Symphonic Metal-Review: Aeternitas – Haunted Minds
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 31. Mai 2021 Reviews
Die Symphonic Metal Band Aeternitas aus Lübeck ist mit ihrem sechsten Album „Haunted Minds“ am Start und liefert uns ein ausgereiftes Werk der oberen Liga.
Symphonisch und proggy sind die Marschrichtungen des 11 Songs umfassenden Werkes. Sowohl spieltechnisch, als auch von der Produktion her, wird hier absolute Spitzenkost geboten. Ausgefeilte Kompositionen wie “The Birthmark”, “Castles In The Air”, “Fallen Innocence”, “The Ring (feat. Glen Drover)“, „Another Day“ bereiten dem geneigten Fan ein Hörvergnügen das hängen bleibt. Nein hier steckt viel Muße und Seele drin. Am Gesang wechseln sich Julia Marou und Alex Hunzinger ab, was schon einmal viel Farbe einbringt. Mit Anja Hunzinger am Keyboard ist eine weitere Dame am Start. Auch diese Scheibe wäre mal wieder ein hervorragender Soundtrack für einen Mittelalter oder Fantasy-Film.
Was auch für den Urlaub in unseren Landen gilt, trifft ebenso für die Musik zu. Man muss gar nicht in die Ferne schweifen, um was wirklich Schönes zu bekommen. So auch bei den Lübeckern Aeternitas mit „Haunted Minds“, die ich auch gerne mal live im Rheinland sehen würde.
Autor: Stephan Georg
01 Destiny
02 Fountain Of Youth
03 The Unforgivable Sin (feat. Henning Basse)
04 The Birthmark
05 Castles In The Air
06 Fallen Innocence
07 The Ring (feat. Glen Drover)
08 Another Day
09 The Beautiful
10 The Final Path
11 My Haunted Mind
Line-up
Julia Marou (Vocals)
Alex Hunzinger (Vocals, guitar)
Anja Hunzinger (Keyboard)
Daniel T. Lentz (Guitar)
Rick Corbett (Bass)
Frank Mölk (Drums)