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MALEVOLENCE – Malicious Intent MALEVOLENCE – Malicious Intent
Die aus Sheffield stammenden MALEVOLENCE sind mit drittem Album am Start. Gegründet im Norden Englands, hat die Band für "Malicious Intent" ihren eigenen Sound... MALEVOLENCE – Malicious Intent

Die aus Sheffield stammenden MALEVOLENCE sind mit drittem Album am Start. Gegründet im Norden Englands, hat die Band für „Malicious Intent“ ihren eigenen Sound perfektioniert, und gleichzeitig die Kraft des Riffs und die Brutalität des Breakdowns verinnerlicht.

Bereits mit dem knallharten Titeltrack, der das Album eröffnet, haben MALEVOLENCE ihr eigenes Niveau angehoben. Um einen ihrer größten Einflüsse, Pantera, zu paraphrasieren, ist es der Sound einer Band auf einem „New Level“. Die Einflüsse sind unüberhörbar – auch die Eingängigkeit und Brutalität von Hatebreed – MALEVOLENCE haben ihren Status nicht nur als Konkurrenten, sondern als Kraft behauptet.

Während „Life Sentence“ wie ein zehn Tonnen schwerer Baseballschläger zuschlägt, ist „Higher Place“ ein überraschend klagendes, fast balladeskes Stück, in dem Gitarrist Konan Hall seine Stimme nahtlos mit der des sonst so ruppigen Taylor verbindet. Es gibt also auch eine ganz andere Seite, die von Herzen kommt – einen bewegenden Sound, der zur Selbstreflexion beiträgt.

Nach einer Reihe von Lobeshymnen auf ihre 2020 selbstveröffentlichte 3-Track-EP The Other Side, auf der Knocked Loose-Sänger Bryan Garris auf dem Track „Keep Your Distance“ zu hören war, machten sich MALEVOLENCE an das Schreiben und Aufnehmen von Malicious Intent – im Schatten von COVID und einer weltweiten Abriegelung.

Sobald uns klar wurde, dass die Dinge nicht besser werden würden, dass die Pandemie unser tägliches Leben umkrempeln würde, stürzten wir uns in die Arbeit„, erzählt Alex. „Wir fanden eine Lagerhalle in Sheffield, die wir in Hunderten von Stunden umbauten. Sie wurde zu unserem Schreib- und Proberaum – und ich habe dort sogar meine Vocals für das Album aufgenommen. Während sich die Welt sich in Scheiße verwandelt hatte, bemühten wir uns selbst positiv zu bleiben, und das kam definitiv auf dem Album heraus.“ Das Ergebnis, produziert und gemischt von Jim Pinder und Carl Bown in den Treehouse Studios in Derbyshire, UK (Bullet For My Valentine, Bring Me The Horizon), spricht für sich selbst.

Der Song ‚Salvation‘, bei dem Matt Heafy von Trivium mitwirkt, ist textlich wahrscheinlich der ehrlichste, den ich je geschrieben habe. Er handelt von mentaler Gesundheit. Ich wusste, dass ich mich selbst unter Druck setzen und offen sein wollte, und dass Matt dann auf den Plan trat und bei einem Song mitmachen wollte, war eine große Sache für mich. Ascendency von Trivium war eines der ersten Heavy-Alben, das ich je gehört habe! Als 13-Jähriger war ich wie weggeblasen“, so Alex Taylor.

Line-up

Alex Taylor | Gesang

Konan Hall | Gitarre, Gesang

Josh Baines | Gitarre

Wilkie Robinson | E-Bass

Charlie Thorpe | Schlagzeug

Quelle: Nuclear Blast

Lydia Dr. Polwin-Plass

Promovierte Journalistin und Texterin, spezialisiert auf die Themen Kultur, Wirtschaft, Marketing, Vertrieb, Bildung, Karriere, Arbeitsmarkt, Naturheilkunde und Alternativmedizin. Mehr über Dr. Lydia Polwin-Plass auf ihrer Website: http://www.text-und-journalismus.de