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Metal-Review: Turilli / Lione RHAPSODY  – Zero Gravity (Rebirth And Evolution) Metal-Review: Turilli / Lione RHAPSODY  – Zero Gravity (Rebirth And Evolution)
Am 5. Juli 2019 erblickt Zero Gravity (Rebirth And Evolution), das neue Werk der Symphonic Metal Band RHAPSODY, das Licht dieses metallischen Cosmos. Das... Metal-Review: Turilli / Lione RHAPSODY  – Zero Gravity (Rebirth And Evolution)

Am 5. Juli 2019 erblickt Zero Gravity (Rebirth And Evolution), das neue Werk der Symphonic Metal Band RHAPSODY, das Licht dieses metallischen Cosmos. Das gemeinsame Projekt von Luca Turilli  und Fabio Lione ist ein Meisterwerk und ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des bombastischen Symphonic Power Metal.

Wann immer Gitarrist, Keyboarder und Komponist Turilli mit Sänger Lione zusammengearbeitet hat, kam etwas Großartiges dabei heraus. Jetzt, nach sieben langen Jahren, sind die beiden wiedervereint und starten ein neues spannendes Kapitel ihrer Reise. Der Trademarksound ihrer alten Bands wird beim neuen Album nicht nur auf ein neues Level gehoben, sondern auch gleich in ein vollkommen anderes Universum geschlossen. Cinematischer, bombastischer, epischer Symphonic Metal, so frisch, originell, dramatisch und schwerelos wie nie zuvor. Zero Gravity (Rebirth And Evolution) wartet wie gewohnt mit virtuoser Gitarrenarbeit, dramatischen Arrangements,  kraftvollen Refrains,  einprägsamen Melodien und tiefgreifenden Texten auf. Das Album klingt modern und zeitgemäß ohne dabei das Charisma und die Stärke früherer Errungenschaften aus den Augen zu verlieren.

Zum Untertitel „Rebirth And Evolution“ sagt Turilli gegenüber Björn Springorum von Nuclear Blast. „Er bedeutet uns alles. Deswegen war uns ein Neustart wichtig, der Beginn eines neuen Kapitels. Mit unseren Trademarks, aber eben auch mit einer deutlich umfassenderen Vision.“

Das erste Mal seit sieben Jahren standen Turilli und Lione wieder gemeinsam auf der Bühne, begleitet von den ehemaligen RHAPSODY-Mitgliedern Dominique Leurquin, Patrice Guers und Alex Holzwarth. Dazu Lione: „Unsere Freundschaft ist stärker denn je, was eigentlich seltsam ist, wenn man bedenkt, dass wir uns sieben Jahre nicht gesehen hatten! Wir genossen es sehr wieder zusammenzuarbeiten. Dennoch verständigten wir uns darauf, dass wir nur dann an neuer Musik arbeiten würden, wenn wir wirklich noch etwas Neues zu sagen haben.“

Produktion und Aufnahme erfolgten in Zusammenarbeit mit Simone Mularoni (DGM) in den Domination Studios in San Marino.

Finanziert durch eine Crowdfunding-Kampagne, konnten Turilli und Lione wirklich alles tun, um das ultimative Album zu erschaffen. Dazu Turilli: „Es war eine riesige Überraschung und Ehre, als wir merkten, wie viel den Menschen unsere Musik bedeutet. Das ist schlicht und ergreifend die beste Produktion, die wir jemals hatten.“

Nach über drei Monaten im Studio konzentrierte sich die Band vor allem auf Fabios Gesang, hörbar geprägt vom gesanglichen Top-Level von QUEEN, widmeten sich die beiden einen ganzen Monat lang der außergewöhnlichsten und mit Abstand besten Gesangsleistung in Liones Karriere. Dazu Lione zu Springorum „Mit Luca zu arbeiten, ist mit nichts zu vergleichen. Er weiß genau, was ich kann und welche Fäden er ziehen muss, um das Beste aus mir herauszuholen – diesmal sogar mehr denn je. Ernsthaft, ich glaube, einen besseren Studioaufenthalt hatten wir noch nie.“

Inhaltlich handelt Zero Gravity (Rebirth And Evolution) von den Mysterien des Lebens, Metaphysik, Psychologie, Parapsychologie und spiritueller Reife.

Vom kolossalen Opener „Phoenix Rising“ bis hin zur hingebungsvollen Opernhymne „Arcanum (Da Vinci‘s Enigma)“, die mit italienischen Lyrics Giuseppe Verdi feiert, sorgen Turilli/Lione RHAPSODY für eine wunderbare Hörerfahrung.

Gastauftritte gibt es von Elize Ryd (AMARANTHE), Mark Basile (DGM), Sascha Paeth (AVANTASIA) und Arne Wiegand (SANTIANO). Das zeitgenössische und zugleich berauschend anmutige Artwork stammt von Grafikhexer Heilemania, bekannt durch seine Zusammenarbeit mit LINDEMANN, EPICA und KREATOR .

Fazit: 

Untermalt mit fremdländischen Instrumenten und einem Sinn für Drama, einem gewissen Aroma indischer Folklore, gepaart mit tibetanischen Schwingungen und persischen Einflüssen, ist das Werk nicht nur tiefgehend spirituell sondern auch musikalisch eine raffiniert arrangierte bombastische Prog Rock-Oper.

Tracklist:

1. Phoenix Rising 6:14

2. D.N.A. (Demon and Angel) 4:19

3. Zero Gravity 5:53

4. Fast Radio Burst 5:07

5. Decoding The Multiverse 6:19

6. Origins 2:27

7. Multidimensional 4:42

8. Amata Immortale 5:04

9. I Am 7:15

10. Arcanum (Da Vinci’s Enigma) 6:25

www.tlrhapsody.com

www.nuclearblast.de/turilli-lione-rhapsody

Die Band:

Luca Turilli | Gitarre, Keyboard, Klavier

Fabio Lione | Gesang

Dominique Leurquin | Gitarre

Patrice Guers | Bass

Alex Holzwarth | Schlagzeug

Quelle: Pressemitteilung von Björn Springorum

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de