Metal-Review: KINGCROWN – A Perfect World
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 25. Dezember 2019 Lydia Dr. Polwin-Plass
Frankreich ist nicht unbedingt das Land, das regelmäßig gute Metalscheiben produziert. Umso erfreulicher ist es, wenn mal wieder eine Veröffentlichung aus Frankreich auf den Markt geschmissen wird. Das Debüt-Album von KINGCROWN mit dem schönen Titel „A Perfect World“ erschien am 1.11. via Rock Of Angels Records und ist höchst erfreulich.
Das KINGCROWN-Debüt „A Perfect World“ macht reinen waschechten, melodischen Heavy Metal, á la Primal Fear und Co. Einige von Euch werden bereits das „Resilience“-Album der Herren angenehm in Erinnerung haben, das noch unter dem Banner Öblivïon erschien. Doch das offizielle KINGCROWN-Debüt „A Perfect World“ setzt dem lockerst einen drauf. Der Fünfer steht für reinsten METAL, wie er im Buche steht: Kraftvoll, handwerklich versiert, melodisch und voller Herzblut.
Gesang, Riffs und Soli reißen den Hörer umgehend mit, ohne dabei auf allzu ausgetretenen Pfaden zu wandeln. „A Perfect World“ ist, ohne Übertreibung, ein Konsensalbum für die ganze Szene und wird mit Sicherheit gefallen. Gemixt und gemastert hat das erfreuliche Werk hat kein Geringerer als Roland Grapow in den in Grapow Studios , bekannt für seine Arbeit mit Helloween, Masterplan.
Jo Amores Stimme passt perfekt zu den melodischen Gitarrenspiel von Steff Rabilloud und Florian Lagoutte, die das Heavy-Metal-Solo der alten Schule mit dem modernen Shredding kombinieren. Abgerundet vom Bassvirtuosen Markus Fortunato und den kraftvollen Drums von David Amore. „A Perfect World“ vereint klassische Metal-Hymnen wie „The Human Tide“ und „The Flame Of My Soul“ mit Power-Prog Songs wie „Golden Knights“ und passiert dabei die Genregrenzen. Natürlich darf auch eine Rockballade nicht fehlen. „Over The Moon“ deckt diese Anforderung an ein gutes Heavy-Metal Album last but not least ab.
Fazit: Das Debüt-Album „A Perfect World“ von KINGCROWN ist ein gelungener Mix aus neoklassischem, modernem Metal mit einem Hauch von progressivem Sound, und bedient dabei alles was Liebhaber von klassischem Heavy Metal lieben.
Die Band
Jo Amore – Lead Vocals
Steff Rabilloud – Guitars
Florian Lagoutte – Guitars
Markus Fortunato – Bass
David Amore – Drums
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de