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Metal Review: Ciconia – Meraki Metal Review: Ciconia – Meraki
Empfehlung: Mit dem neuen Album "Meraki" eintauchen in das Ciconia-Metal-Universum. Metal Review: Ciconia – Meraki

Empfehlung: Mit dem neuen Album „Meraki“ eintauchen in das Ciconia-Metal-Universum.

Die spanische Metal Band CICONIA hat sich 2013 zusammengetan. Nach 18 Jahren Erfahrung auf der Bühne gründete Jorge Fraguas (Basist) das Prog-Metal-Projekt nach dem Vorbild von Opeth, Anathema, Long Distance Calling oder Mogwai. Von der Original-Zusammensetzung der einstmals vier Musiker ist außer ihm nur der Schlagzeuger Aleix Zoreda übriggeblieben. Jetzt wird Ciconia von dem genialen Gitarristen Dani Dean zum Trio ergänzt.

Die Entwicklung der Band ist auf den ersten Blick schon am künstlerisch gestalteten Cover des neuen Albums festzumachen. Die Aufnahmen der Videoclips zu ihren Songs zeigen eine qualitativen Quantensprung und die Studioaufnahmen für „Meraki“ sind eine herausragende Arbeit, die Vorangegangenes übertrifft. Jeder Song leuchtet in seinem eigenen Licht und lässt das Ganze strahlen.

Reiner Metal mit einer Brise kastillischer Folklore.

Die Basis ist nach wie vor ein instrumentaler progressiver Metal, gewürzt mit einem Hauch Heavy, wo man es am wenigsten erwartet. Der wesentliche Unterschied zum Vorgänger  „Winterize“ ist die Brise kastillischer Folklore, die das ganze Album durchdringt.Ciconia – Meraki_Cover

Direkte und emotionale Themen wie das Eröffnungsmotiv in „Litlost“ oder „Eunoia“ zeigen den Weg in die Zukunft. „Katabatic“ und „Duality“ sind zwei Songs in hoher Qualität, in denen Danis Gitarre magisch wirkt und großartige Melodien erzeugt.

„Dépaysement“ führt eine kristallklare Interpunktion, deren kastillischer Anklang unübertroffen ist. Das perfekte„Starlight“ beginnt mit einem schönen, sauberen Arpeggio und entwickelt sich zu großer Eleganz.

Für diejenigen, die Ciconia nicht kennen, lautet die Empfehlung, nicht zögern und in das Ciconia-Universum eintauchen! Ihr werdet es nicht bereuen.

Litost

Depaysement

Eunoia

Lost in the Wadi

Katabatic

Duality

Starlight

Review: Sonja Lehnert

Zum Reinhören in das neue Album „Meraki“:

 

 

 

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