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YERÉŠELEM – The Sublime YERÉŠELEM – The Sublime
Mit "The Sublime" haben YERÉŠELEM eine musikalische Richtung geschaffen, die sphärisch, unwirklich und doch überaus real ist. Das Album ist stark und geheimnisvoll, es... YERÉŠELEM – The Sublime

Mit „The Sublime“ haben YERÉŠELEM eine musikalische Richtung geschaffen, die sphärisch, unwirklich und doch überaus real ist. Das Album ist stark und geheimnisvoll, es nimmt den Hörer mit auf eine Reise in eine fremde Dimension.

Das Album wird am 8. Februar 2019 veröffentlicht. YERÉŠELEM ist eine neue künstlerische Einheit, die vom BLUT AUS NORD-Mastermind Vindsval mit dem langjährigen Partner W.D. Feld gegründet wurde. Ein ehrgeiziges Projekt, das aus den letzten Echos des surrealistischen Albums Cosmosophy, dem dritten Kapitel der berühmten, zwischen 2011 und 2012 von BaN veröffentlichten 777-Trilogie, entstanden ist. Eine interessante Mischung aus New Wave, Electronik und Post-Punk … Ein Musikerlebnis ohne Grenzen.

YERÉELEM – The Sublime

Das Album beginnt mit einem recht sphärischen Intro, das dann in die erste Nummer „THE SUBLIME“ mündet, die ebenfalls sphärisch und geheimnisvoll klingt. Der Gesang weit im Hintergrund wie in einer riesigen Halle, die Gitarren ebenfalls in weiter, geheimnisumwobener Ferne.  Dann gegen Ende zu glaubt man ins Weltall abgedriftet zu sein. Man will unbedingt wissen wie es weiter geht. Und auch die Nummer Zwei „AUTOIMMUNITY“ klingt wie eine fremde unerforschte Welt. Ein wenig erinnert es, zumindest von der Musik her, wie eine Mischung aus Mantar und Ministry. Ein von Spannung strotzender vor sich hinstampfendes Unbekanntes aus einer anderen Dimension. Geil! „ETERNAL“ die vierte Nummer geht ähnlich weiter. Die unergründlichen Klänge aller Instrumente und des Gesanges verschmelzen harmonisch miteinander. „SOUND OVER MATTER“  ist sehr sanft und ruhig. „JOYLESS“ die Nummer Fünf wechselt zwischen harten Riffs, sanften und bizarren Klängen. „TRIIIUNITY“ besticht durch seine dominate Rhythmusführung und die maschinenartig- monotonen Gitarren. Auch die letzten drei Nummern setzen den eigenwilligen Stil fort.

Fazit: alles in Allem ist das Album ein starkes und geheimnisvolles Werk voller sphärischer Klänge und sagenumwobener Melodieführungen. Ich würde sagen sperrt euch in ein dunkles Zimmer ein, setzt euch gemütlich auf’s Sofa, macht ein paar Kerzen an, schließt die Augen und lasst euch voll und ganz von der Musik aufsaugen.  Anhören lohnt sich!

Hörprobe auf YouTube

Band Mitglieder:

Vindsval: Guitars, Bass, Voices, Synths
W.D. Feld: Industrial Pulses, Synths

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Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de