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MELANCHOLIC SEASONS – IM TAKT DER KEULE MELANCHOLIC SEASONS – IM TAKT DER KEULE
Passend zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2024 veröffentlichten MELANCHOLIC SEASONS ihr neue EP „Im Takt der Keule“.          MELANCHOLIC SEASONS haben mit... MELANCHOLIC SEASONS – IM TAKT DER KEULE

Passend zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2024 veröffentlichten MELANCHOLIC SEASONS ihr neue EP „Im Takt der Keule“.         

MELANCHOLIC SEASONS haben mit ihren beiden letzten Alben “The Crypt Of Time” (2022) und “Past Seasons Pt. 1 – The Early Days” (2023) bereits bewiesen, dass sie mit ihrem packenden Melodic Death Metal mit Thrash-Einflüssen ordentlich die Keule schwingen können. Und das auf hohem Niveau.

Bei ihrer neuen EP “Im Takt Der Keule” profitiert das Trio von ihrer mittlweile 30ig-jährigen Banderfahrung. Bei den sechs Keulen der Scheibe konzentrieren sie sich vornehmlich auf das Thrashige, was die Songs griffig direkt in die Nackenmuskulatur fahren lässt. Das Konzept: Zweistimmige Harmonien treffen auf schnelles Riffing. Der Titelsong “Im Takt der Keule” wurde bereits 2005 geschrieben und kam schon auf der Demo-CD “Through The Dark” (2010) zum Zug. Bei den anderen fünf Stücken von Keulen zu sprechen ist keine Übertreibung. Besonders “Slavery” und “Pandemonium” sind neben dem Titelsong echte Kracher und sollten live brutal zünden.

Insgesamt ist aber jeder Song des Mini-Albums packend und spannend. Keine Sekunde Füllmaterial. So bietet “Im Takt der Keule” 26:04 Minuten vollen Galopp, knackige Melodien und nackenbrecherische Energie. Dass MELANCHOLIC SEASONS mal deutsche, mal englische Texte präsentieren, macht die Scheibe um so abwechslungsreicher. Für den Mix der Keule zeigt sich, wie bei den beiden Vorgängern Manu Renner von den Überlärm Studios zuständig. Das Resultat ist eine druckvolle Produktion in die atmosphärische Parts und Kleine Specials reingezaubert wurden. So ist “Im Takt der Keule” eine absolute Reinhörempfehlung für jeden, der seinen Metal etwas knackiger mag.   Anspieltipps: Slavery, Im Takt der Keule, Pandemonium.

Track

  1. In die Knechtschaft…(Intro)
  2. Slavery (Knechtschaft Pt.1)
  3. Im Takt der Keule (Knechschaft Pt.1)
  4. Mach keine Assimoves
  5. Pandemonium
  6. Schwarmintelligenz
  7. The Ultimate Sin

Line up:

Andi Henke – Gitarre, Bass, Progs

Kevin Kiesecker – Vocals

Rene Glaser – Gitarre

Review: Michael Glaeser

Veröffentlichungstermin: 01.05.2024

Label: Eigenveröffentlichung

Album auf Youtube:

 

 

Review „Past Seasons Pt. 1 – The Early Days“

https://metalogy.de/melancholic-seasons-past-seasons-pt-1-the-early-days/

 

Review „The Crypt Of Time“

https://metalogy.de/melancholic-seasons-the-crypt-of-time/

 

Review „Martyrium“

https://metalogy.de/review-melancholic-seasons-martyrium/

 

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de