Metal-Review: Itching – Endgegner
Neue Scheiben, Film- und BuchtippsNews 3. Juli 2020 Lydia Dr. Polwin-Plass
Wie Phoenix aus der Asche erheben sich die Kölner Itching und melden sich zurück mit ihrem neuesten Werk „Endgegner“. Am 16.06.2020 erscheint das Konzept-Album mit 17 Songs, die die Band in 5 Jahre langer Arbeit erdacht, erarbeitet und schließlich produziert hat.
In der arbeitsintensiven Zeit wurde jedes einzelne Mitglied auf seine persönliche Probe gestellt – jeder stand seinem eigenen Endgegner gegenüber, den es zu bezwingen galt. Die Bandmitglieder kamen bei der Arbeit allesamt an ihre körperlichen und persönlichen Grenzen. Dazu Bassist und Toningenieur Gabriel M. , der für die gesamte Produktion des Albums verantwortlich war:
„Es war die größte Herausforderung meines Lebens! Ich habe unzählige Stunden in allen Phasen dieses Werkes verbracht. Stets auf der Suche nach der Perfektion und oder der richtigen Emotion.“
Nach der Vorstellung der ersten Pre-Production wurden Freunde und Musiker zu einem Test-Listening eingeladen, von dem sich die Mitglieder von Itching erhofften, einen anderen Blick auf ihr Schaffen zu bekommen – mit großem Erfolg. Offenes Feedback und ehrliche Kritik führten zu einem außergewöhnlichen Austausch, der nicht nur das Album auf eine neue, tiefere Ebene bringen sollte, sondern auch die Freundschaften zwischen den Bandmitgliedern.
Dazu Gitarrist Jim:
„Es ist manchmal sehr schwierig objektiv zu bleiben, wenn man über einen langen Zeitraum mit einem Werk beschäftigt ist. Das Test-Listening hat uns sehr geholfen, bestimmte Schwächen ausfindig zu machen und auszubessern.“ Ungewöhnliche Schritte wurden für das Album Endgegner unternommen. Von Anfang an war Itching eine Band, die gewillt war, die Schritte zu gehen, die für ihre Musik notwendig waren. „Die ständige Suche nach etwas anderem, nach dem genauen Stück Puzzle der im Gesamtwerk noch eingefügt werden muss und der Wille niemals nachzugeben sind Eigenschaften die Itching ausmachen.“
Fazit: Knüppelharter gnadenloser Modern Metal mit wütendem gutturalem Gesang.
Jim Montag – Guitar
Konny Kunov – Guitar
Gabri Marchese – Bass
Richard Kipka – Drums
Offizielles Video: Life is Prison:
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Infoquelle: Gabriel Marchese
Lydia Dr. Polwin-Plass
Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de