Nachbericht und Fotostrecke: The Offspring und Simple Plan in der Festhalle Frankfurt
FotostreckenNewsRückblicke 5. November 2025 Lydia Dr. Polwin-Plass
Zwei bekannte Punkrock-Bands, jede mit eigenen lange bewährten Stärken, traten am Sonntag in der stylischen Frankfurter Festhalle auf. Simple Plan machten keine Mätzchen und heizten dem Publikum ordentlich ein. The Offspring bestätigten ihren Status als Punk-Legenden – mit Herz, Verstand und purer Spielfreude.
Die Fans kamen in großer Zahl in die Festhalle Frankfurt, um zwei Punk-/Pop-Punk-Veteranen live zu erleben. Bereits vor Beginn war die wunderschöne Halle gut gefüllt und Spannung und Vorfreude deutlich spürbar. Das Publikum war bunt gemischt: sowohl Anhänger der nostalgischen Offspring-Ära als auch jüngere Besucher, die auch die Simple Plan-Hits alle kannten.
Auftritt von Simple Plan – tolle Stimmung gleich zu Beginn
Als Support betraten Simple Plan die Bühne. Ihre melodiösen Punk-Rock-Pop-Nummern kamen beim Publikum gut an und dienten hervorragend als Einstieg in den Abend. Ein bisschen sah man sich in Teenager-Komödien der 90er Jahre hineinversetzt. Der Soundtrack hat oder hätte hervorragend gepasst.
Songs wie „I’m Just a Kid“ oder „Perfect“ wurden mitgesungen, das Publikum war schnell warm. Die Band zeigte sich professionell und spielfreudig – sie wusste, wie man eine Hallen-Show eröffnet, und legten eine solide Performance hin.
Simple Plan überzeugten durch Energie, Bühnenpräsenz und Sympathie.
Headliner The Offspring – jung geblieben
Nach einer kurzen Umbaupause war es dann Zeit für The Offspring. Bevor es aber losging flog ein ferngesteuerter Zeppelin über den Köpfen des Publikums und gab auf Displays Anweisungen zum Küssen (Kiss Cam) oder Sonstigem. Auf der Leinwand der Bühne konnte man das anvisierte Publikum beobachten, animiert von einem Anheizer in Affenkostüm.
Mit ihrem neuen Album Supercharged – und natürlich mit Klassikern im Gepäck – präsentierten OFFSPRING eine Show, die sowohl für Nostalgie als auch für neue Impulse sorgte.
Die Setlist kombinierte alte Hits wie „Pretty Fly (For a White Guy)“, „Self Esteem“, „You’re Gonna Go Far Kid“ etc. mit aktuellen Stücken. Die Band wirkte in guter Verfassung, Frontmann Dexter Holland zeigte beste Bühnenpräsenz und strahlte pure Spielfreude aus, Gitarrist Noodles brachte wie gewohnt viel Energie ins Spiel. Die Stimmung entwickelte sich schnell zu einem energiegeladenen Punkrock-Spektakel. Laute Mitklatscher, Jumping, Pogo-Momente, Circle Pit – die cool beleuchtete stylische Festhalle vermittelte ein echtes Nostalgie-Energie Gefühl.
Bühnenbild und Licht waren professionell, aber nicht übertrieben – passend zum Punkrock-Charme der Band: Klar, direkt, fokussiert auf Musik und Publikum.
Highlights und besondere Momente
Echte Gänsehaut-Momente gab es, wenn bei älteren Hits das gesamte Publikum mitsang, sprang oder pogte – die Verbindung zwischen Band und Fans war spürbar stark. Das neue Material von The Offspring fügte sich erstaunlich gut ins Set ein – keine Fremdkörper-Nummern, sondern moderne Weiterentwicklung, die zugleich den klassischen Sound respektierte.
Die beiden Bands ergänzten sich gut. Simple Plan setzten den Ton – The Offspring ließen es richtig krachen.
Auch die Akkustik in der Festhalle war insgesamt gut – was nicht immer selbstverständlich ist. Sogar unter den Galerien, war er diesmal klar und überraschenderweise keineswegs dumpf.
Ich muss zugeben, Offspring, waren eine der wenigen Bands, die ich noch nie live gesehen hatte und ich bin froh beim Gig gewesen zu sein, denn er war wirklich toll.
Auch die Organisation durch Live Nation, Einlass und Crowd-Management haben reibungslos funktioniert.
Fazit
Ein toller Abend für Fans von Punk und Pop-Punk: Zwei bekannte Bands, jede mit eigenen lange bewährten Stärken. Wer dabei war, ist sicher mit breitem Grinsen nach Hause gegangen.
Von Simple Plan habe ich auch eine umfangreiche Fotostrecke für euch. Bei The Offspring durfte leider niemand aus dem Graben fotografieren, nur vom FOH aus. Deshalb möge man mir nachsehen, dass es nur nur eine Mini-Fotostrecke gibt.
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