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Metal-Review: BROTHERS IN ARMS – BROTHERS IN ARMS Metal-Review: BROTHERS IN ARMS – BROTHERS IN ARMS
Die Hamburger Hardcore-Truppe BROTHERS IN ARMS ist nach einer Umformierung zurück und geht mit ihrem neuen selbst-betitelten Album „Brother In Arms“ voll nach vorne.... Metal-Review: BROTHERS IN ARMS – BROTHERS IN ARMS

Die Hamburger Hardcore-Truppe BROTHERS IN ARMS ist nach einer Umformierung zurück und geht mit ihrem neuen selbst-betitelten Album „Brother In Arms“ voll nach vorne. Schnörkellos, kurz und knackig, heftig, ordentlich groovend oder einfach Hamburg Hardcore. BROTHERS IN ARMS haben ein krasses Hardcore-Brett zusammengezimmert. 

Die Hardcore-Abrissbirne BROTHERS IN ARMS (Nein, nicht das Dire Straits-Album) gibt es seit 2012. Im letzten Jahr gab es bei den Hamburgern um Shouter Andrew Bosewell einen personellen Umbau. Danach haben sich die Jungs erst einmal im Proberaum verbarrikadiert und an neuen Songs geschraubt und gehämmert.  Umso stärker kommen BROTHERS IN ARMS nun mit sechs neuen Songs zurück und kurz gesagt, gibt es sechs Mal voll auf die Fresse. „Brothers In Arms“ ist ein Hardcore-Brett sondergleichen mit absoluter Pit-Tornado-Garantie. Die Songs hämmern mal flott („161“) und mal drückend („Predators“, „Bound To The Hard Core“), aber immer amtlich groovend (vor allem „One With The Violence“). Dazu wurde „Brothers In Arms“ mit einem mächtig fetten Sound versehen, der die Härte und Energie der Songs perfekt transportiert. Thematisch gibt es Hardcore-typische Texte, die gerne mal gesellschaftskritisch ausfallen. „Always Antifascist, Always“ („161“) setzt da zum Beispiel ein klares Zeichen.  Mit ihrem selbst-betitelten Neustart und einem neuen Label sind BROTHERS IN ARMS auf einem sehr guten Weg. „Brothers In Arms“ ist ehrlicher, direkter, energiegeladener Hardcore, wie er sein muss und wie man in liebt.

BROTHERS IN ARMS_CoverAnspieltipps: 161, Predators, R.E.S.P.E.C.T.

Tracks

  1. 161
  2. One With The Violence
  3. Predators
  4. Weapon Of Choice
  5. R.E.S.P.E.C.T.
  6. Bound To The Hard Core 

Line up:

Andrew – Vocals

Adrian – Bass

Steffen – Guitar

Lars – Guitar

Tim – Drums 

Review: Michael Glaeser

 

Veröffentlichungstermin: 12.04.2019

 

Label: Swell Creek Records

 

Hörprobe auf Youtube von „Bound To The Hard Core“:

 

 

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