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Interview: Metalogy im Gespräch mit ASENBLUT Teil 1 Interview: Metalogy im Gespräch mit ASENBLUT Teil 1
ASENBLUT ließen es am 20. Februar im Frankfurter Elfer Club ordentlich krachen. Frontmann Tetzel stand vor der Show Metalogy.de Rede und Antwort und erzählte... Interview: Metalogy im Gespräch mit ASENBLUT Teil 1

ASENBLUT ließen es am 20. Februar im Frankfurter Elfer Club ordentlich krachen. Frontmann Tetzel stand vor der Show Metalogy.de Rede und Antwort und erzählte vom neuen Album „Legenden“, der Halbgott Schmiede, anstehenden Plänen und vielem mehr. Lest hier den ersten Teil des zweiteiligen Interviews.

Hallo Tetzel, bestimmt wurdest du das schon tausende Male gefragt, aber: Wie kamst Du eigentlich zu deinem Künstlernamen „Tetzel“? Wofür steht er?

Tetzel: Ja, ganz offensichtlich – oder weniger offensichtlich – ist es natürlich eine Persiflage oder Anspielung auf Johann Tetzel, also den Ablasskrämer, der im Prinzip mit seinen Lehren und seinem Anpreisen – dem marktschreierischem Anpreisen – des Ablasshandels indirekt zur Glaubensspaltung vor allen Dingen in Deutschland und Europa und somit im Endeffekt zum größten Schisma der Christenheit geführt hat. Weil dann ja letztendlich Luther als einen der Hauptkritikpunkte seiner Thesen den Ablasshandel kritisiert hat. Und das auch zu Recht. Ich habe allerdings weder mit Lutheranern, noch mit Katholiken viel am Hut. Ich bin eher grundsätzlich gegen dogmatische Religionen. Ich bin eigentlich der Meinung, dass das Teil eines jeden vernünftigen Denkens sein sollte, dass eine dogmatische Religion nicht unbedingt etwas Gutes für die Menschen ist. Was jetzt nicht grundsätzlich was gegen Glauben ist, sondern gegen das Dogmatische, gegen das Auferlegen, gegen das Unterjochen und das Kontrollieren, wozu Religion ja immer benutzt wird. Da habe ich mir dann gedacht, das ist natürlich vollkommen selbstironisch, sich als relativ – ich sag es mal – antichristlicher Typ nach einem Mönch zu benenne, der aber im Endeffekt die Menschen in gewisser Hinsicht verführt hat und um ihr Geld gebracht hat. Das ist also mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Und darum „Tetzel“. Ich habe damals als Moderator bei Metal Only, dem damals größten deutschsprachigen Metal-Radio angefangen und das auch acht Jahre gemacht. Und da war ich halt der Tetzel und so ist es geblieben.

Auf Eurer neue CD „Legenden“ habt  ihr Songs von eurem früheren Werk „Aufbruch“ neu aufgenommen? Hat das einen speziellen Grund? Sind das besondere Songs für Euch?

Tetzel: Also, man muss ganz klar sagen, dass natürlich der Zahn der Zeit an einer Produktion, die man ohne Budget zu Beginn einer Band macht, halt hart nagt. Und wir waren schon damals unter sehr widrigen Umständen im Studio. Einen Tag bevor wir ins Studio gegangen sind, wurde uns das Auto aufgebrochen, das schon gepackt war. Unsere gesamten Instrumente sind geklaut worden. Also, meine Gitarren sind auch bis heute noch verschwunden. Unser anderer Gitarrist hatte das Glück gehabt, dass seine irgendwann bei Ebay aufgetaucht ist, weil es eine relativ nicht mehr so häufige Gitarre war. Und im Endeffekt war das der erste Punkt mit dem das Ganze losging. Dann sind im Studio ein paar Sachen schief gegangen. Da waren wir nie zufrieden. Speziell mit dem Gitarrensound. Und dann hat sich unser Sound natürlich insgesamt ein Bisschen gewandelt. Wir sind mittlerweile deutlich tiefer als damals und gehen viel mehr in die Melodic Death Metal-Schiene und sind weniger Thrash und Black Metal-lastig. Und diese Songs sind eigentlich die, die diesen Weg schon auf dem ersten Album geebnet haben. Die noch nicht genau das waren, was wir heute machen, aber schon einen Ausblick darauf gegeben haben. Sehr viele zweistimmige Melodien und viel – ich nenne es jetzt mit Absicht so – Amon Amarth-eske, weil wir ja gerne mal mit denen verglichen werden. Was wir aber irgendwann auch mal gesagt haben: Wir nehmen das als Kompliment. Wir wissen, dass wir es nicht irgendwie kopieren, sondern unseren eigenen Stil machen, der dem halt durchaus ähnelt. Was unter Umständen aber auch an den gemeinsamen Wurzeln liegt, wie Iron Maiden, Annihilator und viele alte Klassiker. Und dann haben wir uns gesagt, dass wir die Zeit bis zum nächsten Album für uns ein bisschen überbrücken wollen. Und das war ganz klar auch schon mal ein Thema, weil wir die Songs entkoppeln wollten von unserer ersten Plattenfirma, mit der wir nichts mehr zu tun haben wollten und wollen. Und dementsprechend haben wir gesagt, wir schnappen uns die, werden da nochmal ein bisschen Arbeit reinstecken und sie dann entsprechend neu aufnehmen und veröffentlichen.  Und da es einfach passt, dass es altes Material ist und auch der Song „Die Legende“ drauf ist, heißt die neue EP „Legenden“.

Du sagst es selber: Früher waren eure Lieder ein wenig roher, mit mehr Trash und Black Metal Elementen versehen. Heute geht es mehr Richtung Death Metal á la „Amon Amarth“. Gab es eine bewusste Entscheidung dahingehend oder hat sich das einfach so entwickelt?

Tetzel: Es ist so, dass vor allem in den ersten Songs und auch die erste Platte, da habe ich noch einigermaßen viel selber mitgeschrieben an der Musik und habe da andere Einflüsse reingebracht. Irgendwann haben das Songwriting dann der Balrogh und Claus Cleinkrieg übernommen und haben alle Songs komponiert. Die haben das dann ein wenig gradliniger vom Stil gebracht. Wir haben uns auch irgendwann gedacht: Weniger ist mehr. Dass du nicht immer so viele Ideen in einem Song unterbringen musst. Lieber reduzieren auf das Wesentliche. Das ist immer die große Kunst, finde ich auch. Generell kann man natürlich einen Zehn-Minuten-Song machen und den ausreizen, wenn man eine gute Idee hat. Unsere Hoffnung bei den Songs ist immer, dass die Leute sich eher denken: Ok, da kommt ein geiles Lick. Ich höre mir den Song nochmal an. Statt, dass wir ihm den Song zu Tode spielen müssen und dass wir das Lick vier-, fünfmal bringen müssen, damit derjenige merkt, dass es geil ist oder sich vielleicht selber nochmal ran setzt und den vier-minütigen Song nochmal hört.

Auf Euer neuen Scheibe habt Ihr den Song „God or Man“ von Manowar gecovert. Wieso gerade diesen Song? Habt ihr eine besondere Beziehung zu Manowar? Sind sie besonders vom Erscheinungsbild her ein Vorbild für Dich?

Tetzel: Nein, gar nicht. Ich selber bin jetzt auch kein gigantischer Manowar-Fan. Ich bin halt der Meinung, dass Manowar mit dem, was sie gemacht haben, mit dem Image, was sie geschaffen haben, dieses durchaus Maskuline und sich mal auf die Brust klopfen, im Metal den Kern der Sache treffen. Metal ist auch mal ein bisschen macho. Und ich denke, das sollte auch gegönnt bleiben bei all dem – entschuldigt den Ausdruck – Gender-Wahn heutzutage. Da muss es auch mal die Sparte für die Jungs mit den Haaren auf der Brust und den langen Haaren und Mähnen geben. Jedenfalls wir haben uns gedacht, dass wir ein Cover machen, weil wir da einfach Lust zu hatten. Und dann war zunächst irgendwie „Thunder In The Sky“ im Gespräch, der Titeltrack der EP von Manowar auf der auch „God Or Man“ ist. Den haben wir ein bisschen auf unseren Stil gebracht und waren uns irgendwie nicht sicher. Irgendwie war es nicht geil. Das hat zwar gepasst, aber es war nicht cool. Und dann haben wir uns die anderen Songs der EP angehört und da war halt „God or Man“. Und dann ist da ja mein YouTube- und Fitness-Projekt, die „Halbgottschmiede“. Und dann Manowar. Und dann der Song, wie er halt einfach ist. Alles gekoppelt, also sozusagen in Symbiose mit der Frage „God Or Man?“ war halt auf der Hand liegend. Der Song hat uns auch einfach unglaublich gut gefallen. Stilistisch passt der auch. Klingt halt nach uns, als ob wir englischsprachige Songs machen würden. (lacht) Manowar in schnell und ein bisschen böser.

Ihr habt das Album im Studio von Seeb Levermann (Orden Ogan) aufgenommen. Wie war das so?

Tetzel: Claus hatte in Hinblick auf die Produktion von „Berserker“ verschiedene Produzenten und Studios angeschrieben. Und so ist es zum Kontakt mit Seeb gekommen. Der hat uns dann auch mal bei uns im Proberaum besucht und war bei einer Probe dabei. Wir haben uns dabei ein bisschen kennengelernt und beschnuppert. Wir sind ja auch bei AFM, so wie Orden Ogan. So bleibt das im eigenen Stall sozusagen. Wir verstehen uns supergut, arbeiten wunderbar miteinander und er kennt jetzt unsere Marotten und Eigenarten und weiß, wo er uns packen muss. Das läuft super. Wir haben die „Berserker“ und auch die „Legenden“ bei ihm aufgenommen. Und: Originalzitat Seeb Levermann: Niemand – nicht einmal Victor Smolski – ist so „nit picky“ wie Claus Cleinkrieg, also so detailverliebt, wenn es um die Gitarren geht.

Erzähl uns doch etwas über Eure Beziehung zur deutschen Sagenwelt.

Tetzel: Vor allen Dingen in jungen Studentenjahren hat mich das halt sehr fasziniert und interessiert.

Zwischenfrage: Was hast Du studiert?

Tetzel: Englisch und Geschichte.

(Zurück zum Thema) Ich habe viele Bands aus dieser Sparte angefangen zu hören und da habe ich mir gedacht: So etwas will ich auch machen. Ganz klar. Ich habe viele deutsche Bands auch tatsächlich gehört:  Menhir, XIV Dark Centuries, Adorned Brood. Alle aus der Ursuppe des deutschen Pagan Metal und Folk Metal. Und so hat sich das ergeben. So hat sich auch der Bandname ergeben. Aber eigentlich hat sich auch schon auf dem ersten Album herauskristallisiert, dass man sich da nicht so dran festbeißt. Wir sind da selber auch schon auf der ersten CD breiter aufgestellt. Ich bin zudem schon immer ein großer Fan von Fantasy-Literatur gewesen. Auch auf der ersten CD ist der Song „Die Legende“, den wir auch neu aufgenommen haben für „Legenden“ und der über David Gemmell, einen englischen Fantasy-Autor geht. Und so hat sich das eigentlich fortgesetzt, dass man sich aus seiner eigenen fantastischen Welt Geschichten gesponnen hat und diese dann hoffentlich interessant und musikalisch interessant erzählt. Markus Heitz ist ganz speziell noch zu nennen. „Die Zwerg“ finden sich natürlich in unserem Song „Die letzte Schlacht der Fünften“, der den ganzen Zwerge-Band behandelt. In seiner Sagenwelt gibt es halt fünf Stämme und der fünfte wird in einer epischen Schlacht mehr oder weniger ausgelöscht. Das ist der Auftakt seines ersten Bandes. Generell bin ich ein sehr großer Markus Heitz Fan. Ich habe fast alle seine Bücher gelesen, bis auf die letzten zwei oder so. Ich finde, er ist eine sehr große Bereicherung für die deutsche Belletristik.

Erzähle unseren Leser bitte etwas über die Halbgottschmiede.

Tetzel: Die Halbgottschmiede – ja, ich habe mir gedacht, ich mache halt auch mal so einen YouTube Channel. Viele Leute erklären da so Sachen und ich habe mir gedacht: Man muss was machen, das eigentlich voll „over the top“ ist. Wo die Leute einerseits denken: Was für ein Angeber. Aber andererseits der Name irgendwie sofort hängen bleibt. Dann hatte ich halt „Halbgottschmiede“ im Kopf. Ganz wichtig ist dabei, dass ich mich nicht für einen halte, sondern, dass das das Ziel ist. Wenn man sagt: Wie haben die Römer oder Griechen ihre Götter in Stein gemeißelt? So möchte man vielleicht aussehen oder zu solchen Taten in der Lage sein, wie ein Herkules. Dementsprechend ist das halt der Weg dahin – in der Halbgottschmiede. Und schlussendlich mache ich seit 2013 meinen YouTube Channel. Ende 2013 habe ich damit angefangen und habe auch mein HomeGym, meinen kleinen Fitnessraum, der halt dementsprechend so heißt. Ich bin quasi die Halbgottschmiede.

Ihr singt deutsch. Seid ihr deswegen mal in die rechte Ecke gedrückt worden?

Tetzel: Leider ja. Wie wahrscheinlich so gut wie jede Band, die deutsch singt und sich mit solchen Themen beschäftigt, gab es da mal Anfeindungen. Vor allen Dingen aber nie inhaltlich bezogen bei uns, aus zwei einfachen Gründen: Wegen irgendwelcher dubiosen Verbindungen anderer Bands, mit denen wir mal gespielt haben, die irgendwann mal mit wem anderes gespielt haben. Und andererseits wegen unseres ersten Labels, was sich auch für uns nachteilig entpuppt hat. Zu dem Zeitpunkt, wo wir den Vertrag unterschrieben haben, gab es nur eine Website und wir waren die zweite Band auf dem Label. Und das war´s.

Wie hieß das Label?

Tetzel: Asatru Klangwerke.

Wir haben die CD rausgebracht und sofort unseren Vertrag aufgelöst. Das war halt der Vertragsinhalt und dann war das Thema für uns gegessen. Aber man muss ganz klar sagen, wir hatten vor einem halben Jahr uns mit dem Bündnis gegen Rechts in Niedersachsen getroffen und zusammengesetzt. Es ist eben schwierig, wenn irgendwelche Leute online irgendwo was lesen oder behaupten. Dann ist auch nicht so einfach, sich die Leute zu greifen und Stellung zu beziehen, wozu wir immer schon zu bereit waren, weil wir damit halt nichts zu tun haben. Wenn man mal einen Schritt weiterdenkt: Wir haben einen ungarischen Drummer. Unser Gitarrist Manu ist Kubaner. Unser letzter Bassist war Pole. Ich glaube, wir sind ziemlich multi-kulti unterwegs. Ok, wahrscheinlich könnte man auch das wieder anders interpretieren, aber das ist totaler Humbug. Also: Wir sind absolut keine politische Band und wir sind schon gar nicht eine rechte Band. Ganz einfach.

Wenn Du nicht gerade für Asenblut oder die Halbgottschmiede aktiv bist, was machst Du sonst?

Tetzel: Ich bin Manager für eine Marketing Firma und kümmere mich um Social Media Influencer. Das ist eine Nahrungsergänzungsmittelfirma, die verschiedene Athleten unter Vertrag hat, die gesponsert werden und das Image der Firma nach außen tragen. Andersrum identifiziert die Firma sich auch mit denen. Da beschäftige ich mich auch mit Kampagnenkoordination und Werbung. Bis September habe ich als Dozent bei einer privaten, aber öffentlich bestellten Bildungseinrichtung gearbeitet. Da gibt es einen zweiten Bildungsweg für junge Erwachsene, die den Hauptschulabschluss nachholen.

Welche Fächer hast Du da gegeben?

Tetzel: Ich habe das Biologie und Geschichte gemacht. Vorher habe ich zwei Jahre als Fitnesstrainer gearbeitet. Und vorher habe ich studiert. Leider nicht zu ende.

Ihr habt vor vier Tagen „Legenden“ rausgebracht. Wie sieht es mit einem neuen Studioalbum aus?

Tetzel: Wir wollen Anfang 2019 ins Studio. Also im Frühjahr.

Sind andere Aktivitäten geplant?

Tetzel: Geplant ist immer vieles. Im Endeffekt ist immer die Frage: Wie kommt man dran? Wer bietet einem einen Slot an? Wir haben keine Bookingagentur und uns bisher immer selbst um das Booking gekümmert. Man muss halt sagen, dass es heutzutage für eine junge Band, die vielleicht auch schon einen kleineren Bekanntheitsgrad hat – Der ein oder andere kennt uns vielleicht auch schon. – wirklich schwierig ist. Man steht immer so ein bisschen am Scheideweg, weil wir natürlich alle berufstätig sind und unser normales Leben drum herum haben. Wir sind ja nun keine Schüler- oder Studentenband mehr. Wir machen das seit 10 Jahren. Man kann an vielen Stellen gar nicht mehr die Zeit und Energie investieren, die man vielleicht investieren müsste, um das Ganze nochmal auf einen anderen Level zu bringen. Andererseits kann man wiederum natürlich nicht erwarten, dass das von außen kommt. Es ist immer wirklich ein bisschen schwierig. Es ist ein unendlich energieintensives Hobby, was wir auch lieben und auch weiter verfolgen werden. Und wir nehmen auch jede Gelegenheit mit und sind andererseits auch heute viel mehr in der Lage zu investieren – von uns selber. Als Student ist das natürlich anders. Wir können jetzt sagen, wir nehmen einen Buy on-Slot. Aber selbst das ist nicht einfach. Wenn man sich die Qualität anschaut, dann nehmen Bands wie Dark Tranquility halt Bands wie Equilibrium mit. Das ist eine Band, die selber auf Headliner-Tour geht. Wenn wir dann in höhere Größenordnungen gucken, dann nehmen Headliner Bands als Support mit, die selber 2.000 Leute ziehen. Dann ist es halt schwierig, wenn man sagt: Zu unseren Clubshows kommen 100 Leute. Es ist schwierig, einem Booker so etwas zu verkaufen und zu sagen, dass wir da gerne dabei sein möchten. Aber es ist die einzige Möglichkeit, muss ganz klar sagen, sich durch Tourneen und Live-Präsenz auf Festivals aufzubauen. Aber selbst wenn man sich mal die Billings von mittelgroßen bis großen Festivals anschaut, wobei ich jetzt von 10.000 Leuten plus ausgehe, da hat man in den Mittags-Slots Bands, die in den TOP50 gechartet haben. Das sind keine Newcomer mehr. Das sind keine Bands, die man in der Metal-Kneipe um die Ecke vor 50 Leuten sehen würde. Das ist schon schwierig.

Gibt es denn eine Band, mit der Ihr mal gerne spielen würdet?

Tetzel: Ja natürlich: Amon Amarth. Und Iron Maiden. Aber ehrlich gesagt: Mit jeder Band, die uns gerne mitnehmen würde. Ganz klar ist natürlich der Punkt, dass man gemeinsam viel mehr erreichen kann. Jede Band, die einen gewissen Status hat, steckt viel Arbeit rein und hat sich das erarbeitet und erspielt. Und klar, wir lehnen halt niemanden ab. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich sagen: Amon Amarth, nehmt uns mit. Aber das kann man auch nicht bezahlen.

Lest morgen hier auf Metalogy den zweiten Teil des Interviews

Interview: Michael Glaeser und Daniel Oestreich

 

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