Metalogy.de - Das Magazin für Metalheadz
MANTAR  – The Modern Art Of Setting Ablaze MANTAR  – The Modern Art Of Setting Ablaze
Seit 24. August 2018 darf sich der geneigte Metalhead über das neue Album "The Modern Art Of Setting Ablaze" von der Zweimannfullpowerband MANTAR freuen. ... MANTAR  – The Modern Art Of Setting Ablaze

Seit 24. August 2018 darf sich der geneigte Metalhead über das neue Album „The Modern Art Of Setting Ablaze“ von der Zweimannfullpowerband MANTAR freuen.  Wer das Duo schon einmal live gesehen hat, weiß, mehr Power bekommt auch eine fünfköpfige Band nicht auf’s Parkett.

 Norddeutschlands wildestes Power-Duo MANTAR hat in fünf Jahren mehr erreicht als die meisten Bands, die doppelt so alt und vor allem auch doppelt so groß sind. Das Produkt einer zwanzigjährigen Freundschaft zwischen dem Gitarristen/Sänger Hanno Klaenhardt und dem Schlagzeuger Erinc Sakarya ist eine Erfolgsgeschichte, die aus harter Arbeit, die sich in 3 Alben, einer EP und einer Live-Veröffentlichung manifestiert. 2014 veröffentlichten sie ihr Debüt „Death By Burning“ via Svart Records, ein kompromissloser Schlag von zurückhaltender Punk-Attitüde und Metal-Intensität. Dieser Erfolg wurde auch von der Presse gefeiert.

Seitdem rockte die Band unermüdlich die Bühnen der Welt, einschließlich denen des Roadburn Festivals (NL), dem Wacken Open Air (D) und dem Maryland Deathfest (USA).

Mit ihrem Nachfolger „Ode To The Flame“  aus dem Jahr 2016, , veröffentlicht via Nuclear Blast, schafften MANTAR es, ihren Ruf als unglaubliche Live-Band noch weiter auszubauen und eroberten nicht nur Europa und die USA, sondern auch Russland, Japan und Südafrika.

Nach einer kurzen Ruhephase, in der Hanno nach Florida zog, kehren MANTAR nun mit ihrem neuen Album „The Modern Art Of Setting Ablaze“ zurück – einem kurzen, scharfen Kick, der auch die hungrigen Riffs und das atemberaubende Tempo ihrer bisherigen Alben nicht missen lässt. „Wir haben das unnötige Zeug rausgelassen“, erklärt Hanno. „Ich wollte nur 3- oder 4-minütige Lieder; bam, bam, bam. Jedes Lied ein bisschen anders, eingängig – darum geht es beim Rock’n’Roll!“Mantar - The Modern Art Of Setting Ablaze - Artwork

MANTARs metallischer Ursprung ist insofern einzigartig, als dass sich keines der Mitglieder selbst als Metalhead bezeichnet. Hanno ist ein Punk-Kind, das seine Liebe für Black Metal entwickelt hat. Erinc’s Geschmack erstreckt sich über eine noch weitere Spanne, in der er vor allem die anmutige Melancholie von Bands wie THE SISTERS OF MERCY bevorzugt. „Aber wir haben trotzdem ein Metal-Publikum und so sind wir eine Metal-Band, denke ich!“, sagt Hanno stolz. „Ich sehe das als Geschenk.“

Nie zuvor hatte er so viele klassische Metal-Alben gehört wie während des Schreibprozesses von „The Modern Art Of Setting Ablaze“ und das zeigt sich in den endlosen, Hook-beladenen Riffs und der bissigen dunklen, nihilistischen Atmosphäre des Albums. „Riffs, Riffs, Riffs sind die einzige Währung, die MANTAR kennt – so einfach ist das – das gefällt mir! The Modern Art Of Setting Ablaze« ist viel mehr Metal als die beiden vorherigen Alben; andererseits denke ich, dass die Songs für sich selbst sprechen, ohne dass eine Genre-Klassifizierung notwendig ist,“ so Hanno.

„The Modern Art Of Setting Ablaze“ ist ein Titel, der perfekt zu Hannos symbolischer Feuerbesessenheit auf früheren Alben passt. Dieses Mal jedoch leugnet er die Neigung der Menschheit, blindlings denen zu folgen, die uns in Vergessenheit geraten lassen würden. Damit wollen sie jedoch nicht notwendigerweise ein politisches Statement abgeben, sondern eher eine morbide Faszination für die gegenwärtigen Spannungen ausdrücken, die den Verstand der Massen in Brand zu setzen drohen. „Ich bin süchtig nach diesen Momenten da oben“, sagt Hanno, „laut, wild und aggressiv sein zu können; die Bühne in Brand zu setzen, Chaos zu verursachen – dafür lebe ich.“

Das Album beginnt recht ruhig. Der Opener „The Knowing“ startet stimmungsvoll sphärisch. Doch gleich mit „Age Of The Absurd„, dem zweiten Lied lässt sich erahnen, dass es so ruhig wohl nicht bleibt. Sphärisch stimmungsvoll bleibt der Sound, doch bedeutend härter als bei Nummer 1. Das darauffolgende „Seek + Forget“ stampft munter von sich hin und ist  rockig, hart und fast zugleich. „Taurus“ erinnert am Anfang fast ein wenig an den Drive von Devin Townsend. „Midgard Serpent (Seasons Of Failure)“ ist wieder rockig. Auch „Dynasty Of Nails“ passt, bis auf das Shouting, eher in die Rockschiene. „Eternal Return“ ist wieder etwas härter und stimmungsvoller. Auch die weiteren fünf Nummern wechseln zwischen Rock und sphärischen Metalklängen. Man ist immer wieder erstaunt, wie viel Power ein Duo an den Tag legen kann.

Fazit: So ist mit “ The Modern Art Of Setting Ablaze“ letztlich jeder gut bedient. Rockfans und Metaller der härteren Schiene. „The Modern Art Of Setting Ablaze“ ist der Funke, der die Flammen entzünden wird – vor allem auf der Bühne. MANTAR sind ja bekannt dafür live alles zu geben. Ein bisschen davon kommt auch bei der wirklich geilen neuen CD rüber. ANHÖREN!!!!

Die Band:

Hanno Klaenhardt | Vocals, Gitarre

Erinc Sakarya | Schlagzeug, Vocals

www.mantarband.com

Quelle: Pressemitteilung Nuclear Blast/ Tom O’ Boyle

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de