten guttut. Denn mit einem Teil der Erlöse können wir unseren Patientinnen und Patienten mehr bieten als das, was von den Kostenträgern finanziert wird. Daher danken wir Ihnen herzlich und freuen uns bereits auf die nächste Wattolümpiade im kommenden Jahr“, so Dr. Bernward Schröder.

Bildunterschrift

BU 1: Die Übergabe der Spenden erfolgte in den Westküstenkliniken in Heide. Von links: Petra Köster (Krebsberatungszentrum Westküste), Hans-Erich Sievers (Wattikano), Christin Erichson (WKK), Susanne Rusch (Wattikano), Dirk Passarge (Präsident Wattolümpisches Komitee), Olaf Wulfen (Leiter Palliativmedizin WKK), Dr. Christina Herrmann (Oberärztin Onkologie WKK Heide), Jens Rusch (Wattikano), Chefarzt Prof. Dr. Thomas Herrmann (Leiter Onkologisches Zentrum), Chefarzt Dr. Thomas Thomsen (Ärztlicher Direktor Brunsbüttel), WKK-Geschäftsführer Dr. Bernward Schröder.

BU 2: Dr. Christina Herrmann präsentiert auf der Haut von Dirk Passarge die Funktionsweise des Venenfinders.

Quelle: PM Pressesprecher Sebastian Kimstädt

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de