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Review: Symphony X-Gitarrist Michael Romeo  – War of the Worlds / Pt. 1 Review: Symphony X-Gitarrist Michael Romeo  – War of the Worlds / Pt. 1
Die Handschrift ist eindeutig erkennbar. Symphony X-Gitarrist Michael Romeo kann seine Bandherkunft auch in seinem Soloprojekt „War of the Worlds / Pt. 1“  nicht verleugnen.... Review: Symphony X-Gitarrist Michael Romeo  – War of the Worlds / Pt. 1

Die Handschrift ist eindeutig erkennbar. Symphony X-Gitarrist Michael Romeo kann seine Bandherkunft auch in seinem Soloprojekt „War of the Worlds / Pt. 1“  nicht verleugnen. Soll er aber auch nicht, denn Symphony X zählen zu den genialsten Bands unserer Zeit. 

Fans von Symphony X können sich freuen, bald ist es so weit. das Solowerk von Symphony X-Gitarrist Michael Romeo erscheint ja, wie bereits auf Metalogy angekündigt am 27. Juli. Wir haben für euch reingehört und sind allesamt schwerst begeistert.

Neben Romeo selbst haben auch Sänger Rick Castellano, Bassist John JD” DeServio das Ihre dazu beigetragen, dass War of the Worlds / Pt. 1 ein historisches Meisterwerk werden konnte. 

Aufgenommen und produziert hat Romeo das Album in seinem Heimstudio in New Jersey. Die zehn darauf enthaltenen Tracks warten mit genialen Symphony X-Trademarks auf und sind sensationell arrangiert und komponiert.michael_romeo_war_of_the_worlds_pt1_artwork

Song Nummer 1, „Introduction“ startet wie die Filmmusik eines Abenteuerschinkens. Dann plötzlich die unverkennbaren Symphony X Gitarrenläufe, weiterhin untermalt von kraftvoller Orchesterunterstützung. Ausklingen tut „Introduction“ wieder filmmusikwürdig mit bombastischem Orchester. Bei Nummer 2, „Fear Of The Unknown“ setzt dann zu den Gitarrenläufen die Stimme von Rick Castellano ein. Den ganzen Song hindurch denkt man, man hört eine neue von Symphony X, nur leider ohne Russel Allen„Black“, der dritte Song fährt wie die Feuerwehr. Rick Castellano klingt stellenweise, wenn er erdigere Töne anschlägt, sogar ein wenig wie Russel Allen. „F*cking Robotos“ wieder filmmusikreif. Klavier und Orchester im Intro, dann mit Elektro-Einflüssen. Orientalische Einflüsse bestimmen Track Nummer 5 passend zum Titel Djinn. „Believe“, der sechste Song ist eine sanfte Ballade. Das siebende Lied, „Difference“ wieder Symphony X pur. Das darauffolgende „War Machine“ bombastisch und mit viel Orchester, Filmmusik vom Feinsten, ganz ohne Gesang. Nummer 9, „Oblivion“ wieder voll und ganz  rasante Symphony X, während Nummer 10 „Constellations“ als eher ruhigere Nummer das Werk etwas sanfter ausklingen lässt.

Fazit: War of the Worlds / Pt. 1 ist bombastisch, kraftvoll, stimmungsgeladen und vor allem eines irgendwie Symphony X. Einfach nur geil!

Tracks

01. Introduction
02. Fear Of The Unknown
03. Black
04. F*cking Robotos
05. Djinn
06. Believe
07. Difference
08. War Machine
09. Oblivion
10. Constellations

 Als Einstimmung gibt es mit dem offiziellen Lyric Video zu “Black“ schon mal einen ersten Eindruck vom neuen Album:

 
Lest dazu auch auf Metalogy:
http://metalogy.de/symphony-x-gitarrist-michael-romeo-veroeffentlicht-erstes-soloalbum-war-of-the-worlds-pt-1-erscheint-am-27-juli/
 

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de