Nachbericht und FOTOSTRECKE: Lacuna Coil in der Batschkapp Frankfurt
FotostreckenNewsRückblicke 20. November 2025 Lydia Dr. Polwin-Plass
Hier mein Konzert-Nachbericht mit FOTOSTRECKE zum gestrigen Gig von Lacuna Coil in der Batschkapp Frankfurt. Die Band ist aktuell auf Sleepless Empire-Tour mit Special Guest: Nonpoint.
Der Konzertabend begann mit einem rhythmischen Auftakt: die US-amerikanische Alternative-Metal- und Nu-Metal-Band Nonpoint aus Florida heizte das Publikum ab 20h auf. Mit ihrem energiegeladenen Mix aus groovigen Riffs, Rap-Elementen und massiver Bühnenpräsenz sorgten sie für einen beeindruckenden Start. Besonders Songs wie „Bullet With a Name“ oder „What a Day“ ließen die Menge jubeln – Nonpoint bewiesen einmal mehr, dass sie live zu den intensivsten Acts ihres Genres gehören. Die direkte, publikumsnahe Art der Band passte für den perfekten Warm-up des Abends. Vor allem beim Phil-Collins-Cover „In the Air Tonight“ sang das Publikum lautstark und textsicher mit.
Lacuna Coil – dunkle Eleganz und energiegeladener Modern Metal
Als schließlich das Licht erlosch und Lacuna Coil die Bühne betraten, war die Spannung im Raum förmlich greifbar. Mit einer Mischung aus düsterer Ästhetik, melodischer Tiefe und druckvollen Metal-Passagen zeigte die Mailänder Band, warum sie seit über 30 Jahren erfolgreich weltweit tourt. Neben mir stand ein junger Mann – offenbar Italiener – und schrie lauthals seine Begsieterung heraus: Bravo, bravissimo und mitsingen konnte er sowohl die Damenstimme als auch die Männlichen Parts.
Cristina Scabbias klare, kraftvolle Vocals schwebten perfekt über dem massiven Soundfundament, während Andrea Ferros Growls die nötige Härte beisteuerten. Die Band präsentierte eine ausgewogene Setlist aus Klassikern und neuen Songs aus ihrem zehnten Albums „Sleepless Empire“, dessen filmische und orchestrale Elemente live besonders gut zur Geltung kamen. Neue Songs aus „Sleepless Empire“ wirkten live besonders intensiv – atmosphärisch dicht, gleichzeitig druckvoll und modern. Aber natürlich lösten vor allem die Klassiker wie „Heaven’s a Lie“, „Swamped“ oder „Our Truth“ Begeisterung im Publikum aus. Was man kennt, das kennt man halt. Die Lichtshow setzte gezielte Akzente, die das dunkle, cineastische Konzept des neuen Albums perfekt auf die Bühne übertrugen.
Schon während Nonpoint zeigte sich die Menge äußerst kooperativ und lautstark, doch mit Lacuna Coil steigerte sich die Stimmung noch einmal deutlich. Die Show fühlte sich an wie eine gemeinsame Reise durch das „schlaflose Imperium“, das die Band in ihrem neuen Werk beschreibt.
Fazit
Der Konzertabend bot ein starkes Paket: Nonpoint als energiegeladener, mitreißender Auftakt – gefolgt von Lacuna Coil in bestechender Form, atmosphärisch, intensiv und musikalisch auf höchstem Niveau. Der charakteristische Dual-Gesang zwischen Cristina Scabbia & Andrea Ferro rundherum stimmig und stark. Ein Abend, der sowohl langjährige Fans als auch Neulinge begeistert zurückließ.
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